Die Post-Corona-Welt ist schon da
Was lernen wir aus der aktuellen Krise? Auf internationaler Ebene muss Globalisierung neu gestaltet werden, um die wirtschaftlichen, sozialen und ökologischen Ungleichgewichte zu überwinden. Und in Europa muss die EU als handlungsfähiger Akteur auftreten und ihr Modell der Solidarität zwischen den Mitgliedstaaten endlich voranbringen.
Gemeinsam für globale Gesundheit
In der aktuellen Coronakrise fordert nicht nur die WHO, sondern auch das Robert Koch-Institut zu weltweiter Zusammenarbeit auf. Denn öffentlicher Gesundheitsschutz ist Verpflichtung und Chance zugleich für globales Gestalten.
Wirtschaft als Waffe
Zölle, Investitionen, Infrastrukturmaßnahmen: Die Instrumente des globalen Mächtespiels haben sich verändert. Will Europa sich behaupten, muss es die Regeln der Geoökonomie lernen.
Drei Fragen an ... Benedetta Berti
Leiterin des Planungsstabs im Büro des Generalsekretärs der NATO
Der weltweite Vormarsch des Antizionismus
Die Art und Weise, wie Israel in Gaza gegen den Terrorüberfall der Hamas reagiert, gibt seinen Gegnern neue Nahrung. Die Ablehnung des jüdischen Staates hat aber viel tiefere Wurzeln – ein Blick zurück offenbart manche Überraschung.
Metallkrise in Sicht
Die Nachfrage nach kritischen Rohstoffen steigt schneller, als das Angebot ausgeweitet werden kann. Es drohen Lieferengpässe – mit massiven Auswirkungen auf Deutschland.
Gretchenfrage Klimafinanzierung
Für die Bewältigung der Klimakrise braucht es mehr Finanzmittel. Der Versuch westlicher Industrieländer, sich aus der Verantwortung zu stehlen, darf nicht gelingen.
„Gegenüber China sind wir 15 Jahre im Rückstand“
Kritisch sind nicht nur die begehrten Rohstoffe, oft sind es auch die Bezugsländer. Wie werden Deutschland und die EU unabhängiger und konkurrenzfähiger? Ein Interview mit Franziska Brantner und Wolfgang Niedermark.
Verzerrte Wahrnehmung
Überschätzt man im Westen die Technologie-Macht China? Erstaunlich offen werden vor Ort mittlerweile die Probleme benannt: Abschottung und politische Ideologisierung.
Eingefrorener Konflikt
Über einen Begriff, der die aggressive Strategie einer imperialen Macht beschönigt, die ihre Einflusszone durch Einschüchterung ausdehnt.
Wer die Mitte zerstört, zerstört das System
Wirtschaftsmisere, Vertrauensverlust, Polarisierung: Ein Ökonom erklärt die Krise des demokratischen Kapitalismus.
Eine Grand Strategy für Deutschland
Historisch ist nachvollziehbar, warum das Nachdenken über eine umfassende Strategie hierzulande lange verpönt war. Nun ist es Zeit für eine Neubewertung.