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Die Post-Corona-Welt ist schon da

Was lernen wir aus der aktuellen Krise? Auf internationaler Ebene muss Globalisierung neu gestaltet werden, um die wirtschaftlichen, sozialen und ökologischen Ungleichgewichte zu überwinden. Und in Europa muss die EU als handlungsfähiger Akteur auftreten und ihr Modell der Solidarität zwischen den Mitgliedstaaten endlich voranbringen.

Autor*in/nen
Josep Borrell
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Gemeinsam für globale Gesundheit

In der aktuellen Coronakrise fordert nicht nur die WHO, sondern auch das Robert Koch-Institut zu weltweiter Zusammenarbeit auf. Denn öffentlicher Gesundheitsschutz ist Verpflichtung und Chance zugleich für globales Gestalten.

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Wirtschaft als Waffe

Zölle, Investitionen, Infrastrukturmaßnahmen: Die Instrumente des globalen Mächtespiels haben sich verändert. Will Europa sich behaupten, muss es die Regeln der Geoökonomie lernen.

Autor*in/nen
Daniela Schwarzer
Josef Braml
Claudia Schmucker
et al.
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Die EU muss zur Behauptungsmacht werden

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Angesichts der brachialen Durchsetzungspolitik von US-Präsident Donald Trump bedarf es einer neuen europäischen Realpolitik, die auf Pragmatismus und Flexibilität statt auf Verlässlichkeit und Bündnistreue setzt. Dabei geht es nicht darum, die Welt beherrschen zu wollen, sondern sich in ihr behaupten zu können.

Autor*in/nen
Kai-Olaf Lang
Peter Becker
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Auf dem Weg zu einer neuen europäischen Sicherheitsordnung

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Die USA ziehen sich aus Europa zurück, aber das ist kein Grund zur Verzweiflung. Die Europäische Union braucht neue gemeinsame Strukturen mit Ländern, die ihr nicht angehören, um die Herausforderungen zu meistern. Dem künftigen deutschen Bundeskanzler Friedrich Merz kommt eine Schlüsselrolle zu.

Autor*in/nen
Mark Leonard
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Zerstörerische Wirkung

Donald Trumps Zollpolitik bedroht den regelbasierten Welthandel massiv. Die Europäische Union sollte mit einer Allianz demokratischer Mittelmächte dagegenhalten.

Autor*in/nen
Claudia Schmucker
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Revolution am rechten Rand

In Europa tobt ein Kulturkampf. Seine Protagonisten heißen Kickl, Weidel, Orbán oder Meloni, sein Ziel ist die Zerstörung der liberalen Demokratie, seine Methode der Populismus. Wo fing das an, wie lässt es sich aufhalten? Vier Versuche.

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Dr. Joachim Staron
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Buchkritik
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Ein europäischer Nukleardialog – was Deutschland leisten kann

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Amerika, wie hältst Du’s mit dem europäischen Nuklearschirm? Mit Trumps offener Parteinahme für Russland und seiner demonstrativen Abkehr von Europa und der NATO ist diese Frage wieder ins Zentrum transatlantischer Diskussionen geraten. Anders als in Trumps erster Amtszeit hat Europa diesmal aber die Dramatik der Situation erkannt – und sehr rasch Ideen zur Stärkung der britischen und französischen nuklearen Abschreckung entwickelt.

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Karl-Heinz Kamp
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Ein neues Kapitel der Sicherheitspolitik

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Die geopolitischen Veränderungen verlangen von Deutschland, sicherheitspolitisch erwachsen zu werden. Dabei kann ein Ausbau der Partnerschaft mit Israel der Bundesrepublik helfen, sich in einer neuen globalen Ordnung zu behaupten. Erstrecken kann sich diese Kooperation auf viele Felder, von der KI bis zur Raketenabwehr.

Autor*in/nen
Carsten Ovens
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Defense-Tech in der Ukraine: Das etwas andere Ökosystem

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Wenn soziale Medien die einzige Informationsquelle über das Leben in Kyjiw sind, mag man vor dem inneren Auge ein Kaleidoskop ständiger Luftangriffe hier und immer voller Nachtclubs dort haben. Beide Facetten sind nicht völlig falsch, aber einseitig. Und eine wichtige Dimension fehlt völlig: Kyjiw gilt als Hauptstadt der europäischen Innovation in der Verteidigungstechnologie.

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Oleksandr Ihnatenko
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Wider die Regellosigkeit

Der Bundespräsident hat auf der Münchner Sicherheitskonferenz am 14. Februar 2025 eindringlich für den Erhalt einer regelbasierten internationalen Gemeinschaft geworben. Dabei präsentierte er – kurz vor der Rede von US-Vizepräsident J.D. Vance – folgende vier Thesen zur deutschen Außen- und Sicherheitspolitik.

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Frank-Walter Steinmeier
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Putin will ein zweites Jalta

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Wie Russland den 80. Jahrestag der Krim-Konferenz nutzt, um seine Machtansprüche zu begründen. Die russische Regierung und die staatliche Propaganda werben für die Notwendigkeit, die Welt zwischen Russland, China und den USA neu aufzuteilen.

Autor*in/nen
Lesia Bidochko
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