Investitionen in die Ukraine
Verlässliche Finanzhilfen, eine bessere Absicherung von Kriegsrisiken sowie interne Reformen für ein günstigeres Investitionsklima sind die entscheidenden Faktoren.
Verlässliche Finanzhilfen, eine bessere Absicherung von Kriegsrisiken sowie interne Reformen für ein günstigeres Investitionsklima sind die entscheidenden Faktoren.
Was wir jetzt bräuchten – und vorerst nicht bekommen werden
Europas Wachstum stagniert. Wie ließe es sich wieder ankurbeln? Wer hat Recht im Streit „austerity versus growth“? Gibt es ein Rezept für alle, oder müssen wir Lösungen finden, die auf einzelne Länder zugeschnitten sind? Acht führende Wirtschaftsexperten aus Großbritannien, Frankreich, Griechenland, Portugal und Deutschland erklären, was jetzt zu tun ist.
Wie Europa den hippokratischen Eid der Ökonomie verletzt
Das brasilianische Modell war bislang erfolgreich. Aber ist es zukunftsfähig?
Seit zehn Jahren versteht es Brasilien geschickt, orthodoxe und dirigistische Wirtschaftspolitik zu kombinieren: Hochzinspolitik und Haushaltsüberschuss hier, Sozialtransfers, höhere Mindestlöhne, die gezielte Förderung nationaler Unternehmen und der Verbleib von Schlüsselunternehmen und -banken im Staatsbesitz dort. Stößt das Modell jetzt an Grenzen?
Rezepte gegen das europäische Auseinanderdriften
Israel ist erfolgreiche Hightech-Nation. Aber zu wenige profitieren davon
Europa steuert finanzpolitisch um – richtig so
Warum Russlands Wirtschaft nicht auf die Beine kommt
Fragt man Ökonomen nach den Gründen für Russlands wirtschaftliche Probleme, so verweisen sie gern auf die kleptokratische Natur der Regierung Putin. Ganz so einfach ist es nicht, meinen Clifford Gaddy und Barry Ickes. Doch dürften ihre Vorschläge, wie die russische Wirtschaft auf Kurs zu bringen wäre, in Moskau kaum Gehör finden.
Eine Doppelstrategie für Europas Wirtschaftsaufschwung
Der makroökonomische Zustand des Euro-Raums außerhalb Deutschlands ist und bleibt miserabel. Die OECD geht in ihrem aktuellen Ausblick von Ende Mai davon aus, dass das Bruttoinlandsprodukt (BIP) weiter schrumpft (um 0,6 Prozent im Jahr 2013) und die Arbeitslosigkeit weiter steigt (um 0,9 Prozent von 11,2 Prozent für 2012 auf 12,1 Prozent für 2013). Vor allem in Südeuropa ist die Beschäftigungssituation verheerend.
Ein Plädoyer für das Prinzip der schöpferischen Zerstörung
Die Wachstumskritiker wollen dem Wachstum abschwören – und kommen doch selbst nicht ohne es aus. So verlockend die Vorstellung ist, das Hamsterrad des Kapitalismus anzuhalten: In entwickelten Volkswirtschaften geht es um qualitatives Wachstum; eine Gesellschaft, die darauf verzichtet, produziert keine marktfähigen Ideen mehr.
Als Kronzeuge für Sparpolitik taugt Deutschland nur bedingt
Brav erträgt Irland die Konditionen seiner Rettung – zum eigenen Nachteil?
Von allen Sorgenkindern des Euro-Raumes hat Irland die besten Aussichten, bald wieder auf eigenen Füßen zu stehen. Doch die eherne Doktrin der Europäischen Zentralbank (und der Bundesbank) verhinderte bisher einen glatten Neustart. Und so überlegen sich zahlreiche Iren, ob sie vielleicht – entgegen ihrem Naturell – auch mal auf den Tisch hauen sollten.