Erdoğans lange Wunschliste in Syrien
Auf dem Weg zur Führungsmacht im Nahen Osten will die Türkei ihr Nachbarland nach eigenen Vorstellungen umbauen – und droht sich dabei zu verheben.
Auf dem Weg zur Führungsmacht im Nahen Osten will die Türkei ihr Nachbarland nach eigenen Vorstellungen umbauen – und droht sich dabei zu verheben.
Deutschlands verlässliche Partnerschaft mit Israel ist eine starke Basis, um einen Politikwechsel zu vollziehen und in dieser Region eine neue Rolle zu übernehmen.
Wie vom 7. Oktober erzählen? Wie dem Leid der Opfer eine Stimme geben, den Schmerz der Angehörigen ausdrücken, eine Sprache für das Grauen finden? Wie einen Ausweg weisen, wenn die Hoffnung stirbt? Drei Versuche aus Israel, den USA und Deutschland.
Der Krieg in dem nordafrikanischen Land steht für die Krise internationaler Konfliktbearbeitung. Aus Sicht Deutschlands, das diplomatische Ansätze stets unterstützt, sind das schlechte Nachrichten.
Die Verfahren gegen Israel und Deutschland vor dem IGH wollen den Diskurs zu Gaza moralisieren. Aber die Völkerrechtsfragen müssen ernst genommen werden.
Der Sturz des Assad-Regimes hat die Welt überrascht – und den Menschen in Syrien neue Hoffnung gegeben. Ein Gespräch über die Folgen des Machtwechsels mit dem Nahost-Experten Carsten Wieland.
Für die Zukunft des Nahen Ostens sind viele Szenarien denkbar. In allen bleibt die Region spannungsgeladen – und in keinem spielt Europa derzeit eine Rolle.
In Nahost hat Deutschland seit der Toleranzdebatte bei der Fußball-WM in Katar 2022 keine gute Presse mehr. Mit dem Gazakrieg hat Berlin die Region dann ganz verloren.
Deutschland, allen voran Außenministerin Annalena Baerbock, hat die iranischen Frauen in ihrem Protest gegen die Islamische Republik im Stich gelassen – und damit die Glaubwürdigkeit einer wertegeleiteten Außenpolitik tiefgreifend beschädigt.
Tradition und Wandel, Reform und Repression, Peak Oil und Klimagipfel: Die Staaten am arabischen Golf sind voller Widersprüche. Dass Deutschland sich im Umgang mit der Region schwer tut, hat viel mit mangelndem Wissen zu tun. Vier Lektüreempfehlungen.
Die Arbeiterpartei Awoda setzte mit Premierministerin Golda Meir einst eine harte Außenpolitik unter weiblicher Führung durch. 50 Jahre später siecht die früher so stolze Volkspartei dahin. War es das also mit dem progressiven Geist in der Sicherheitspolitik von Israel?
Nahost-Experte und Chefredakteur des Magazins Zenith