Globaler Süden im Aufwind?
Trumps zweite Amtszeit wird Auswirkungen auf alle Bereiche globaler Kooperation haben und Konkurrenzen verstärken.
Trumps zweite Amtszeit wird Auswirkungen auf alle Bereiche globaler Kooperation haben und Konkurrenzen verstärken.
Russlands Verhältnis zur Türkei und zu China erklärt sich nicht zuletzt aus der Geschichte. Aus ihr speist sich auch die weiter handlungsleitende Doktrin des „nahen Auslands“.
Unter hohem Druck sucht die EU ihre Rolle in einer Welt des Großmächtewettbewerbs. Überkommene Mechanismen blockieren ihr herausragendes Potenzial. Elemente einer Strategie.
Befindet sich die Welt in einem neuen kalten Krieg? Wenn ja, wer wird ihn gewinnen? Und wo bleibt Europa im Ringen der Giganten? Wenig ist sicher in der Auseinandersetzung zwischen Peking und Washington. Nur eines steht fest: Dieser Wettbewerb wird das kommende Jahrzehnt bestimmen. Zeit, mit ein paar Mythen aufzuräumen.
Der Amtsantritt von US-Präsident Joe Biden bietet die Chance für eine Neubegründung des transatlanischen Verhältnisses. Die Europäer sollten sie beherzt nutzen.
Russland, Türkei, Nah- und Mittelost, Iran, Afrika, Asien-Pazifik: Wie die EU sich jetzt geopolitisch positionieren muss.
Phrase #8: Jörg Lau über amerikanisches Interesse an und Deutschlands Distanz zur "strategischen Autonomie"
Jürgen Trittin und Dietmar Bartsch über das Für und Wider des Projekts.
Nach ihrer Berufung als EU-Kommissionspräsidentin kündigte Ursula von der Leyen eine „geopolitische EU-Kommission“ an. Tatsächlich sind die außenpolitischen Ambitionen der EU-27 unter ihrer Führung und der des EU-Außenbeauftragten Josep Borrell größer geworden. Allerdings ist fraglich, ob die EU über die nötigen Machtmittel verfügt.
Warum wir Forschungskooperation und Dialogprogramme mit Nicht-Demokratien neu denken sollten. Von roten Linien und eigenen Werten.
Die frühere Außenministerin der USA über Trumps Erfolge in der Außenpolitik, den Schwur des transatlantischen Verhältnisses – und Amerikas neue Bescheidenheit.
Der ukrainische Außenminister will vom Westen eine schärfere Abschreckung Russlands. Die euroatlantische Zukunft seines Landes sei unumkehrbar. Dmytro Kuleba im Gespräch mit Richard Herzinger.
Während sich auf der anderen Seite des Atlantik ein selten mühevoller Machtwechsel vollzieht, geht der französische Präsident mit Wucht und Verve in die Offensive. Im Interview beschwört Emmanuel Macron eine strategische Autonomie der EU, plädiert für europaweit gewählte Regierungschefs und eine europäische Cloud-Lösung. Außerdem geht der Präsident Deutschlands Verteidigungsministerin Annegret Kramp-Karrenbauer frontal an – nach ihrem jüngsten Gespräch mit Politico hält er ihr nichts weniger vor als eine „Fehlinterpretation der Geschichte“.