Krieg/Kriegsführung

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  1. Artikel

Artikel zum Thema

Von der Verlogenheit vermeintlicher Friedensfreunde

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Wenn Kanzler Scholz und andere führende deutsche Politiker darauf beharren, Deutschland dürfe bei aller notwendigen Unterstützung für die Ukraine auf keinen Fall „Kriegspartei“ werden, befestigen sie damit eine gefährliche Lebenslüge. Denn die Wahrheit ist: Wir befinden uns de facto längst im Krieg.

Autor*in/nen
Richard Herzinger

Frieden durch Kapitalismus

Eine Ergänzung und Alternative zum demokratischen Frieden

Wirtschaftliche Freiheit trägt zum Wohlstand bei, Wohlstand zur Demokratisierung. Unter demokratischen Staaten und bei Freihandel ist die Kriegsgefahr gering.

Autor*in/nen
Erich Weede
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Kaukasischer Teufelskreis

Der Dauerkonflikt in Tschetschenien zerstört die ganze Region

Russlands Krieg in Tschetschenien ist zu einem blutigen Drama geworden, bei dem alle Konfliktparteien den Staat ausplündern und Gewalt immer mehr zum Selbstzweck wird. Die anfangs klaren Fronten sind verwischt, die Gegner bekämpfen sich zwar, kooperieren aber auch. Den nordkaukasischen Nachbarrepubliken droht eine ähnliche Entwicklung. Der Westen sollte wissen: Nur der Kreml kann den Kaukasus befrieden. Moskau muss seine Politik grundsätzlich ändern.

Autor*in/nen
Stefan Scholl
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Lektionen aus dem Irak-Krieg

Die Debatte um Stabilität vs. Demokratie, um Realismus vs. Idealismus steht noch aus

Autor*in/nen
Peter Faber
Carlo Masala
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Wieder vereinte Nationen?

Die Weltorganisation steht vor einschneidenden Veränderungen

Die UN stecken in einer der größten Krisen seit ihrer Gründung. Vor allem die Kontroverse um den Irak-Krieg hat die Spannung zwischen dem ideellen Anspruch und den realen Machtverhältnissen deutlich gemacht. Jetzt liegen die Empfehlungen der Reformkommission vor. 2005 kann zum Schicksalsjahr für die Vereinten Nationen werden.

Autor*in/nen
Ramesh Thakur
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Entwicklungskiller

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Die Konflikte in der Region der Großen Seen Afrikas sind noch weit von jeder Lösung entfernt

Über der neuen humanitären Katastrophe Darfur ist die Region der Großen Seen in Afrika aus
den Schlagzeilen verschwunden. Das heißt aber bei weitem nicht, dass dort die Konflikte gelöst
wären. Helmut Strizek zeigt ganz im Gegenteil auf, dass die Interessen der autoritären Regime von
Kongo, Ruanda, Uganda und anderen in einem bisher unentwirrbaren Knäuel verstrickt sind
und noch lange eine Entwicklung dieser Länder verhindern werden.

Autor*in/nen
Helmut Strizek
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Genozid in Afrika

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Darfur: fernbleiben oder sich einmischen?

Die schwelende Krise in der im Westen von Afrikas größtem Staat Sudan gelegenen Provinz Darfur
ist zu einer „menschlichen Katastrophe in der Größenordnung und Schwere eines Genozids“
eskaliert. Angesichts dieser Entwicklung fragt der Hamburger Politikwissenschaftler, wie die Europäische
Union bzw. die internationale Staatengemeinschaft „angemessen“ auf das Morden in
Darfur reagieren sollten.

Autor*in/nen
Rainer Tetzlaff
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Ostasien im Visier

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Terroristische Bedrohung des maritimen Welthandels

Ostasien, darin sind sich fast alle Beobachter einig, ist eine der sicherheitspolitisch gefährlichsten
Regionen der Welt. Dirk Nabers stellt vier Neuerscheinungen vor, die sich mit dem staatlich organisierten
Terrorismus im asiatisch-pazifischen Raum, der Bedrohung des maritimen Handels,
mit aktuellen Problemen der japanischen Sicherheitspolitik sowie mit den ethnischen Konflikten
in Indonesien befassen.

Autor*in/nen
Dirk Nabers
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Fliehkräfte des Fortschritts

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Ausblicke auf den Nahen und Mittleren Osten der kommenden Jahrzehnte

Die Intervention der von den USA geführten Koalition in Irak, die fortdauernde Gewalt und
Hoffnungslosigkeit in den israelisch besetzten Gebieten Palästinas und ein zunehmend „entgrenzter“
islamistischer Terrorismus haben, so der Berliner Publizist Reinhard Hesse, die Bereitschaft
zu politischen Veränderungen in der Region nicht eben gestärkt. Dennoch lassen sich Beispiele
„für denkbare Faktoren einer positiven Entwicklung“ finden.

Autor*in/nen
Reinhard Hesse
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Immanuel Kant und die Reichweite der Kanonen

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Die Abkehr von der Illusion eines ewigen Friedens

Sein 200. Todestag hat Immanuel Kant eine Vielzahl von Würdigungen und seinem Werk erhebliche
Beachtung eingetragen. Heinz Kluss, ehemaliger Generalstabsoffizier der Luftwaffe, macht sich aus diesem Anlass Gedanken über eine mögliche Abkehr von der „Illusion eines ewigen Friedens“
des Königsberger Philosophen.

Autor*in/nen
Heinz Kluss
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Aufstand in Irak

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Der Aufstand in Irak ein Jahr nach dem Beginn des Krieges ist die Folge einer Kette von Fehlentscheidungen
und Fehleinschätzungen seitens der Amerikaner, so der für den STERN aus Bagdad
berichtende Reporter. Eine falsche Entscheidung war es, die irakische Armee aufzulösen. Falsch
eingeschätzt hat man die Bedeutung von Zugehörigkeit zu Volksgruppen, Religionsgemeinschaften
und Clans. Es wurden die falschen Leute protegiert, Versprechungen gemacht und nicht
gehalten und von einer tatsächlichen Abgabe der Souveränität an das irakische Volk kann keine
Rede sein. Unter diesen Umständen sei der Aufstand nicht verwunderlich.

Autor*in/nen
Christoph Reuter
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Eine unendliche Geschichte?

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Der Krieg in Tschetschenien

Die russische Strategie zur Befriedung Tschetscheniens ist gescheitert; der Konflikt dauert an und
belastet die gesamte Region. Beate Maeder-Metcalf schlägt Lösungsmöglichkeiten vor.

Autor*in/nen
Beate Meader-Metcalf
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