Desinformation: Moskaus hybrider Krieg gegen Moldau
Es ist ein hybrider Krieg, den Moskau gegen Moldau führt: mit Desinformation und Propaganda, um das Land zu destabilisieren und die EU-Kandidatur zu konterkarieren.
Es ist ein hybrider Krieg, den Moskau gegen Moldau führt: mit Desinformation und Propaganda, um das Land zu destabilisieren und die EU-Kandidatur zu konterkarieren.
Angesichts globaler Multikrisen ist Auslandsjournalismus wichtiger denn je. In der Allgegenwart der Bilder wirkt jedes Geschehen überall verfügbar – in Wahrheit entfernt sich in deutschen Medien das „da draußen“ immer mehr. In Zeiten eines Epochenbruchs aber braucht es den differenzierten Blick, die Vielfalt der Zugänge.
Drei Bücher und ein Ärgernis: Wer verstehen will, wie sich Russland in Zukunft entwickeln wird, braucht eine solide historische Analyse des Angriffskriegs auf die Ukraine. Denn Putin zieht aus der Vergangenheit Legitimation für die Politik der Gegenwart.
Droht ein Krieg zwischen Amerika und China und, wenn ja, wie wäre er zu verhindern? Und welche Rolle spielt die Chipindustrie in diesem Konflikt? Zwei Neuerscheinungen.
Zur Ausbeutung von Rohstoffen und Arbeitskräften kommt heute insbesondere in den Ländern des Globalen Südens auch die missbräuchliche Nutzung von Datenmaterial hinzu. Am Beispiel Afrikas wird dies besonders deutlich.
In den neunziger Jahren träumte man von einem Zeitalter des globalen Miteinanders, aufgewacht ist man jetzt in einer Welt des imperialen Großmachtstrebens: Das Lebensgefühl des Westens gleicht derzeit einer Achterbahnfahrt.
Polens Medienlandschaft ist gespalten wie in kaum einem anderen EU-Mitgliedsland. Und da niemand der Gegnerseite neben dem eigenen Sprachrohr folgt, gibt es zwei mediale Abbildungen eines Frontstaats im Ukraine-Krieg.
Eine Autorin und fünf Autoren widmen sich den internationalen Dimensionen des (Wieder-)Aufstiegs des Reichs der Mitte und entdecken so manches, das bislang unterbelichtet geblieben war.
Der russische Überfall auf die Ukraine am 24. Februar 2022 war gleichsam das Pearl Harbour der deutschen Ostpolitik. Wie konnte es dazu kommen? Antworten auf diese Fragen suchen zwei FAZ-Journalisten, ein Osteuropahistoriker und eine Philosophin.
Der NATO-Beitritt ist für Schweden und Finnland ein epochales Ereignis: Beide Staaten werfen das über Jahrzehnte hochgehaltene Prinzip der sicherheitspolitischen Bündnisfreiheit über Bord. Kein Wunder, dass die Medien vielstimmig darüber berichten. Doch wie ausführlich sollen sie kritisieren dürfen? Und warum reagiert die Türkei auf das schwedische und finnische Gesuch so unterschiedlich?
Auch über zwei Jahre nach Donald Trumps Abschied bleibt der ehemalige US-Präsident Gegenstand des publizistischen Interesses. Ein Versuch, die Amtszeit im Detail journalistisch nachzuzeichnen, und eine Erkundung der historischen Energiequelle des Trumpismus.
Wie kommuniziert man eine Zeitenwende? Lässt sich für Politik wie für Coca-Cola werben? Und warum darf ein Robert Habeck es „menscheln“ lassen, ein Olaf Scholz aber eher nicht? Interview mit dem Politik-Werber Raphael Brinkert.
Die Erderwärmung schreitet voran, und das gefährdet die Lebensgrundlagen nicht nur des Menschen in wachsendem Maß. Vier Neuerscheinungen mit Ideen zur Rettung des Planeten.