Nordkoreas Militäreinsatz in Europa
Wie der Eintritt Pjöngjangs in den russisch-ukrainischen Krieg die internationale Nuklearordnung weiter untergräbt.
Wie der Eintritt Pjöngjangs in den russisch-ukrainischen Krieg die internationale Nuklearordnung weiter untergräbt.
Deutschlands „Leitlinien zum Indo-Pazifik“ bilden eine gute Basis eines europäischen Ansatzes für die Weltregion – und für den Umgang mit Peking.
Alles hat sich geändert, seit das neue Pekinger Gesetz für Hongkong gilt.
Wenn die EU im Verhältnis zwischen den USA und China nicht zwischen den Fronten zerrieben werden möchte, sollte sie beiden Blöcken gegenüber ihren eigenen Weg finden: Sie sollte die Welt aus ihrer Warte betrachten, ihre Werte und Interessen verteidigen und die ihr zur Verfügung stehenden Machtinstrumente nutzen.
Chinas Macht einzuhegen, geht nur gemeinsam. Amerika wird sich auf Asien konzentrieren, die alten Partner müssen viel mehr tun – allen voran Deutschland.
Die Spannungen im Südchinesischen Meer zwischen China, den USA und den Anrainern haben eine neue Qualität erreicht. Peking will offenbar das Seerechtsübereinkommen aushebeln.
Nach dem blutigen Grenzvorfall zwischen Indien und China ist ein versöhnlicher Neustart unwahrscheinlich. Europa muss Südasiens Geopolitik viel größere Aufmerksamkeit schenken.
Wenn Liefer- und Wertschöpfungsketten nach der Corona-Krise neu organisiert werden, kann dies positive Folgen für Industrie und Integration in Europa haben.
Selbst in der Covid-19-Krise wollen die USA multilaterale Institutionen nicht stärken. Europa muss entschiedener auftreten, solange China noch die gleichen Interessen verfolgt.
Neue Bücher über Chinas Aufstieg und darüber, wie er durch westliche Wahrnehmungsschwächen begünstigt wird.
Chips sind ins Zentrum der Großmachtkonkurrenz gerückt. Die USA wollen Chinas Technologieambitionen einhegen; Peking aber will schnellstens aufholen.
Deutschland und Europa müssen sich in der Handels- und Investitionspolitik gegenüber China langfristig neu positionieren. Nur dann kann es gelingen, Wettbewerbsverzerrungen und andere negative Auswirkungen des Staatskapitalismus abzumildern.
Nach 75 Jahren Trennung entscheidet auch ein regionales Kräftemessen, wie es auf der Halbinsel weitergeht.