United States of America

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Sollte die Bundesregierung aktiv auf Trump zugehen oder eher abwarten?

Am 20. Januar 2025 wird Donald Trump als 47. Präsident der Vereinigten Staaten vereidigt. Für die transatlantischen Beziehungen dürften damit unruhige Zeiten anbrechen. Vor diesem Hintergrund wollten wir von den Bundesbürgerinnen und Bundesbürgern wissen, welchen grundsätzlichen Politikansatz sie gegenüber Trump favorisieren.

Gefährliche Freunde

Die Mearsheimer/Walt-Debatte und Amerikas Rolle im Nahen Osten

Kaum eine These hat in den USA seit 1945 so hohe Wellen geschlagen wie die von John Mearsheimer und Stephen Walt zur „Israel-Lobby“. Doch ihrem zentralen Argument, wonach die USA anstelle der einseitigen Parteinahme für Israel wieder ihre überparteiliche Maklerposition im Nahen Osten einnehmen müssen, lässt sich kaum widersprechen.

Author/s
Christian Hacke
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Amerika, machst du es besser?

Warum muslimische Einwanderer in den USA besser integriert sind als in Europa

Im Gegensatz zu europäischen Muslimen verüben muslimische Amerikaner keine Selbstmordattentate gegen ihr Gastland, und sie müssen sich ihrer Identität auch viel weniger durch rebellisches islamistisches „Anderssein“ vergewissern. Worin unterscheidet sich das amerikanische Integrationsmodell vom europäischen? Ein interkultureller Vergleich.

Author/s
Marcia Pally
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Die verblendete Nation

Amerikas Parteien haben aus dem Irak-Debakel nichts gelernt

Der tief verwurzelte amerikanische Exzeptionalismus und Messianismus machen es dem politischen Establishment Washingtons schwer, adäquate Lehren aus der gescheiterten Bush-Politik zu ziehen. Deshalb fangen Despoten aller Schattierungen an, dem Hegemon auf der Nase herumzutanzen – jeder weiß, dass Amerika seine Macht überdehnt hat.

Author/s
Anatol Lieven
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Im Westen doch Neues

Die veränderten Konstellationen ermöglichen eine bessere Kooperation

Heiligendamm hat es gezeigt: Die transatlantischen Beziehungen haben sich aufgrund von Veränderungen sowohl in der Bush-Administration als auch in Europa verbessert. Eine bedeutende Rolle spielen dabei die Rückkehr der USA zum Multilateralismus sowie die Einheit der Europäer.

Author/s
Karl Kaiser
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Aufstieg und Fall von King George

Ende einer neoimperialen Präsidentschaft

Die Machtfülle des amerikanischen Präsidenten George W. Bush war – nach dem Schock vom 11. September – so gewaltig, dass Kritiker schon die Rückkehr der „imperialen Präsidentschaft“ der Johnson- und Nixon-Jahre befürchteten. Doch wie gewonnen, so zerronnen: Seine letzten anderthalb Amtsjahre verbringt Bush jun. als ziemlich lahme Ente.

Author/s
Stephan Bierling
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Hegemonialmacht im Stillstand

In den USA fehlen die politischen Köpfe für neue Ideen

Die Außenpolitik George W. Bushs hat einen erstaunlichen Erfolg erzielt. Je länger und deutlicher die unglückseligen Folgen des Irak-Kriegs zu beobachten sind, desto umfassender wird die Einigkeit unter den Experten, dass die Politik der letzten Jahre fundamental verfehlt war.

Author/s
Patrick Keller
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Kühle Bäder in Heiligendamm

Klima, Energie, Finanzmärkte: Die heiklen Themen des G8-Gipfels

Die Weltwirtschaft boomt zwar, aber dennoch knirscht es vernehmlich im Gebälk: Viele Hausaufgaben der globalen Wirtschafts-, Währungs- und Finanzpolitik sind seit zu langer Zeit ungelöst. Wenn die Anpassung der herrschenden Ungleichgewichte nicht bald gelingt, könnten internationale Finanzakteure sie erzwingen – zum Schaden Europas.

Author/s
Klaus Deutsch
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Selektive Partnerschaft

Russland und die USA müssen lernen zu wetteifern und zu kooperieren

Enttäuschte Erwartungen auf beiden Seiten nach dem Honeymoon der neunziger Jahre, aber auch Russlands Aufstieg zur Energiemacht und Amerikas Schwierigkeiten im Irak belasten das Verhältnis von Moskau und Washington. Was fehlt, ist ein institutionalisierter bilateraler Dialog. Beide Länder müssen lernen, zu wetteifern und zu kooperieren.

Author/s
Angela Stent
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Putins Poker

Die derzeitige Beziehungskrise ist eher eine NATO-interne als eine west-östliche

Russlands Frustration über amerikanische Raketenabwehr- und Truppenstationierungspläne ist groß. Aber die derzeitige Krise ist bei genauerer Betrachtung eher eine NATO-interne als eine west-östliche:
Offenbar fühlen sich die neuen NATO-Mitglieder durch die Allianz nicht wirklich abgesichert. Deshalb streben sie Separatverträge mit den USA an.

Author/s
Alyson Bailes
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Raketenabwehr: Schutz oder Gefahr?

Mehr Sicherheit oder neues Wettrüsten? Europa streitet über Amerikas Abwehrschirm

Um sich vor einem Nuklearschlag des Iran zu wappnen, will Washington in Polen und Tschechien ein Raketenabwehrsystem errichten. Doch Amerikas Pläne werfen kontroverse sicherheitspolitische Fragen auf: Wie soll der Westen auf eine mögliche Bedrohung antworten? Wie reagiert Moskau auf die US-Initiative? Steht die Welt vor einem neuen Wettrüsten?

Author/s
Joachim Krause
Harald Müller
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Sicherheit schaffen – aber wie?

Buchkritik

Fünf Neuerscheinungen diskutieren die Entstehung einer europäischen Sicherheitspolitik, fragen nach Möglichkeiten der demokratischen Kontrolle der wiedererstarkenden Geheimdienste, loten die Folgen der Privatisierung von Sicherheitsvorsorge aus und prüfen die Tauglichkeit alter und neuer Instrumente der Außenpolitik.

Author/s
Constanze Stelzenmüller
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Vier Jahre nach Saddam Hussein

War das Scheitern des Irak-Kriegs vorhersehbar? Eine retrospektive Analyse

Die Rückschau auf die vier Jahre seit dem Beginn des amerikanisch geführten Krieges gegen den Irak und dem Sturz der Diktatur Saddam Husseins bietet Gelegenheit, die eigenen Einschätzungen jener Tage zu überprüfen – und damit auch die Prognosefähigkeit der Wissenschaft auf den Prüfstand zu stellen. Wie sollte es weitergehen? Einige Empfehlungen.

Author/s
Volker Perthes
IP
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