Die wirtschaftliche und politische Krise in Großbritannien erinnert an den Niedergang in den 1990er Jahren.
Mit dem Tod von Königin Elisabeth II. endet eine Ära. Für die Zeit danach muss das Land neue Antworten finden.
Der über Großbritanniens Medien gespielte „Partygate“-Skandal zieht sich in die Länge. Premierminister Boris Johnson bleibt vorerst im Amt, wenngleich offenkundig ist, dass er Lockdown-Vorschriften gebrochen und das Parlament belogen hat.
Alok Sharma ist der Präsident des Weltklimagipfels in Glasgow. Fakten und Ergebnisse bringen einen weiter als Sprüche, lautet das Credo des britischen Politikers. Wie gut der Spross indischer Einwanderer darin ist, Resultate zu liefern, kann er jetzt zeigen.
Was die nächste Bundesregierung vom Vereinigten Königreich über kritische Selbstreflexion und außenpolitisches Handeln lernen könnte.
Der Brexit hat die Sicherheitszusammenarbeit zwischen dem Vereinigten Königreich und der EU geschwächt, die schon länger neu ausgehandelt wurde. Beim britischen Umgang mit der OK geht außenpolitische Angriffslust mit windigem Geschäftemachen Hand in Hand.
Der Brexit ist vollzogen, die Ära Merkel geht zu Ende. Für einen Aufbruch in den deutsch- britischen Beziehungen gibt es eine Reihe von Anknüpfungspunkten.
London wurde von der Pandemie besonders hart getroffen. Dennoch könnte der Weg der Metropole anderen Städten weltweit ein Beispiel geben.
Die britische Regierung hat eine neue Marschrichtung für die Wirtschaft ausgegeben. Die City of London soll den Weg nach Übersee bahnen. Doch bis dahin ist es weit.
Brüssel und London müssen anerkennen, dass ihre Interessen in der Region allein nicht umsetzbar sind. Auch hier geht es um China.
Im Vereinigten Königreich macht sich Ernüchterung breit. Auf den Abschied aus dem EU-Binnenmarkt ist das Land kaum vorbereitet.
Boris Johnson hat sich als chaotischer Regierungschef erwiesen. Dennoch sitzt er fest im Sattel – und wenn Trump verliert, ist die nächste Neuerfindung nicht ausgeschlossen.