Demokratisierung/Politischer Systemwechsel

Zu Seitenabschnitten navigieren

  1. Artikel

Artikel zum Thema

Kalter Frieden in Libyen

Kostenpflichtig

Die Spaltung des Landes besteht weiterhin: Eine durch internationale Vermittlung gebildete Übergangsregierung kontrolliert nicht alle Gebiete, soll aber Wahlen vor­bereiten. Hinzu kommt: Die Türkei und Russland verfolgen hier eigene Interessen.

Autor*in/nen
Inga Kristina Trauthig
IP
Unterm Radar
Veröffentlichungsdatum

Showdown in Kischinau

Kostenpflichtig

Dass Maia Sandu mächtige Männer besiegen kann, hat sie bewiesen. Am 11. Juli aber stellt sich die Präsidentin der Republik Moldau gegen ein ganzes korruptes System. Dann will sie in den Parlamentswahlen eine Mehrheit für ihre Reformen gewinnen.

Autor*in/nen
Andrea Rehmsmeier
IP
Porträt
Veröffentlichungsdatum

Hoffnungsträger im Homeoffice

Kostenpflichtig

Als Krisenmanager gibt Recep Tayyip Erdoğan derzeit keine gute Figur ab. Doch einen positiven Nebeneffekt hatte die Corona-Pandemie für den türkischen Präsidenten: Sie hat einen gefährlichen Rivalen ausgebremst. Wer ist Ali Babacan?

Autor*in/nen
Luisa Seeling
IP
Porträt
Veröffentlichungsdatum

Europäische Entfremdung

30 Jahre nach der Wende verflüchtigt sich im Osten des Kontinents die westliche Anziehungskraft: Höchste Zeit, sich endlich gegenseitig kennenzulernen

Autor*in/nen
Jarolsaw Kuisz
Karolina Wigura
IP
Veröffentlichungsdatum

Vier mal Neunundachtzig

1989, das Jahr der Wende in Osteuropa? Nicht nur. Das Jahr hat viele Geschichten geschrieben. Wer die Gegenwart verstehen will, muss sie alle kennen

Autor*in/nen
Rachel Tausendfreund
IP
Veröffentlichungsdatum

Zu viel versprochen?

Die Wahrheitskommission in Tunesien hat Verbrechen der Vergangenheit aufgearbeitet. Doch für eine bessere Zukunft reicht das noch nicht

Autor*in/nen
Mariam Salehi
IP
Veröffentlichungsdatum

Demokratie macht einsam

Taiwan zahlt einen hohen Preis für seine gelungene Transformation

Solange der kleine Inselstaat von der antikommunistischen Kuomintang-Partei regiert wurde und als Billiglohnland bekannt war, verfügte Taiwan über ein weltweites Netz diplomatischer Beziehungen. ­Heute ist es isolierter denn je und wird vom riesigen China kujoniert. Doch in Taipeh reagiert man darauf mit Selbstbewusstsein und Gelassenheit.

Autor*in/nen
Marko Martin
IP
Veröffentlichungsdatum

Für unsere Überzeugungen kämpfen

Wie wir die liberale Demokratie gegen den Populismus verteidigen können

Nie hätten sich die alten Griechen, Römer oder Venezianer vorstellen können, dass ihr politisches System untergeht. Selbst wenn wir es genauso wenig glauben können: Die liberale Demokratie wird durch ­Populismus in ihrer Existenz bedroht. Wer sich unseren Werten und unseren Institutionen verbunden fühlt, muss sich wehren.

Autor*in/nen
Yascha Mounk
IP
Essay
Veröffentlichungsdatum

Wenn Bürgermeister die Welt regieren

Unsere Städte müssen sich global vernetzen, um die Demokratie zu retten

Die Nationalstaaten sind nicht mehr in der Lage, die Probleme zu lösen. Sie sind in Grenzen gefangen; Klimawandel, Terror und Pandemien, aber auch Ölkartelle und Banken sind es nicht. Es ist Zeit, dass sich unsere Städte global vernetzen. Städte sind die Bausteine einer globalen Regierungsführung. Nur sie können die Demokratie bewahren.

Autor*in/nen
Benjamin R. Barber
IP
Essay
Veröffentlichungsdatum

Europas Achterbahnfahrt

Zwischen finsterem Pessimismus und europäischer Unabhängigkeitserklärung

Das Jahr 2016 geriet mit der Brexit-Entscheidung, der Flüchtlingskrise und Donald Trumps Triumph in den USA zum bislang schwärzesten Jahr der EU-Geschichte. Mit den Wahlsiegen des Niederländers Mark Rutte und des Franzosen Emmanuel Macron schien sich das Blatt 2017 zu wenden. Schlägt jetzt die Stunde der Europäer? Drei Neuerscheinungen.

Autor*in/nen
Jana Puglierin
IP
Buchkritik
Veröffentlichungsdatum

Von Eseln und Dickhäutern

Zur strategischen Krise der amerikanischen Parteien

Erfolglos, zerstritten, gespalten: Die Grand Old Party Amerikas bietet derzeit ein Bild des Jammers. Eine Chance für die Demokraten? Das sollte man meinen. Doch die sind mit Selbstfindung und -erneuerung beschäftigt. Und auf die Millionen-Dollar-Frage der US-Politik – „Was will die politische Mitte?“ – hat man weder hüben noch drüben eine Antwort.

Autor*in/nen
Patrick Keller
IP
Veröffentlichungsdatum