Die Post-Corona-Welt ist schon da
Was lernen wir aus der aktuellen Krise? Auf internationaler Ebene muss Globalisierung neu gestaltet werden, um die wirtschaftlichen, sozialen und ökologischen Ungleichgewichte zu überwinden. Und in Europa muss die EU als handlungsfähiger Akteur auftreten und ihr Modell der Solidarität zwischen den Mitgliedstaaten endlich voranbringen.
Gemeinsam für globale Gesundheit
In der aktuellen Coronakrise fordert nicht nur die WHO, sondern auch das Robert Koch-Institut zu weltweiter Zusammenarbeit auf. Denn öffentlicher Gesundheitsschutz ist Verpflichtung und Chance zugleich für globales Gestalten.
Wirtschaft als Waffe
Zölle, Investitionen, Infrastrukturmaßnahmen: Die Instrumente des globalen Mächtespiels haben sich verändert. Will Europa sich behaupten, muss es die Regeln der Geoökonomie lernen.
Möglichkeiten und Grenzen der Abschreckung
Die militärische Stärke der NATO konnte Russland nicht von seinem Angriffskrieg auf die Ukraine abschrecken. Welche Bedrohungen, auch nukleare oder im Cyberraum, können überhaupt mit welchen Mitteln abgeschreckt werden? Die westliche Debatte darüber weist leider einige intellektuelle Schwächen auf.
Gegen den Strich: Künstliche Intelligenz und Wahlen
„Is this the real life / Is this just fantasy?“: Die Frage, die Freddy Mercury und Queen 1975 in ihrem Song „Bohemian Rhapsody“ aufgeworfen haben, beschäftigt die Menschen heute erst recht; gerade zu Wahlzeiten. Ist das Video echt, das Bild gefakt, stammt der Kommentar in den sozialen Medien von einem Menschen oder einer Maschine? Viel Unsicherheit, wenig Klarheit: Sechs Thesen auf dem Prüfstand.
Werte in der Sicherheitspolitik
Ruanda-Deal: Blaupause für Europas Asylpolitik
Großbritannien hat ein Asylabkommen mit Ruanda geschlossen: Statt Sicherheit droht Abschiebehaft. Das Modell ist nicht ganz neu und könnte bald weitere Nachahmer finden.
„Unsere Offenheit macht uns verletzlich“
Wie können sich demokratische Staaten gegen Meinungsmanipulation verteidigen, ohne ihre Werte zu verraten? Ein Gespräch über den richtigen Umgang mit falschen Informationen. Ein Interview mit Lutz Güllner.
Deutschland, Frankreich und das Wesen Europas
Das deutsch-französische Verhältnis bleibt für die EU unersetzlich. Doch es bedarf einer Erneuerung, mit europäischen Zielen, und das dringend.
Die wahre Realpolitik
Feministische Außenpolitik in Zeiten bewaffneter Konflikte: Weder naiv noch illusionär oder utopisch, sondern essenziell und nachhaltig.
In 80 Phrasen um die Welt: Instrumentenkasten
Sie betreiben Außenpolitik und stoßen ständig auf die Grenzen des Machbaren? Sie wollen davon ablenken und suggerieren, Sie hätten eine Vielzahl von Eingriffsmöglichkeiten? Da hätten wir was für Sie.