East Asia

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Neomerkantilistische Energie-Diplomatie

China auf der Suche nach neuen Energiequellen

China ist inzwischen der zweitgrößte Energiekonsument nach den USA. Zwar verfügt das Land über riesige eigene Kohle-, Öl- und Gasvorkommen, es ist aber zunehmend auf Importe angewiesen. Um sich Energiequellen exklusiv zu sichern, scheut es nicht vor Konflikten mit Nachbarländern oder Abkommen mit Paria-Staaten zurück. Eine stärkere Einbindung Chinas in die internationale Energiekooperation, vor allem in die Strukturen der Internationalen Energieagentur (IEA), ist vordringlich.

Author/s
Heinrich Kreft
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Die mit dem Riesen tanzen

Wie Europa Chinas Aufstieg angemessen bewältigen kann

Vom Aufschwung Chinas wollten Experten sich lange nicht blenden lassen. Man sah hinter die Kulissen und erblickte auch Mängel. Dennoch ist ein Ende des Wachstums nicht abzusehen. China meistert die Gefahren einer rasanten Entwicklung und erringt größtes Gewicht auf der internationalen Bühne. Höchste Zeit für die Europäer, China zur Priorität zu erklären und eine gemeinsame Politik zu formulieren.

Author/s
François Godement
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Integration in ein neues Asien

Wie Chinas Aufstieg die internationale Architektur verändert

Chinas Aufstieg ist das wichtigste Ereignis unserer Zeit. Seine Teilnahme an der globalen Wirtschaft erhöht den Wettbewerb, übt Druck auf Industrie und Staaten aus und diktiert weltweit das Tempo von Veränderung und Umstrukturierung. Vor allem in Asien ist Chinas Einfluss gigantisch. Es wird eine große Herausforderung für die ganze Welt bedeuten, mit dieser tektonischen Verschiebung fertig zu werden.

Author/s
Lee Hsien Loong
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Die Lage der Umwelt in China

Ökonomische Chancen in der ökologischen Krise

„Wir werden nicht aus Angst vor dem Ersticken das Essen aufgeben, nicht aus Angst vor Verunreinigung der Umwelt darauf verzichten, unsere Industrie zu entwickeln.“ Diese Position, dargelegt von einem Vertreter Chinas auf der ersten UN-Umweltkonferenz 1972 in Stockholm, umschreibt den jahrzehntelang offiziell vertretenen Standpunkt zum Umweltschutz. Die Folge: Heute sind die ökologischen Schäden im Land der Mitte dramatisch. In Peking beginnt man umzudenken.

Author/s
Eva Sternfeld
Christoph Waldersee, Graf von
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Konkubinenwirtschaft

Was der Aufstieg Chinas für ein Land wie Deutschland bedeutet

Schon heute nutzt China die Zwänge des westlich dominierten globalen Kapitalismus für seine eigenen Ziele. Es entwickelt eine einzigartige Verlaufsform des gesellschaftlichen Aufstiegs und gelangt dabei immer mehr in die Position, nicht nur die wirtschaftlichen, sondern auch die politischen und sozialen Spielregeln der Welt maßgeblich mit zu bestimmen – Regeln, denen sich auch Deutschland, die noch führende Industrienation Europas, immer weniger entziehen kann.

Author/s
Frank Sieren
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Pragmatismus und Parolen

Gefährdet der Nationalismus Chinas friedlichen Aufschwung?

Wenn in China die Bevölkerung mit der Parteiführung eines verbindet, ist es der Nationalismus, der sich aus dem Gefühl speist, in Vergangenheit und Gegenwart vom Ausland gedemütigt worden zu sein. Die Kommunistische Partei versucht die Gratwanderung, durch nationalistische Rhetorik die Bevölkerung an sich zu binden und sich gleichzeitig in internationalen Beziehungen als berechenbarer Partner zu erweisen.

Author/s
Suisheng Zhao
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Anleitung zur Drachenpflege

Vom Umgang des Westens mit dem schwierigen Partner China

High-Tech- und Entwicklungsland, kommunistisches Einparteienregime und Weltwirtschaftsmotor, kommende Supermacht und fragiler Gigant – China kann vieles gleichzeitig sein. Nur eines ist es nicht mehr: ein Staat, mit dem der Westen fahrlässig umgehen darf. China ist – mit Hilfe des Westens – zum größten Nutznießer der Globalisierung geworden. Es stellt heute eine Herausforderung dar, der koordiniert und strategisch durchdacht begegnet werden muss. Das geschieht derzeit zu wenig.

Author/s
Eberhard Sandschneider
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Lange Schachpartie

Realität und Perspektiven der chinesischen Militärpolitik

Wächst mit China auch militärisch eine neue, potenziell bedrohliche Supermacht heran? Der heutige Rüstungsstand des Landes kann die amerikanischen, japanischen oder australischen Befürchtungen vor Chinas Militärmacht nicht begründen. Im Gegenteil: China ist in der strategischen Defensive. Aber wie wird sich die Lage langfristig entwickeln?

Author/s
Lothar Rühl
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Marktwirtschaftliche Regulierungsdiktatur

Chinas Finanzsektor zwischen Liberalisierung und staatlicher Kontrolle

Die jüngsten Reformen des chinesischen Finanzmarkts werfen ein neues Licht auf den Wandel des chinesischen Staates und die Absichten der Parteiführung. Die Reformen haben unter anderem das Ziel, Chinas Staatsbanken an die Börse zu bringen. Eine Privatisierung der Wertpapiermärkte ist im strengen Sinne jedoch nicht erfolgt. Entwickelt sich die Volksrepublik China zu einer speziellen Form der Regulierungsdiktatur?

Author/s
Jörn-Carsten Gottwald
Svenja Schlichtiing
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Amerikas Ängste

Chinas Macht wächst schnell. Aber von Kooperation statt Konfrontation profitieren beide Seiten - und die ganze Welt

Im Verhältnis zwischen den USA und China steigt das gegenseitigeMisstrauen. Die USA bezweifeln etwa, dass China seine Ambitionen gegenüber Taiwan allein mit nichtmilitärischen Mitteln verfolgen wird,wenn sein weltpolitischer Einfluss zunimmt. Peking wiederum befürchtet,die USA könnten Chinas Aufstieg zu blockieren versuchen. In dieser Situation sind vertrauensbildende Maßnahmen jeglicher Art das Gebot der Stunde. Ein neuer „Kalter Krieg“ würde niemandem nutzen.

Author/s
Bonnie Glaser
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