Harte Zeiten für weiche Macht
Warum nur die Soft Power verhindern kann, dass die Welt vollends in eine Trumpsche Dystopie abgleitet.
Warum nur die Soft Power verhindern kann, dass die Welt vollends in eine Trumpsche Dystopie abgleitet.
US-Demokraten und SPD sind vom Kurs abgekommen. Was müssen sie ändern, um wieder erfolgreich Wahlen zu bestreiten? Eine wirtschaftspolitische Vision ist Pflicht.
Nicht nur die zeitweilige Schließung des United States Institute of Peace zeigt, dass die Trump-Regierung an „weicher Macht“ nicht interessiert ist.
Mit seinem chaotisch wirkenden Handelsprotektionismus hat US-Präsident Donald Trump Neuland betreten. Die EU muss sich auf weiterhin unsichere transatlantische Handelsbeziehungen einstellen – und ihre geoökonomische Abschreckung stärken.
Ihre politischen und wirtschaftlichen Abhängigkeiten kann sich die EU in einer Welt der brutalen Machtpolitik nicht mehr leisten. Wenn die Union jetzt nicht souverän wird, wird sie bedeutungslos. Was macht noch Hoffnung? Einiges.
World of Warcraft ist eine der profitabelsten Unternehmungen in der Geschichte der Videospielindustrie. In diesem Online-Rollenspiel erkunden Millionen von Spielern gleichzeitig eine virtuelle Welt, treffen andere Spieler, erfüllen Aufgaben und bekämpfen Monster. Was hat World of Warcraft mit Politik zu tun? Weit mehr, als man denkt.
Bisher ist Donald Trump gut damit gefahren, sich außenpolitisch nicht groß festzulegen. Doch die Entwicklung in Nahost könnte seine Präsidentschaft stärker prägen, als er glaubt.
Der US-Präsident will der Welt ein neues Wirtschaftsmodell aufzwingen. Es ist so globalistisch wie das alte. Als Reaktion könnte sich ein faireres System entwickeln.
Kann man brauchbare Lehren aus der Geschichte ziehen? Bei der aktuellen Kontroverse um Grönland wäre dies möglich – um abzuwenden, was sich zu einer diplomatischen Tragödie für Washington entwickeln könnte. Denn bereits im Jahr 1940 wurde eine Lösung für die Frage der Zugehörigkeit dieser Insel gefunden, die sowohl die Interessen der USA als auch die Kanadas und Dänemarks sicherstellte.
Premierminister Mark Carney will Donald Trump die Annexionsgelüste austreiben und den USA im Handelskonflikt die Stirn bieten. Dabei helfen sollen: europäische Partner, königlicher Beistand und sportliche Härte.
Angeblich ein „Meer des Friedens“ in sowjetischen Zeiten, ist die Ostsee spätestens seit 2014 Brennpunkt geopolitischer Spannungen. Historische Erfahrungen der östlichen Anrainerstaaten Polen, Litauen, Estland und Lettland prägen heute das Handeln ihrer Regierungen. Deutschland sollte sich dessen stärker bewusst werden – und die richtigen Schlüsse ziehen, wenn es um das militärische Erstarken Europas geht.
Steuern wir auf eine Konfrontation zwischen Washington und Peking zu, oder gibt es noch Spielraum für multilaterale Konfliktlösung? Neue Bücher zur amerikanisch-chinesischen Rivalität.
Dass die Trump-Regierung die Nähe Moskaus sucht, sei schwer verständlich, sagt der frühere US-General Ben Hodges. Die Europäer sollten aber in der Lage sein, Russland abzuschrecken. Dazu müssten sie ihre Schwächen bei der Luftverteidigung, der Rüstungsproduktion und beim Transportwesen beseitigen. Ein Interview mit Ben Hodges.