Die Stabilisierung der Weltordnung
Nach dem Rückzug der USA sollten die übrigen Staaten des Westens die globale Ordnung stärken – in Partnerschaft mit Ländern des Globalen Südens.
Nach dem Rückzug der USA sollten die übrigen Staaten des Westens die globale Ordnung stärken – in Partnerschaft mit Ländern des Globalen Südens.
Afrika ist auf ausländische Geldgeber angewiesen. Doch das Leihgeschäft entwickelt sich immer mehr zum Leidgeschäft. Wie lässt sich die Schuldenkrise lösen? Ein Patentrezept gibt es nicht, dafür aber eine Reihe an potenziell wirksamen Maßnahmen.
Nach dem Rückzug der USA sollten die übrigen Staaten des Westens die globale Ordnung stärken – in Partnerschaft mit Ländern des Globalen Südens.
Donald Trumps Zollpolitik bedroht den regelbasierten Welthandel massiv. Die Europäische Union sollte mit einer Allianz demokratischer Mittelmächte dagegenhalten.
Die USA und China setzen Exportkontrollen für ihre geopolitischen Ziele ein. Das verursacht nicht nur hohe Kosten – es bedroht den freien Welthandel.
Bei der Schaffung eines Nationalen Sicherheitsrats sollten Ökonomie und Technologie im Zentrum einer strukturellen Neuaufstellung stehen.
Der geopolitische Wettbewerb wird primär in Europa, Ostasien und Nahost ausgetragen. Die Nullsummenspiele zwischen diesen Arenen beeinflussen weltweit das strategische Kalkül. (Dies ist eine für die IP-Ausgabe 03/2025 überarbeitete Version des am 30.01.25 online veröffentlichten Textes von Marc Saxer. Ursprünglich erschienen unter dem Titel "Geopolitik in einer Welt mit drei Kampfzonen".)
Welche Rolle wird die Entwicklungspolitik bei den Bundestagswahlen spielen? Ein Blick in die Wahlprogramme zeigt: Keine Partei beabsichtigt, das Potenzial der Entwicklungspolitik voll auszuschöpfen. Ideen für kleinere und größere Reformen lassen sich aber dennoch finden. Ein Überblick.
Aus den nationalen Etats können die Mittel für Europas Strategiefähigkeit kaum genommen werden, eine Finanzierung auf EU-Ebene bleibt schwierig. Die Lösung: ein Politikwechsel.
Sechs Beispiele aus der Praxis, wie Kinder und Jugendliche profitieren können.
Machtpolitik und Kriegssorgen, Welthandel und Wirtschaftsboom: Der Indo-Pazifik erwächst mehr und mehr zu einem globalen Kraftzentrum. Die strategische Konstellation der Großregion ist konfliktgeladen und faszinierend – und eine große Herausforderung für Europa.
Die Verschuldung des Globalen Südens wächst und wächst. Für eine globale Finanzarchitektur, die doch eigentlich der weltweiten Entwicklung dienen soll, ist das ein verheerendes Zeugnis. Und es hat viel mit unfairer Machtverteilung zu tun.
Rohstoffe, Handel, Sicherheit: In Zeiten der Verschiebung globaler Kräfteverhältnisse hat auch Deutschland Schwierigkeiten, neue Kooperationen anzubahnen. Oft fehlt es an Gespür und an wahrer Augenhöhe – und dann ist da noch China.