Nahrung

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  1. Artikel

Artikel zum Thema

Offener Handel, bessere Versorgung

Kostenpflichtig

Seewege sind beim Transport von Agrarprodukten von zentraler Bedeutung. Kommt es hier zu Störungen, kann das weltweit massive Auswirkungen haben.

Autor*in/nen
Bettina Rudloff

Ernte und Erderwärmung

Kostenpflichtig

Dürren, Fluten, Schädlingsplagen: Der Klimawandel wirkt wie eine Bremse für die globale Nahrungsmittelproduktion. Um hier effektiv gegenzusteuern, ist mehr gefragt als Anpassung.  

Autor*in/nen
Christoph von Eichhorn
IP
Titelthema
Veröffentlichungsdatum

Zukunftsfähige Agrarpolitik

Kostenpflichtig

Die Landwirtschaft der EU soll die Versorgung mit Lebensmitteln sicherstellen und gleichzeitig ökologisch und gerecht sein. Insbesondere in Zeiten der Krise muss dieses Politikfeld aber noch stärker mit anderen Bereichen koordiniert werden.

Autor*in/nen
Bettina Rudloff
Christine Wieck
IP
Unterm Radar
Veröffentlichungsdatum

Aufstand der Ausgehungerten

Preisexplosionen, Versorgungskrisen, Hungeraufstände: Was wir tun können

Schon heute sind in vielen Entwicklungsländern Ausschreitungen infolge explodierender Nahrungsmittelpreise zu beobachten. Für die Zukunft ist verstärkt damit zu rechnen, dass die Preise kurzfristig und unvermittelt Rekordhöhen erreichen. Steigt damit das Sicherheitsrisiko? Und wie lässt sich die Gewalteskalation im Vorfeld abfangen?

Autor*in/nen
Bettina Rudloff
IP
Veröffentlichungsdatum

Die grenzenlose Sojadiktatur

Wie der US-Konzern Monsanto die Nahrungsmittelproduktion kontrolliert

Wer die Saat und Ernte bestimmt, kontrolliert das Nahrungsangebot und schließlich den Menschen. Längst entscheiden nicht mehr die einheimischen Bauern selbst, was gepflanzt wird, sondern multinationale Agrarunternehmen, die ganz Südamerika mit genpatentierten Monokulturen überschwemmen. Mit fatalen Folgen für die lokale Ernährungssicherheit.

Autor*in/nen
Marie-Monique Robin
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Hungern in der Kornkammer

Der fruchtbare Kongo könnte ein Vorbild für Afrika sein – wenn Frieden herrschte

Jean Musakara erinnert sich noch, wie es war, bevor die Killer kamen. „Es ging uns gut in unseren Dörfern“, berichtet der kongolesische Bauer. „Wir hatten drei Mahlzeiten am Tag. Wir konnten es uns leisten, feste Häuser zu bauen und unsere Kinder auf die Oberschule zu schicken.“ Die Märkte waren voll, es gab lebhaften Handel mit der Provinzhauptstadt Goma und den Nachbarländern Uganda und Ruanda. Damals, das war Anfang der neunziger Jahre.

Autor*in/nen
Dominic Johnson
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Die Preise, die ich rief

Die Zahl der Hungernden steigt weltweit. So hungern nach jüngsten Schätzungen der UN-Ernährungs- und Landwirtschaftsorganisation (FAO) heute etwa 937 Millionen Menschen. Verantwortlich für diesen Anstieg sind in erster Linie die höheren Lebensmittelpreise. Zeit für globalisierungskritische und entwicklungspolitische Nichtregierungsorganisationen, ihre Forderungen nach höheren Weltmarktpreisen für Agrarprodukte zu überdenken.

Autor*in/nen
Tobias Reichert
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Jüngstes Gericht

Warum die Nahrungskrise den Niedergang unserer Kultur einläuten könnte

Schon viele Kulturen sind daran gescheitert, die Zeichen richtig zu deuten, die ihren eigenen Untergang ankündigten. Egal, ob auf persönlicher oder weltwirtschaftlicher Ebene: In der Regel planen wir die Zukunft, indem wir die Vergangenheit extrapolieren.

Autor*in/nen
Lester R. Brown
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Hüterin des Saatguts

Vandana Shivas friedlicher Feldzug für eine ökologische Landwirtschaft

In Indien wird sie verehrt wie ein Bollywoodstar: Vandana Shiva kämpft gegen Konzerne wie Monsanto, die mit ihrem Monopol die Äcker der Bauern kontrollieren und ihnen gentechnisch verändertes Saatgut aufzwingen wollen. Mit ihrer Umweltorganisation Navdanya hat sie in Indien Saatenbanken aufgebaut, über 1000 Reissorten und etliche Existenzen gerettet.

Autor*in/nen
Britta Petersen
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Teure Tortillas

Arme Bauern, hohe Importpreise – Mexico steckt in der Maiskrise

Um fast 50 Prozent sind die Preise für die wichtigsten Produkte des täglichen Lebens in Mexiko seit Ende 2006 gestiegen, so eine Studie der Bankengruppe Banamex vom Juli 2008. Besonders dramatisch ist der Anstieg beim Mais, Basis der Ernährung für rund 60 Prozent der Mexikaner. Als Ende 2006 das Kilo Tortilla auf einmal doppelt so viel kostete wie zwei Monate zuvor, versammelten sich in Mexiko-Stadt Zehntausende zu Protesten. Die Bilder der „Tortilla-Krise“ gingen um die Welt.

Autor*in/nen
Juliane Schumacher
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Veröffentlichungsdatum