Nahrung

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  1. Artikel

Artikel zum Thema

Offener Handel, bessere Versorgung

Kostenpflichtig

Seewege sind beim Transport von Agrarprodukten von zentraler Bedeutung. Kommt es hier zu Störungen, kann das weltweit massive Auswirkungen haben.

Autor*in/nen
Bettina Rudloff

Ernte und Erderwärmung

Kostenpflichtig

Dürren, Fluten, Schädlingsplagen: Der Klimawandel wirkt wie eine Bremse für die globale Nahrungsmittelproduktion. Um hier effektiv gegenzusteuern, ist mehr gefragt als Anpassung.  

Autor*in/nen
Christoph von Eichhorn
IP
Titelthema
Veröffentlichungsdatum

Zukunftsfähige Agrarpolitik

Kostenpflichtig

Die Landwirtschaft der EU soll die Versorgung mit Lebensmitteln sicherstellen und gleichzeitig ökologisch und gerecht sein. Insbesondere in Zeiten der Krise muss dieses Politikfeld aber noch stärker mit anderen Bereichen koordiniert werden.

Autor*in/nen
Bettina Rudloff
Christine Wieck
IP
Unterm Radar
Veröffentlichungsdatum

Aufstand der Ausgehungerten

Preisexplosionen, Versorgungskrisen, Hungeraufstände: Was wir tun können

Schon heute sind in vielen Entwicklungsländern Ausschreitungen infolge explodierender Nahrungsmittelpreise zu beobachten. Für die Zukunft ist verstärkt damit zu rechnen, dass die Preise kurzfristig und unvermittelt Rekordhöhen erreichen. Steigt damit das Sicherheitsrisiko? Und wie lässt sich die Gewalteskalation im Vorfeld abfangen?

Autor*in/nen
Bettina Rudloff
IP
Veröffentlichungsdatum

Hüterin des Saatguts

Vandana Shivas friedlicher Feldzug für eine ökologische Landwirtschaft

In Indien wird sie verehrt wie ein Bollywoodstar: Vandana Shiva kämpft gegen Konzerne wie Monsanto, die mit ihrem Monopol die Äcker der Bauern kontrollieren und ihnen gentechnisch verändertes Saatgut aufzwingen wollen. Mit ihrer Umweltorganisation Navdanya hat sie in Indien Saatenbanken aufgebaut, über 1000 Reissorten und etliche Existenzen gerettet.

Autor*in/nen
Britta Petersen
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Teure Tortillas

Arme Bauern, hohe Importpreise – Mexico steckt in der Maiskrise

Um fast 50 Prozent sind die Preise für die wichtigsten Produkte des täglichen Lebens in Mexiko seit Ende 2006 gestiegen, so eine Studie der Bankengruppe Banamex vom Juli 2008. Besonders dramatisch ist der Anstieg beim Mais, Basis der Ernährung für rund 60 Prozent der Mexikaner. Als Ende 2006 das Kilo Tortilla auf einmal doppelt so viel kostete wie zwei Monate zuvor, versammelten sich in Mexiko-Stadt Zehntausende zu Protesten. Die Bilder der „Tortilla-Krise“ gingen um die Welt.

Autor*in/nen
Juliane Schumacher
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Deines Nächsten Acker

Ein neuer Kolonialismus: Ressourcen-arme Staaten kaufen weltweit Land auf

Insbesondere Unternehmen und Regierungen in Staaten, die den Hauptteil ihrer Lebensmittel importieren, wollen immer öfter Ackerboden außerhalb der eigenen Grenzen pachten oder kaufen. Saudi-Arabien durchkämmt die gesamte Erdoberfläche nach fruchtbarem Land: Sudan, Ukraine, Pakistan, Thailand. Die Vereinigten Arabischen Emirate suchen in Kasachstan und im Sudan; Südkorea hat angeblich Pläne in der Mongolei. Sogar China erwägt Investitionen in Südostasien.

Autor*in/nen
Javier Blas
IP
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Dumpingsünder

Hühnerzüchter in Ghana gehen pleite, weil sie mit tiefgefrorenen Hähnchenteilen minderer Qualität aus Deutschland nicht konkurrieren können. Diese werden hochsubventioniert nach Ghana exportiert; auf dem deutschen Markt sind sie nur schwer absetzbar. Im Norden Ghanas stehen Kleinbauern vor dem Ruin, weil sie ihre Tomaten nicht an die lokale Tomatenmarkfabrik liefern können. Gebaut wurde die Fabrik einst mit Entwicklungsmitteln der GTZ und Investitionen von Unilever.

Autor*in/nen
Benny Härlin
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Turbosaat oder Biodinkel?

Wie ernähren wir die Welt? Zwei Lager streiten über Wege aus der Hungerkrise

Die Losung ist ausgerufen, über ihren Inhalt tobt ein erbitterter Streit: Ohne eine zweite Agrarrevolution wird die wachsende Weltbevölkerung nicht satt. Doch wie soll sie aussehen und wer soll sie steuern? Während die Verfechter der Gentechnologie auf Hochleistungspflanzen setzen, fordert der Weltagrarrat die Rückkehr zum naturnahen Anbau. Eine Debatte

Autor*in/nen
Nina Fedoroff
Hans Herren
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Veröffentlichungsdatum

Die grenzenlose Sojadiktatur

Wie der US-Konzern Monsanto die Nahrungsmittelproduktion kontrolliert

Wer die Saat und Ernte bestimmt, kontrolliert das Nahrungsangebot und schließlich den Menschen. Längst entscheiden nicht mehr die einheimischen Bauern selbst, was gepflanzt wird, sondern multinationale Agrarunternehmen, die ganz Südamerika mit genpatentierten Monokulturen überschwemmen. Mit fatalen Folgen für die lokale Ernährungssicherheit.

Autor*in/nen
Marie-Monique Robin
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Veröffentlichungsdatum