Die Ukraine unterstützen
Wenn Deutschland weiterhin zu wenig tut, werden wir mit Kiew den Krieg verlieren.
Wenn Deutschland weiterhin zu wenig tut, werden wir mit Kiew den Krieg verlieren.
Berlin unterstützt Militärmissionen politisch, schließt eine aktive Beteiligung unter Verweis auf das Grundgesetz aber aus. Diese sehr deutsche Haltung stößt an ihre Grenzen: So könnte ein Ausweg aussehen.
Gute Geschäfte machen und über Strittiges nur am Rande sprechen: Das war lange der Grundsatz deutscher China-Politik. Doch die Zeit der Naivität ist vorbei. Heute ist eine Strategie gefragt, die europäisch funktioniert und sich nicht von der Furcht vor Pekings Zorn leiten lässt.
Vier Neuerscheinungen zeichnen ganz unterschiedliche Bilder von Deutschland und seinen außenpolitischen Herausforderungen. In einem sind die Autoren sich einig – in der Hoffnung, dass Berlin seiner Führungsverantwortung gerecht werden möge.
Immer direkter wirken globale Prozesse in Gesellschaften hinein. Deshalb muss das Parlament zu dem Ort werden, an dem deutsche Außenpolitik weitergedacht wird. Vier Vorschläge, wie das gehen kann.
Verteidigungsministerin Annegret Kramp-Karrenbauer spricht mit der IP über Ziele einer neuen Außenpolitik, den Dialog mit der Bevölkerung – und über die EU in der schwierigen Lage zwischen China und den USA.
Man kennt das aus der Musik oder der Kunst: Wenn einem die ganze Richtung nicht passt, hat man wenig Neigung, sich ins Gesamtwerk hineinzuarbeiten. Doch ist das auch in der Außenpolitik eine angemessene Strategie?
Ist eine gerechte, gesunde, klimafreundliche Welt möglich? Ja – wenn die Menschheit ihre Schlüsse aus Corona zieht. Ein Kommentar aus der Zukunft zum Szenario „Die resiliente Gesellschaft“.
Den Zusammenbruch des Kapitalismus werden wir nach Corona ebenso wenig erleben wie einen Neo-Nationalismus. Doch ändern wird sich einiges. Ein Kommentar zum „Systemcrash“-Szenario.
Phrase #9: Jörg Lau über schwierige Partner und reißende Gesprächsfäden
Ein Schlusspunkt von Alan Posener
Stehen wir vor einem Post-Corona-Lokalismus? Nein. Doch der Zusammenschluss zu wahlverwandtschaftlichen Gemeinschaften hat einen Schub erhalten. Ein Kommentar zum „Neo-Tribes“-Szenario.
Die Zusammensetzung ist nicht mehr zeitgemäß und gefährdet seine Legitimität. Warum tut sich in dieser Frage so wenig und was bedeutet das für Deutschland?