Deutschland

Zu Seitenabschnitten navigieren

  1. Artikel

Artikel zur Region

Zwischen globaler Solidarität und nationalem Egoismus

Kostenpflichtig

Welche Rolle wird die Entwicklungspolitik bei den Bundestagswahlen spielen? Ein Blick in die Wahlprogramme zeigt: Keine Partei beabsichtigt, das Potenzial der Entwicklungspolitik voll auszuschöpfen. Ideen für kleinere und größere Reformen lassen sich aber dennoch finden. Ein Überblick. 

Autor*in/nen
Stephan Klingebiel

Unsicheres Update

Kann der Westen gegenüber Russland auf Eindämmungspolitik zurückgreifen?

Autor*in/nen
Hans Kundnani

Warschaus Wünsche, Berlins Bedenken

Das Ende der Ära Tusk und die deutsch-polnischen Verstimmungen

Der Abgang von Donald Tusk und Radosław Sikorski markiert das Ende einer erfolgreichen Epoche in der polnischen Politik. Doch an ungelösten Problemen, die das Erfolgstandem seinen Nachfolgern hinterlassen hat, mangelt es nicht. Das betrifft die wirtschaftliche Entwicklung des Landes, seine Rolle in Europa und vor allem das Verhältnis zu Deutschland.

Autor*in/nen
Piotr Buras
IP
Veröffentlichungsdatum

Im Bann des Dschihad

Neuerscheinungen zu islamistischem Terrorismus und dem Aufstieg des IS

Irak, Syrien, Afghanistan: Lange fanden diese Länder nur noch in Kurzmeldungen statt. Der Aufstieg des „Islamischen Staates“ (IS) traf die westliche Öffentlichkeit unvorbereitet. Zwei neue Bücher erklären den Erfolg der Extremisten, was junge Deutsche in den Dschihad ziehen lässt und warum Europa mit einem Anschlag rechnen muss.

Autor*in/nen
Silke Mertins
IP
Buchkritik
Veröffentlichungsdatum

Zeugnis demokratischer Reife

Die Parlamentsbeteiligung bei Auslandseinsätzen hat sich bewährt

In Deutschland wird nicht nur über mögliche neue Auslandseinsätze der Bundeswehr diskutiert. Eine Kommission soll nun auch das Parlamentsbeteiligungsgesetz prüfen. Dabei hat sich das Gesetz vielfach bewährt: Weil es eine offene Debatte über Ziel und Zweck eines Einsatzes ermöglicht. Und weil es auch praktischen Nutzen für die Truppe besitzt.

Autor*in/nen
Elke Hoff
IP
Veröffentlichungsdatum

Stabile Fragilität

Für mehr Realismus in der internationalen Konfliktbearbeitung

Nach Afghanistan muss sich nicht nur Deutschland bescheidenere Ziele für künftige Interventionen setzen. Frieden und Demokratie sind wichtig. Doch verantwortlich handeln heißt, keine überhöhten Erwartungen zu wecken, sondern mit klarer Analyse, langem Atem und den richtigen Mitteln eine rudimentäre Stabilität herzustellen. Das kostet Geld.

Autor*in/nen
Philipp Rotmann
IP
Veröffentlichungsdatum

Her mit der Charmeoffensive!

Deutschland und die USA verbindet weit mehr als sie trennt

Knapp den Fängen der Russen entkommen – und denen der Amerikaner: So interpretiert man in Deutschland wohl das Ende des Kalten Krieges. Erinnert Putins Gebaren nun die Deutschen an die Vorteile der Westbindung? Fest steht jedenfalls: Beide Partner müssen sich wieder mehr anstrengen, denn Zwist und Misstrauen können sie sich gar nicht leisten.

Autor*in/nen
Jacob Heilbrunn
IP
Veröffentlichungsdatum

Unverzichtbar, trotz allem

Warum Deutschland und die Vereinigten Staaten Verbündete bleiben müssen

Das Bündnis mit Amerika ist für Deutschland in vielfacher Hinsicht strategisch nicht nur wichtig – es ist unersetzlich. Denn es steht für ein pluralistisch-liberales Lebensmodell, das in vielen Teilen der Welt unter Druck gerät, selbst in Europa. Allerdings braucht die Partnerschaft eine Erneuerung. Und dazu sollte Berlin selbstbewusst beitragen.

Autor*in/nen
Jochen Bittner
IP
Veröffentlichungsdatum

Eine Frage der Etikette – und Strategie

Die gegen Deutschland gerichtete Spionage zeugt von amerikanischer Unreife

Spionieren unter Freunden „geht gar nicht“, so Angela Merkel. Dennoch ist das gang und gäbe. Die empörten deutschen Reaktionen auf die US-Spionage sind dennoch angemessen, denn sie verstößt gegen internationale Etikette, gegen ethische Normen und zeugt von einer falschen Strategie. Abhilfe könnte ein „erwachsener“ EU-Geheimdienst schaffen.

Autor*in/nen
Rhodri Jeffreys-Jones
IP
Veröffentlichungsdatum

Keine Sphinx an der Spree

Was und wie die Bundeskanzlerin außen- und europapolitisch denkt

Die Münchner Sicherheitskonferenz hat eine Debatte über die deutsche Außenpolitik ausgelöst. Trotz der viel diskutierten Reden von Joachim Gauck, Frank-Walter Steinmeier und Ursula von der Leyen blieb offen: Was hält eigentlich die Kanzlerin in der Außen-, Europa- und Sicherheitspolitik für richtig? Antworten sind gar nicht so schwer zu finden.

Autor*in/nen
Andreas Rinke
IP
Essay
Veröffentlichungsdatum

Abschied von der Juniorpartnerschaft

Für mehr deutsche Führung in und durch Europa

Die Diskussionen über deutsche Außenpolitik im Rahmen der Review 2014 (Titelthema IP 4/2014) haben bestätigt: Deutschland soll eine stärkere globale Rolle spielen. Wohin Deutschland außen- und europapolitisch führen soll, bleibt aber unbeantwortet. Ziele und Mittel deutscher Außenpolitik sind nun in einem außenpolitischen Weißbuch festzuhalten.

Autor*in/nen
Annegret Bendiek
IP
Veröffentlichungsdatum

Raketen vom Schwarzmarkt

Der IS-Vormarsch ist ein Argument für strengere Ausfuhrbestimmungen

Autor*in/nen
Alan Posener
IP
Schlusspunkt
Veröffentlichungsdatum

Deutschlands Partner

Die USA sind alles in allem der zurzeit wichtigste politische Partner Deutschlands außerhalb Europas

Allen Problemen zum Trotz: Es steht nach wie vor gut um die transatlantische Partnerschaft. Das zeigen die Ergebnisse der IP-Forsa-Frage.

IP
Veröffentlichungsdatum