Desinformation: Moskaus hybrider Krieg gegen Moldau
Es ist ein hybrider Krieg, den Moskau gegen Moldau führt: mit Desinformation und Propaganda, um das Land zu destabilisieren und die EU-Kandidatur zu konterkarieren.
Es ist ein hybrider Krieg, den Moskau gegen Moldau führt: mit Desinformation und Propaganda, um das Land zu destabilisieren und die EU-Kandidatur zu konterkarieren.
Die fünf zentralasiatischen Republiken
In den fünf zentralasiatischen Republiken gilt ein Machtwechsel häufig als potenzieller Auslöser
von Chaos. Die Korrespondentin des Economist in Kasachstan untersucht, welche Vorkehrungen
die dortigen „Patriarchen“ zur Regelung ihrer Nachfolge getroffen haben.
Russland ist kein Ausnahmepartner
Der außenpolitische Sprecher der CDU/CSU-Bundestagsfraktion warnt eindringlich vor
„Wunschbildern“, wenn man sich mit Russland an einen Tisch setze. Bei aller Sympathie zu Putins
Russland müsse Kritik erlaubt sein.
Der Krieg in Tschetschenien
Die russische Strategie zur Befriedung Tschetscheniens ist gescheitert; der Konflikt dauert an und
belastet die gesamte Region. Beate Maeder-Metcalf schlägt Lösungsmöglichkeiten vor.
Pragmatismus und Suche nach Balancen
Der Experte für europäische Sicherheitspolitik analysiert die geopolitische Lage aus Moskauer
Sicht und erläutert, welche Prioritäten Putin in seiner „pragmatischen“ Außenpolitik setzt.
Wie zivil ist die russische Gesellschaft?
Dem starken Staat steht keine starke Gesellschaft gegenüber. Dennoch bemühen sich viele Bürgergruppen
um eine Verbesserung der teils desolaten Zustände; sie sollten gefördert werden.
Russland auf dem Weg zurück in die Einparteienherrschaft?
Nach den Dumawahlen vom Dezember 2003 sehen viele Beobachter Russland auf dem Weg zurück
in die Sowjetzeiten. Der Westen sollte sich jedoch nicht abwenden, sondern der jungen Demokratie
bei der Schaffung eines Mehrparteiensystems helfen, meint der deutsche Diplomat.
Russlands Wirtschaft vor Putins zweiter Amtszeit
Um den wirtschaftlichen Aufschwung seit 1999 fortzusetzen, muss Russland viele Probleme parallel
angehen, wie die Kapitalflucht eindämmen und die Einkommensunterschiede verringern.
Die Wirtschaft als Motor der Politik Putins
Nach anfänglicher Euphorie über Putin als Reformer der Wirtschaft zweifelt der Westen immer
mehr, ob Putin seine Linie weiterverfolgen kann. Intrigen und Machtspiele prägen das Bild.
Russlands schwieriger Weg in die Moderne
Der Demokratisierungsprozess in Russland scheint ins Stocken geraten zu sein, ist möglicherweise
gar vom Wege abgekommen. Henning Schröder stellt vier Neuerscheinungen vor, die sich
mit Russlands schwierigem Weg in die Moderne befassen.
Putins Russland und der Westen
Die Hoffnungen auf eine schnelle Demokratisierung Russlands haben sich ebenso wenig erfüllt
wie dessen Traum von einer baldigen Integration in den Westen. Alexander Rahr erwartet, dass in
Putins zweiter Amtszeit die Beziehungen schwieriger werden.
Der russische Politologe wirft einen sarkastischen, bitterbösen Blick auf den „Putinismus“, unter
dessen Ägide das Jahr 2004 verspricht, für Russland zum „Gipfel des Triumphs“ zu werden.
Das autoritäre Regime des weißrussischen Präsidenten Alexander Lukaschenko manipuliert Wahlen, gängelt die Medien und unterdrückt die Opposition. Hans-Georg Wieck, über Jahre Leiter der OSZE-Beobachtergruppe in Weißrussland, unterzieht die Einstellung Europas zum Lukaschenko- Regime herber Kritik und fordert die europäischen Demokratien zum Handeln auf.