„Wir müssen umdenken als Europa“
Interview mit der ehemaligen deutschen Botschafterin in Washington, Emily Haber
Interview mit der ehemaligen deutschen Botschafterin in Washington, Emily Haber
Die USA und Europa müssen sich auf ein dauerhaft aggressives Moskau einstellen. Es gilt, die Ukraine in EU und NATO zu holen.
Wenn sich die Menschen in Deutschland alle vier Jahre Anfang November die Nacht um die Ohren schlagen und wie selbstverständlich mit Begriffen wie „Primaries“, „Electoral College“ oder „Swing States“ hantieren, dann sind mal wieder Präsidentschaftswahlen in Amerika. Warum ist dieses Ereignis so wichtig für Europa, und was wissen wir wirklich darüber? Sechs Thesen auf dem Prüfstand.
China und die USA konkurrieren bei der Entwicklung und Anwendung der Zukunftstechnologie. Für Peking geht es vor allem um die erhofften Wachstumseffekte. Europa schaut zu.
In Amerikas Städten vertiefen alte, unsichtbare Grenzen die Spaltung der Gesellschaft.
Der Ausgang der amerikanischen Debatte über die künftige Außen- und Sicherheitspolitik ist offen. Das hat Folgen für die Sicherheitsgarantien in Europa.
Wie wird Moskaus Aggression vor der US-Präsidentschaftswahl diskutiert – und was bedeutet das für die weitere Unterstützung der Ukraine?
Können Diktaturen das Klima besser schützen, weil sie ihre Untergebenen dazu zwingen können? Müssen Demokratien hier an ihrem Konsensprinzip scheitern? Kurze Antwort: Nein. Ganz im Gegenteil – wenn sie sich auf das Positive konzentrieren.
Der alte Kontinent, allen voran Deutschland, gilt als Trittbrettfahrer der Sicherheitspolitik: Schmarotzer-Vorwürfe werden im US-Wahlkampf sehr laut werden.
Droht ein Krieg zwischen Amerika und China und, wenn ja, wie wäre er zu verhindern? Und welche Rolle spielt die Chipindustrie in diesem Konflikt? Zwei Neuerscheinungen.
Auch über zwei Jahre nach Donald Trumps Abschied bleibt der ehemalige US-Präsident Gegenstand des publizistischen Interesses. Ein Versuch, die Amtszeit im Detail journalistisch nachzuzeichnen, und eine Erkundung der historischen Energiequelle des Trumpismus.
Nach den Zwischenwahlen haben sich die Lager der Demokraten und Republikaner fest eingegraben. Das Land ist zerrissen in der Frage, wer oder was es sein will. Erneuerung scheint weit entfernt, das gilt wohl auch für die Spitzenkandidaten.
Wird die amerikanische Währung ihre globale Übermacht an den Euro oder den Renminbi verlieren?