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Aufgeregte Zeiten: Über die Bedeutung von Emotionen in der Außenpolitik

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Ob in der Wähleransprache oder bei der Beurteilung von außenpolitischen Krisenszenarien: Wer den Faktor Emotion berücksichtigt, ist im Vorteil. Ein Plädoyer für mehr „emotionale Resonanz“ und „strategische Empathie“ in der internationalen Politik.

Autor*in/nen
Clara Bredenbrock
Nora Müller
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Polens Experiment mit der juristischen Vorstellungskraft

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Nach Jahren der Instrumentalisierung und Politisierung des Rechts in Polen drängt die neue Regierung in Warschau auf eine demokratisch-rechtsstaatliche Transformation – mit all ihren Tücken. Neben der Lösung praktischer Probleme gilt es, grund­legende Verfassungsfragen nicht aus dem Blick zu verlieren, wie die Geschichte zeigt. 

Autor*in/nen
Marta Bucholc
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Der weltweite Vormarsch des Antizionismus

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Die Art und Weise, wie Israel in Gaza gegen den Terrorüberfall der Hamas reagiert, gibt seinen Gegnern neue Nahrung. Die Ablehnung des jüdischen Staates hat aber viel tiefere Wurzeln – ein Blick zurück offenbart manche Überraschung.

Autor*in/nen
Thomas Schmid
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Genozide benennen – und unterscheiden

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Wie mit der Singularität des Holocaust umzugehen sei, ist alles andere als eine abstrakte theoretische Frage: vom grassierenden Missbrauch der Erinnerung, dem Geschäft der Relativierung und über die Notwendigkeit des Vergleichens.

Autor*in/nen
Richard Herzinger
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Scholz’ Außenpolitik und ihre blinden historischen Flecken

Europa ist ein kleiner Ort mit großer Geschichte. Die Bundesregierung glaubt, diese Geschichte überwinden zu können, indem man dem Globalen Süden die Hand reicht. Doch die Deutschen neigen dazu, Lektionen, die Polen, Franzosen und Briten aus der Geschichte gelernt haben, auszublenden – zulasten der Macht der EU.

Autor*in/nen
Roderick Parkes
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Risse im Abbild der Realität

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Angesichts globaler Multikrisen ist Auslandsjournalismus wichtiger denn je. In der Allgegenwart der Bilder wirkt jedes Geschehen überall verfügbar – in Wahrheit entfernt sich in deutschen Medien das „da draußen“ immer mehr. In Zeiten eines Epochenbruchs aber braucht es den differenzierten Blick, die Vielfalt der Zugänge.

Autor*in/nen
Katja Gloger
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Das postimperiale Imperium­­

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Der Krieg in der Ukraine verändert Europa von Grund auf. In der Folge bietet sich für den Kontinent auch eine riesige Chance: Der Zusammenschluss eines mächtigen, liberalen Verbunds kann nicht nur das Comeback eines untergehenden russischen Imperiums verhindern. Es geht um noch sehr viel mehr.

Autor*in/nen
Timothy Garton Ash
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Kollektivismus und Kreml­propaganda

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Wenn sich Linke die Wahrheiten eines Faschisten wie Wladimir Putin zu eigen machen, dann verfangen die alten Rechts-Links-Erklärungsmuster nur noch bedingt. Ist der relevante Konflikt am Ende ein anderer: der zwischen denen, die den Einzelnen in den Mittelpunkt allen gesellschaftlichen Strebens stellen, und denen, für die das Wohl einer Gesellschaft stets mehr ist als die Summe des Wohls ihrer Individuen?

Autor*in/nen
Thomas Apolte
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Liberaler Internationalismus

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Der Westen gibt sich überkommenen Illusionen hin, und er strahlt nicht mehr. Für andere Allianzen ist ein anderes Verständnis von Zentrum und Peripherie vonnöten, mehr Offenheit, Demut und weniger Halbherzigkeit. Von der Suche nach einer neuen freien Welt.

Autor*in/nen
Thomas Schmid
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Die Präsenz des Bösen

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Demokratische Gesellschaften scheuen den Begriff des Bösen. Doch die russischen Invasoren begehen in der Ukraine Verbrechen, die keine andere Benennung zulassen. Gefragt ist eine säkulare Definition des Bösen, die seine Realität in der Weltpolitik analytisch erfasst. Wegerklären lässt es sich jedenfalls nicht.

Autor*in/nen
Richard Herzinger
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Tech gegen Taten

Von Algorithmen für die Jagd auf Kriegsverbrecher, Bildern vorgetäuschter Massengräber und Apps für Zeugen von Verbrechen gegen die Menschlichkeit: Wie Deutschland mit dem Einsatz digitaler Technologie bei der Verfolgung internationaler Ver­brechen zu einer intelligenten Außenpolitik kommen kann.

Autor*in/nen
Alicja Polakiewicz
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Hegel am Hudson

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Welche Zukunft haben die Vereinten Nationen? Zwischen Rhetorik und Realpolitik tut sich eine große Lücke auf: Denn universalistischer Idealismus geht nicht einher mit den aktuellen bahnbrechenden Veränderungen.

Autor*in/nen
Michael Bröning
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