Russische Föderation

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  1. Artikel

Artikel zur Region

Putins Geschichtspolitik

Russland soll wieder ein „großes Land“ sein; deshalb nutzt der Präsident die imperiale
Symbolik von der Zaren- bis zur Sowjetzeit – und wird selbst zur historischen Figur

Autor*in/nen
Rainer Lindner
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Russlands Wirtschaftsentwicklung

Abhängig vom Ölpreis oder von der staatlichen Politik?

Die russische Wirtschaft befindet sich seit 1999 in einem
Aufschwung, der allerdings stark vom Ölpreis gesteuert und
damit instabil ist. Die Wachstumsaussichten werden von der
demographischen Entwicklung, der Verbesserung der Infrastruktur sowie
davon beeinflusst werden, ob die in einigen Branchen zu beobachtende
Renationalisierung wirtschaftlichen Erfolg haben wird.

Autor*in/nen
Roland Götz
IP
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Zwischen neuer Macht und alten Mythen

Russlands Zivilgesellschaft steht unter wachsendem Druck

Für die meisten Russen war die „Demokratie“-Erfahrung
der neunziger Jahre ein Schockerlebnis. Umso schwieriger ist es heute für die
entstehende Bürger- und Menschenrechtsbewegung, sich gegen die autoritären
Tendenzen und verquasten Ideologien der herrschenden Elite durchzusetzen. Doch
sie verdient die Unterstützung des Westens.

Autor*in/nen
Barbara von Ow-Freytag
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Weder Partner noch Gegner

Auch die USA suchen nach dem richtigen Umgang mit Russland

Autor*in/nen
Nikolas K. Gvosdev
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Keine Kunst ohne KGB

In Moskaus Printmedien ist eine neue Kulturdiskussion entbrannt

Autor*in/nen
Stefan Scholl
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Rückkehr auf die Weltbühne

Moskaus Ambitionen sind größer als sein politisches Gewicht

Auf internationalem Parkett tritt Russlands Präsident, beflügelt durch
hohe Energiepreise, wieder mit großem Selbstbewusstsein auf. Aber die
russischen Supermacht-Allüren stehen auf tönernen Füßen: Seine
bisweilen ruppige Interessenpolitik schmälert den Einfluss des Landes
als globaler Akteur – Russland, so die Diagnose, mangelt es an Soft Power.

Autor*in/nen
Hannes Adomeit
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Demokratie mit Feindbild

Das Konzept der „souveränen Demokratie“ geht mit antiwestlichen Affekten einher

Autor*in/nen
Stefan Scholl
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Putins Vermächtnis

Wie die russische Elite die Modernisierung des Landes blockiert

Das politische System des heutigen
Russlands am Ende der Ära
Wladimir Putin lässt sich als „bürokratischer Kapitalismus“ bezeichnen, der mit Demokratie und Liberalität wenig zu tun hat; er dient einzig
den Interessen einer Klasse von Technokraten. Der Westen steht den russischen
Entwicklungen mehr oder weniger hilflos gegenüber.

Autor*in/nen
Lilija Fedorovna Sevcova
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Geopolitischer Infantilismus

Europas Unsicherheit im Umgang mit Russland nimmt zu

Die Zeit russischer Charmeoffensiven Richtung Europa ist vorbei. Man zeigt sich die kalte Schulter;
selbstbewusst distanziert sich die „Energie-Supermacht“ von der früher angestrebten
Wertegemeinschaft mit dem Westen und hält nach neuen Partnerschaften Ausschau.
Die EU sollte jedoch vermeiden, Russland allzu aktiv in die Arme Chinas zu treiben.

Autor*in/nen
Alexander Rahr
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Energie für die Welt

Wie Staatskonzern Gazprom das Thema Energiesicherheit sieht

Die russische Firma Gazprom ist einer der
größten Energiekonzerne der Welt. Von ihren verlässlichen Gaslieferungen hängt
Europas Energiesicherheit ebenso ab wie das stabile Wachstum der
Weltwirtschaft. Denn neue Abnehmer in Asien und Nordamerika konkurrieren
inzwischen um das russische Gas. Kann Gazprom regionale und globale
Energiesicherheit gewährleisten? Nutzt der Staatskonzern die russischen
Ressourcen effizient? Antworten vom Vorstandsvorsitzenden Alexej Miller.

Autor*in/nen
Aleksej Borisovič Miller
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Die Ära Putin: Macht und Ohnmacht

Neue Studien zur russischen Außen- und Innenpolitik

Ein Sammelband beleuchtet Aspekte der Putinschen Außenpolitik.
Andrew Barnes zeigt, dass die innenpolitische Transformation Russlands
nicht unbedingt im Sinne von Demokratie und Marktwirtschaft erfolgt.

Autor*in/nen
Henning Schröder
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