Titelthema

02. Sep 2024

„Unerträgliche Heuchelei“: Das Deutschlandbild im Nahen Osten

In Nahost hat Deutschland seit der Toleranzdebatte bei der Fußball-WM in Ka­tar 2022 keine gute Presse mehr. Mit dem Gazakrieg hat Berlin die Region dann ganz verloren. 

Bild
Bild: Demo in Düsseldorf nach der Auflösung des Berliner „Palästina-Kongresses“.
Zum Schweigen gebracht? Demo in Düsseldorf nach der Auflösung des Berliner „Palästina-Kongresses“ im April. Aus Sicht der Menschen im Nahen Osten werden in Deutschland nur proisraelische Meinungen geduldet.
Lizenz
Alle Rechte vorbehalten

Der Wolfsgruß bei der Fußball-Europameisterschaft sei weniger ein politisches Symbol als die Armbinde der Bundesinnenministerin Nancy Faeser bei der Fußball-Weltmeisterschaft in Katar vor zwei Jahren: Als der Streit um die Geste des türkischen Nationalspielers Merih Demiral während der Fußball-EM in Deutschland eskalierte, bemühte sich Deniz Yücel um eine nüchterne Einordnung. Zwar komme es darauf an, wer den Wolfsgruß verwende, so der ehemalige Türkei-Korrespondent auf der Plattform X. Allerdings sei der Gruß älter als die Türkei, wie Yüzel gegenüber dem Nachrichten­sender Welt bemerkte. Und er fügte hinzu: Nancy Faeser heize die Debatte an.

In der Tat hatte die Bundesinnenministerin von der UEFA Sanktionen gefordert, Tenor: Fußball dürfe nichts mit Politik zu tun haben. Ausdruck einer Doppelmoral? Das sahen nicht wenige so, auch der Politikwissenschaftler Ahmet Kasim Han, der auf X die Entscheidung der UEFA kritisierte, Demiral für zwei Spiele zu sperren.

Es ist diese Art von Doppelmoral, die der deutschen Politik von immer mehr Menschen und Ländern vorgeworfen wird. Im Nahen und Mittleren Osten ist ein Verlust der Reputation Deutschlands zu beobachten, wie es ihn noch nie gegeben hat. Gingen früher die Daumen hoch, wenn man aus Allemanija kam, gehen sie heute runter. „Deutschland über alles“, wie manche Araber einem bewundernd und in begreiflicher Unkenntnis der etwas komplizierten Handhabung der Nationalhymne auf Deutsch entgegenriefen: Das ist vorbei. 

„One Love“ und jede Menge Hass

Zwar ist die Anerkennung für die Aufnahme vieler Flüchtlinge aus Syrien und dem Irak geblieben. Fast jeder im Irak oder in Syrien hat einen Cousin, Bruder oder Onkel in Essen, Dortmund und Berlin. Aber man bemerkt auch hier inzwischen eher Distanz als Nähe. Es sei nicht einfach, in Deutschland zu leben, hört man immer öfter auf den Straßen von Bagdad, Beirut, Amman und Kairo. 

Wie konnte es dazu kommen, dass die Deutschen nicht mehr geliebt werden? Die Antwort führt uns erneut zu Nancy ­Faeser. Wie eine Bombe schlug die Aktion der Innenministerin im Nahen und Mittleren Osten ein, als sie die „One Love“-Binde beim Fußball-WM-Auftaktspiel der deutschen Mannschaft gegen Japan im November 2022 in Katar trug. Für die Spieler war dies verboten; eine Entscheidung, gegen die Deutschlands Fußballer protestierten, indem sie sich beim Mannschaftsfoto den Mund zuhielten. 

Sieben europäische Fußballverbände, darunter der DFB, hatten kurzfristig entschieden, wegen der Drohung der Fifa mit Strafen für die Spieler auf das Tragen der Binde, die für Vielfalt und Toleranz steht, zu verzichten. Nancy Faeser trug sie quasi stellvertretend für alle. 

In ihrer Ablehnung der ­Homosexualität sind sich Regierende und Bevölkerung einig

Die Regenbogenfarben an der Binde wurden in der Region zum Hassobjekt, die LGBTQ-Bewegung, für die sie stehen, ist es längst. Zwar gab es kaum offizielle Reaktionen von politischen Würdenträgern aus Katar, dem Ausrichter der Weltmeisterschaft. Man hüllte sich in diplomatisches Schweigen. Doch in den sozialen Medien ging das Video mit der deutschen Innenministerin viral. Zuspruch gab es kaum, dafür Hass, soviel man wollte. Ein Affront gegen den Gastgeber, so lautete noch die harmloseste Kritik. Die deutschen Fußballer könnten zwar nicht spielen, hieß es immer wieder, aber miteinander ins Bett gehen. Eine Elf von Schwulen, hetzten andere. Deutschland schied zwar schon in der Vorrunde aus, doch der Eindruck, den die „Bindendiskussion“ hinterlassen hatte, hallt nach – bis heute.

Homosexualität ist im gesamten Nahen und Mittleren Osten tabu und wird teilweise hart bestraft. Dazu zählen auch Transsexuelle und Transvestiten, kurz: die gesamte LGBTQ-Szene. Ausnahmsweise sind sich hier die Regierenden mit der Bevölkerung einig. Vor allem der Islam lehnt solche Beziehungen ab, ähnlich wie die katholische Kirche früher.

Teufelszeug aus dem Westen

Während aber in den westlichen Ländern die Religiösität immer weiter schwindet, ist sie in den islamischen Ländern des Nahen und Mittleren Ostens auf dem Vormarsch. Der Islam ist zur Identität der Menschen geworden, zum Kitt in einer Welt voller Scherben. 

Das ist besonders gut im Irak zu beobachten. Während unter Saddam Hussein eine eher säkulare Praxis herrschte und Homosexualität nicht verboten war, übernahmen die religiösen Hardliner nach dem Sturz des Diktators die Macht und setzten Schritt für Schritt ihre Gesetze durch. Unter den Augen der amerikanischen und britischen Besatzer und mit deren Duldung wurde der Einfluss des in Glaubensfragen konservativen Iran immer stärker. 

Heute dominiert der Nachbar nicht nur die politische Bühne in Bagdad und Basra, sondern auch die gesellschaftliche Agenda. LGBTQ gilt nicht nur in Teheran als Teufelszeug, das der Westen über die islamischen Länder bringen will. 

Vom Dach gestoßen

Bereits 2012 spielte sich im Irak eine Hetzjagd auf junge Männer ab, die als homo­sexuell galten. Die sogenannten Emos, die durch ihre Kleidung, ihren Haarschnitt und ihren Musikstil auffielen, wurden als Satane gebrandmarkt. Nach Angaben der Hilfsorganisation Brussels Tribune wurden zwischen 90 und 100 jugendliche ­Iraker im Zuge der Emo-Hetzjagd ermordet. Die meisten Opfer seien gesteinigt worden, heißt es, andere wurden offenbar – gemäß der traditionellen Strafe für Homosexuelle nach islamischem Recht – von Dächern gestoßen. Als Täter hinter den Morden wurden schiitische Milizen vermutet; entscheidend aber war das stillschweigende Einvernehmen der irakischen Regierung und großer Teile der Gesellschaft. 

Kampf der Toleranz

Beim Sturm auf die schwedische Botschaft in Bagdad im Sommer 2023 infolge der Koranverbrennungen in Stockholm wurden neben der schwedischen Fahne auch Regenbogenfahnen verbrannt. Die schwedische Botschafterin musste den Irak verlassen. Die Zeit sei noch nicht reif, wieder nach Bagdad zurückzu­kehren, heißt es aus diplomatischen Kreisen in Stockholm noch heute. Norweger und Dänen haben ebenfalls den Irak verlassen.

Die Kritik an den als offen  und liberal geltenden ­Skandinaviern ist im Irak zuletzt deutlich größer ­geworden, heißt es hinter ­vorgehaltener Hand

Hinter vorgehaltener Hand verlautet, dass die Kritik an den als offen und liberal geltenden Skandinaviern enorm zugenommen habe. Auch die Niederlande werden für den Versuch, Homosexuelle in ihre Projekte im Irak mit einzubeziehen, verschmäht. Genderprojekte dürften hier nur mit veränderten Vorzeichen verwirklicht werden, heißt es aus der Deutschen Gesellschaft für ­Internationale ­Zusammenarbeit – oder gar nicht mehr. Im Mai hat der Irak nun ein Gesetz verabschiedet, das jegliche Art von Homo­sexualität verbietet und unter Strafe stellt. Das Gesetz schließt auch Transsexuelle mit ein und bestraft Geschlechtsumwandlungen. Bis zu 15 Jahre Haft können dafür verhängt werden. 

Auch in den meisten anderen Ländern des Nahen und Mittleren Ostens ist gleichgeschlechtliche Intimität verboten und wird mit Geld- oder Gefängnisstrafen geahndet – in Saudi-Arabien sogar mit der Todesstrafe. Einige Länder haben zwischenzeitlich besondere Dekrete gegen die LGBTQ-Bewegung erlassen. Fast könnte man den Eindruck gewinnen, dass LGBTQ im Nahen und Mittleren Osten desto härter geahndet wird, je lauter es in den westlichen Ländern propagiert und ­durchgesetzt wird.

Allerlei zweierlei Maß

Nichts aber hat den Reputationsverlust Deutschlands in der Region stärker beschleunigt als der Krieg im Gazastreifen. Er ist Tsunami und Erdbeben zugleich. Seit dem 7. Oktober 2023 hat sich nun auch der letzte Befürworter der Deutschen abgewandt. Der Terrorangriff und das Massaker der Hamas an über 1200 Israelis sind den Menschen hier kaum der Erwähnung wert. Ihnen geht es allein um die Tausenden von palästinensischen Zivilisten, die in der Zwischenzeit ums Leben kamen. 

Täglich zeigen Videos, deren Verbreitung in der gesamten Region läuft, das Schicksal von Kindern und Frauen, die den israelischen Streitkräften bei ihrem Rachefeldzug gegen die Hamas zum Opfer fallen. Das ist die Lesart der Regierungen in der Region und die der Bevölkerung. Nicht nur die Amerikaner als feste Ver­bündete Israels werden für die Katas­trophe in Gaza verantwortlich gemacht, sondern in wachsendem Maße auch die Deutschen. „Über Nacht könnten Deutschland und Amerika diesen Krieg beenden“, heißt es. Die Vereinigten Staaten liefern 70 Prozent der militärischen Ausrüstung an Israel, Deutschland die restlichen 30 Prozent.

Und es ist wieder eine wahrgenommene Doppelmoral, die als tragendes Argument für die Ablehnung der Deutschen genannt wird. Eine werteorientierte Außenpolitik, wie sie Außenministerin Annalena Baerbock nicht müde wird zu propagieren, mahnt die Einhaltung der Menschenrechte bei autokratischen Regimen der Region an, schweigt aber gegenüber den massiven Menschenrechtsverletzungen an den Palästinensern? Die Menschen sind enttäuscht, das über Jahre aufgebaute Vertrauen gegenüber Deutschland ist dahin.

Steilvorlagen zur Stimmungsmache

Konkret erfahren das vor allem die politischen Stiftungen, die im Nahen Osten arbeiten. Ob die SPD-nahe Friedrich-Ebert-Stiftung, die grüne Heinrich-Böll-Stiftung oder die CDU-nahe Konrad-Adenauer-Stiftung: Sie alle beklagen eine erhebliche Beeinträchtigung ihrer politischen Arbeit. Langjährige Partner kündigen die Zusammenarbeit auf und distanzieren sich. Auch zivilgesellschaftliche Organisationen im Irak, dem Libanon, Jordanien und Ägypten gehen auf Distanz zu deutschen Projektträgern. 

In Jordaniens Hauptstadt Amman hat der Leiter des dortigen Büros der Konrad-Adenauer-Stiftung (KAS), Edmund Ratka in einem Beitrag für die „Blätter für deutsche und internationale Politik“ (April 2024) die dramatische Situation bei ihm vor Ort beschrieben: „Die neue Wut auf den Westen.“ 

Für den in Nördlingen geborenen Politikwissenschaftler waren die „fortgesetzten symbolträchtigen Solidaritätsadressen aus Deutschland an Israel, die Rückendeckung beim Verfahren gegen Israel vor dem Internationalen Gerichtshof“ der Grund für diese Wut. Berichte über Waffenlieferungen an die israelische Armee sowie die wahrgenommene Beschränkung propalästinensischer Stimmen in Deutschland würden aufmerksam verfolgt und – teilweise dekontextualisiert und verzerrt – zumeist negativ rezipiert, schrieb er damals. 

„Reaktionäre und islamistische Kräfte nutzen dies als dankbare Vorlage, nicht nur um Stimmung gegen den Westen und dessen vorgebliche imperiale Agenda zu machen, sondern auch, um damit pro-demokratische Akteure innerhalb der jordanischen Gesellschaft unter Druck zu setzen.“ In Jordanien, wo eine Mehrheit der Bevölkerung palästinensischen Ursprungs sei, könne man den Reputationsverlust besonders drastisch verfolgen.

Allgegenwärtige Ablehnung

Eine Szene, die noch vor wenigen Monaten undenkbar gewesen wäre, wird aus Ramallah berichtet: Dort wurde der offizielle Repräsentant Deutschlands für die palästinensischen Gebiete bei einer Tagung der Birzeit-Universität buchstäblich aus dem Haus gejagt – und das, obwohl Berlin über Jahre größter Geldgeber der Palästinensischen Autonomiebehörde war. 

Aus der Birzeit-Universität in Ramallah wird berichtet, dass der offizielle Repräsentant Deutschlands für die palästinensischen Gebiete buchstäblich verjagt worden sei 

Selbst wenn die Ablehnung Deutschlands nicht in allen Ländern des Nahen und Mittleren Ostens so sichtbar wird wie in Jordanien, so ist sie doch allgegenwärtig. In Kairo wurde ein Konzert mit Daniel Barenboims Sohn Michael abgesagt, weil er Deutscher und Jude ist. Auch den geplanten Musikworkshop durfte der Violinist und Bratschist, Konzertmeister des berühmten west-östlichen Diwan-­Orchesters, in dem ansonsten auch Ägypter mitspielen, nicht abhalten. 

Ebenfalls in Kairo verlegten die Verantwortlichen der muslimischen Al-­Azhar-Universität eine langfristig geplante internationale Konferenz mit französischer und deutscher Beteiligung kurzfristig in andere Lokalitäten in der Stadt. Angeblich wegen Umbauarbeiten, in Wirklichkeit, weil man westlichen Ausländern, die Israels Krieg im Gazastreifen unterstützen, keinen Raum bieten wollte. 

Und in Tunesien wurde der deutsche Botschafter Peter Prügel beschuldigt, die Tötung von Palästinensern durch Israel im Gazastreifen gerechtfertigt zu haben, als er bei der Einweihung einer Schule in Tunis die israelischen Opfer des Hamas-Terrors erwähnte. Der tunesische Erziehungsminister erklärte, dass die Aussage Prügels im Widerspruch zur tunesischen Haltung stehe. Tags darauf forderten Demonstranten vor der deutschen Botschaft in Tunis die Ausweisung des Botschafters. Detail am Rande: Die Schule in Tunis war mit Geldern der deutschen Kreditanstalt für Wiederaufbau entstanden. 

Meinungsumschwung in Rekordzeit

Dass Deutschland den Nahen Osten verloren hat, ist auch in den Vereinigten Staaten registriert worden. So hatte noch im Jahre 2022 eine im amerikanischen Magazin Foreign Policy zitierte Studie des Arab Center in Washington dokumentiert, dass eine Mehrheit der arabischen Bevölkerung positiv gegenüber Deutschland eingestellt war. Im Januar 2024 publizierte Foreign Policy dann die Ergebnisse einer Untersuchung in 16 arabischen Ländern, durchgeführt vom Doha-Institut in Katar. Nicht weniger als 75 Prozent der Befragten hatten demzufolge mittlerweile ein negatives Deutschland-Bild. 

 Junge Menschen in der arabischen Welt posten fast täglich über Deutschland – und nichts von dem, was sie schreiben, ist positiv

Der marokkanische Soziologe Amro Ali, der die Beziehungen zwischen Deutschland und der arabischen Welt untersucht, spricht hier von einer 180-Grad-Wende der öffentlichen Meinung. Lange hätten positive Eindrücke über Deutschland das Bild im Nahen Osten dominiert, so Ali, der an der American University in Kairo lehrt und Mitglied der arabisch-deutschen Young Academy of Sciences ist. Deutschland wurde mit schnellen Autos, Hightech-Produkten und freundlichen Touristen in Verbindung gebracht. Die deutsche Regierung weigerte sich, am Irak-Krieg 2003 teilzunehmen, ebenfalls ein Pluspunkt für Deutschland in der ­arabischen Welt. 

Und dann die Flüchtlinge: Mehr als eine Million Syrer und Iraker fanden Aufnahme in Deutschland. Berlin, Heimat der größten palästinensischen Diaspora, wurde zum Knotenpunkt für arabische Kultur und intellektuelles Leben. Positiv für Deutschland wurde auch gewertet, dass es, anders als Frankreich und Großbritannien, keine direkte koloniale Vergangenheit im Nahen und Mittleren Osten hat, so der Soziologe.

Doch das sollte sich ändern. Fünf Tage nach dem Hamas-Massaker am 7. Oktober 2023 erklärte Bundeskanzler Olaf Scholz im Bundestag: „In diesem Moment gibt es für Deutschland nur einen Platz – den Platz an der Seite Israels.“ 

Der Ton ist gesetzt

Aus Sicht der Menschen im Nahen Osten waren damit der Ton gesetzt und der Fokus festgelegt, unter dem alles, was folgte, rezipiert wurde: aufgelöste propalästinensische Demonstrationen, gewaltsam beendete Protestcamps an den Universitäten, Abqualifizierung abweichender Meinungen als antisemitisch, die Absage einer Preisverleihung für die palästinensische Autorin Adania Shibli auf der Frankfurter Buchmesse und schließlich der Rauswurf des libanesisch-ägyptischen Anthropologen Ghassan Hage beim Max-Planck-­Institut, weil seine Einstellung nicht mit den „Werten des Instituts übereinstimmen“. Für Zwischentöne, die man im deutschen Diskurs durchaus hätte finden können, war da kein Platz mehr. 

Amro Ali hat in den sozialen Medien etwas beobachtet, was es noch nie zuvor gab: „Junge Menschen in den arabischen Ländern posten fast täglich über Deutschland und keine ihrer Impressionen ist positiv.“ Der Soziologe verbindet dies mit einer Reorientierung globaler Politik, in der jegliche westliche Unterstützung für Israel grundsätzlich als Ausweis einer „unerträglichen Heuchelei“ gelte. „Wir sehen, dass sich große Veränderungen vollziehen. Und einer der Schlüsselspieler hierfür ist Deutschland.“       

Diese Version unterscheidet sich in Passagen aus Jordanien von der Printfassung, die unter dem Titel „Unerträgliche Heuchlerei" erschienen ist.

Für Vollzugriff bitte einloggen.
Bibliografische Angaben

Internationale Politik 5, September/Oktober 2024, S. 42-47

Teilen

Mehr von den Autoren

Birgit Svensson

Frauenpower am Tigris

Nach Jahrzehnten von Terror und Chaos im Irak kehrt langsam die Hoffnung zurück

Birgit Svensson berichtet als freie Journalistin aus dem Irak, u.a. für die Welt, die ZEIT und Deutschlandradio.

0

Artikel können Sie noch kostenlos lesen.

Die Internationale Politik steht für sorgfältig recherchierte, fundierte Analysen und Artikel. Wir freuen uns, dass Sie sich für unser Angebot interessieren. Drei Texte können Sie kostenlos lesen. Danach empfehlen wir Ihnen ein Abo der IP, im Print, per App und/oder Online, denn unabhängigen Qualitätsjournalismus kann es nicht umsonst geben.