Das Prinzip Ungewissheit
Bisher ist Donald Trump gut damit gefahren, sich außenpolitisch nicht groß festzulegen. Doch die Entwicklung in Nahost könnte seine Präsidentschaft stärker prägen, als er glaubt.
Bisher ist Donald Trump gut damit gefahren, sich außenpolitisch nicht groß festzulegen. Doch die Entwicklung in Nahost könnte seine Präsidentschaft stärker prägen, als er glaubt.
Strategischer Pragmatismus prägt das Verhältnis Moskaus und Teherans. Trotz manch gleicher Interessen bleiben die Beziehungen rein transaktional.
Für die Zukunft des Nahen Ostens sind viele Szenarien denkbar. In allen bleibt die Region spannungsgeladen – und in keinem spielt Europa derzeit eine Rolle.
Deutschland, allen voran Außenministerin Annalena Baerbock, hat die iranischen Frauen in ihrem Protest gegen die Islamische Republik im Stich gelassen – und damit die Glaubwürdigkeit einer wertegeleiteten Außenpolitik tiefgreifend beschädigt.
Die Beziehungen zwischen Russland und dem Iran werden immer enger. Die Länder eint ihr Ziel, die US-Hegemonie zu beenden. Doch es gibt auch Grenzen.
Wer den Hamas-Terror gegen Israel und Russlands Vernichtungskrieg gegen die Ukraine getrennt voneinander betrachtet, lässt sich in die Irre führen. Moskau und Teheran bilden eine enge strategische Allianz zur Zerstörung der demokratischen Zivilisation.
Bürgermeisterin der Stadt Frankfurt am Main
Zwischen Saudi-Arabien und dem Iran stehen die Zeichen auf Entspannung. Doch das iranische Nuklearprogramm könnte diese schnell wieder zunichte machen.
Sanktionen gegen Teheran bleiben ein zweischneidiges Schwert. Ungenutzte Potenziale für Europas Engagement im Iran liegen in der Stärkung der Zivilgesellschaft.
Missstände, Korruption, Vetternwirtschaft und soziale Talfahrt fachen die Proteste an. Aber ein schlüssiges Szenario für einen Machtwechsel gibt es nicht.
Zur Annäherung zwischen China und Iran
Ein Kommentar.