Africa South Of Sahara

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Südafrikas Schlingerkurs

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Das einst stabile Verhältnis zwischen Washington und Pretoria ist belastet, Bidens Diplomatie droht zu scheitern. Unter Trump müsste Südafrika mit Ignoranz rechnen – zum eigenen Vorteil? 

Author/s
Steven Gruzd

Der Traum von der Regenbogennation

Konfliktbewältigung in Südafrika

Südafrika gilt als Musterbeispiel für einen ethnischen Konflikt, der ohne Blutvergießen bewältigt wurde. Doch ein Streifzug durch das Land am Kap der guten Hoffnung zeigt: Von Nelson Mandelas Vision einer Gesellschaft, „in der alle Südafrikaner, schwarze wie weiße, mit erhobenem Haupt leben können“, ist man noch weit entfernt.

Author/s
Hans Brandt
IP
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Verordnete Versöhnung

Ohne ein Minimum an Wahrheit ist keine tragfähige Aussöhnung möglich

Nicht Schuldzuweisung, Aussöhnung war das Ziel der traditionellen Gacaca-Gerichte, auf die man in Ruanda zurückgriff, um den sozialen Frieden nach den Schrecken des Völkermords wiederherzustellen. Doch die Bilanz ist ernüchternd und macht eines deutlich: Ohne ein Mindestmaß an konsensfähiger Wahrheit ist keine tragfähige Versöhnung möglich.

Author/s
Gerd Hankel
IP
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Ausweitung der Kampfzone

Zur Geschichte des Genozid-Begriffs

Nach dem Zweiten Weltkrieg fanden zwei Begriffe Eingang in das internationale Strafrecht: Genozid und Verbrechen gegen die Menschheit. Ihre Auslegung ist bis zum heutigen Tag umstritten. Besonders der Genozid-Begriff birgt riesiges Mobilisierungspotenzial und dient der Rechtfertigung zweifelhafter Militärinterventionen.

Author/s
William A. Schabas
IP
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Patient oder Partner?

Buchkritik

Der nigerianische Bürgerkrieg Ende der sechziger Jahre markierte einen Wendepunkt in der internationalen Wahrnehmung Afrikas: Aus dem Kontinent der Hoffnung wurde ein krisengeschüttelter und zur Entwicklung unfähiger Weltteil. Was tun? Journalisten und Wissenschaftler suchen nach Rezepten für die Zukunft.

Author/s
Andreas Eckert
IP
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Atalanta hat die falsche Strategie

Piraten bekämpfen, nicht Schiffe begleiten

In der Juni-Ausgabe der IP hat Andreas Uhl die Atalanta-Mission am Horn von Afrika als Erfolg bezeichnet. Dem wird hier energisch widersprochen: Die Piraterie müsse viel konsequenter bekämpft werden – falls erforderlich auch mit militärischer Gewalt.

Author/s
Rainer Stinner
IP
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Gemeinsam gegen die Piraten

Die Atlanta-Mission der Europäischen Union auf Erfolgskurs

Die Kriegsschiffe der EU erledigen ihre Arbeit erfolgreich. Im Rahmen der Atalanta-Mission am Horn von Afrika verhindern sie die meisten Übergriffe von Piraten, die in einem immer größeren Areal aktiv werden. Deutschland hat als Exportnation ein existenzielles Interesse an der Sicherung dieser wichtigen Handelsroute zwischen Europa und Asien.

Author/s
Andreas Uhl
IP
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Chaos am Horn von Afrika

Bürgerkrieg und organisierte Kriminalität sind die Ursachen der Piraterie

Die Ostküste Afrikas hat die asiatischen Meere als Hochburg der modernen Piraterie abgelöst. Die ständige Bedrohung verursacht Milliardenkosten und behindert den Welthandel. Wenn die internationale Gemeinschaft gegen die Freibeuter vorgeht, muss sie nicht nur die Symptome bekämpfen. Sie muss auch die tiefer liegenden Ursachen beheben.

Author/s
Michael Stehr
IP
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Kassensturz am Kap

Südafrikas Zukunft wird sich an der Wirtschaftspolitik entscheiden

Wenige Wochen vor den Wahlen steht Südafrika vor einer ganzen Reihe politischer Herausforderungen. Gewalt, Korruption, Arbeitslosigkeit, Bildungsmängel, Defizite bei der Integration in die „Rainbow Nation“: Die Liste ist lang. In den Griff bekommen kann die Schwierigkeiten nur, wer die dahinter stehenden ökonomischen Probleme löst.

Author/s
Andreas Freytag
IP
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Sterben für Tutsiland

Brennpunkt

Im Kongo droht der zweite Weltkrieg Afrikas. Nur eine internationale Elitetruppe könnte das Morden beenden. Doch wer will Blut dafür vergießen?

Author/s
Thomas Knemeyer
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Dumpingsünder

Hühnerzüchter in Ghana gehen pleite, weil sie mit tiefgefrorenen Hähnchenteilen minderer Qualität aus Deutschland nicht konkurrieren können. Diese werden hochsubventioniert nach Ghana exportiert; auf dem deutschen Markt sind sie nur schwer absetzbar. Im Norden Ghanas stehen Kleinbauern vor dem Ruin, weil sie ihre Tomaten nicht an die lokale Tomatenmarkfabrik liefern können. Gebaut wurde die Fabrik einst mit Entwicklungsmitteln der GTZ und Investitionen von Unilever.

Author/s
Benny Härlin
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Hungern in der Kornkammer

Der fruchtbare Kongo könnte ein Vorbild für Afrika sein – wenn Frieden herrschte

Jean Musakara erinnert sich noch, wie es war, bevor die Killer kamen. „Es ging uns gut in unseren Dörfern“, berichtet der kongolesische Bauer. „Wir hatten drei Mahlzeiten am Tag. Wir konnten es uns leisten, feste Häuser zu bauen und unsere Kinder auf die Oberschule zu schicken.“ Die Märkte waren voll, es gab lebhaften Handel mit der Provinzhauptstadt Goma und den Nachbarländern Uganda und Ruanda. Damals, das war Anfang der neunziger Jahre.

Author/s
Dominic Johnson
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Globale NATO – aber wie?

Amerika setzt auf Allianzen außerhalb der NATO als neue Säule des Bündnisses

Author/s
Henning Riecke
Simon Koschut
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