Was man aushält
Brief aus ... Kabul
Nicht die Afghanen haben sich an den Krieg gewöhnt – sondern wir.
Brief aus ... Kabul
Nicht die Afghanen haben sich an den Krieg gewöhnt – sondern wir.
Der türkische Energiesektor profitiert von der Schlüssellage
Der Energiebedarf der importabhängigen Türkei wächst rasant. Die Regierung versucht, das Land als Transitknotenpunkt für Energie zu etablieren. Liberalisierung und Diversifizierung haben begonnen, doch die weiterhin staatlich vergünstigten Strompreise und steigende Kohlenstoffemissionen sind Hindernisse für einen Sektor mit sonst guter Perspektive.
Cyberwar
In den vergangenen Monaten wurden gezielt Computerviren gegen iranische Atomanlagen eingesetzt, um die Entwicklung des Atomprogramms zu behindern. Halten Sie ein solches Vorgehen grundsätzlich für gerechtfertigt oder nicht?
Warum der Kreml seine Haltung im Atomstreit überdenken sollte
Die engen Handels- und Rüstungsbeziehungen zum Iran haben die russische Außenpolitik bislang verleitet, die internationale Sanktionspolitik gegen Teheran zu verschleppen oder zu blockieren. Dabei übersieht Moskau die schwerwiegenden Gefahren, die dem Land an seiner postsowjetischen Südflanke erwüchsen, sollte der Iran Atommacht werden.
… und wenig beim Nachbarn Pakistan: Neue Bücher über eine Krisenregion
Mehr als zehn Jahre nach Beginn der Militärintervention in Afghanistan ist von einem funktionierenden Staat am Hindukusch nur in Ansätzen etwas zu erkennen. Korruption und Drogenhandel blühen, die Taliban sind auf dem Vormarsch. Kaum besser ist die Lage in Pakistan, dem Schlüsselstaat für eine Lösung des Konflikts. Vier Neuerscheinungen.
Wie sich der Iran und der Westen trotz aller Hindernisse einigen könnten
Eine Übereinkunft mit dem Iran, wo der Oberste Religionsführer Ali Khamenei alle Macht an sich gezogen hat, wird schwierig. Unmöglich ist sie nicht. Der Westen wird sich bewegen müssen, um das Regime von seinem Konfrontationskurs in Sachen Atomprogramm abzubringen. Doch auch auf iranischer Seite gibt es „Stimmen der Vernunft“.
Ein Scheitern der Gespräche hätte schwerwiegende Folgen
Die Chancen für eine Lösung im Streit um das iranische Atomprogramm stehen nicht schlecht. Doch das Zeitfenster für eine Einigung schließt sich. Und die Festlegung der amerikanischen Regierung, eine „Atommacht Iran“ nicht hinnehmen zu wollen, ließe bei einem Scheitern der Gespräche kaum etwas anderes zu als ein militärisches Vorgehen.