Kängurus im Scheinwerferlicht
In Asien würde Donald Trump Dynamiken beschleunigen, die schon länger spürbar sind: Die US-Hegemonie wird schwächer. Nur reagieren die Verbündeten kaum.
In Asien würde Donald Trump Dynamiken beschleunigen, die schon länger spürbar sind: Die US-Hegemonie wird schwächer. Nur reagieren die Verbündeten kaum.
Die Bekämpfung von Korruption und Organisierter Kriminalität in Europa ist eine große Herausforderung, für die USA ebenso wie für die EU, die der Korruption in Mitgliedsländern und Beitrittskandidaten zu lange taten- los zugesehen hat. Brüssel braucht neue Instrumente.
Die neue DGAP-Direktorin und USA-Expertin über Berlin zwischen Washington und Peking, eine brisante Weltlage und eine zu wenig vorbereitete deutsche Bevölkerung.
Cathryn Clüver Ashbrook im Gespräch mit der IP
Würde ein stärkerer Druck auf die überwiegend im Westen lebenden Oligarchen helfen? Nein, im Gegenteil: Aber es gibt andere Mittel und Wege.
Wie kann es sein, dass die Deutschen in den USA eine größere Bedrohung sehen als in Russland oder China? Plädoyer für eine enge transatlantische Partnerschaft.
Wirtschaft, Technologie, Militär, Ideologie: Die Auseinandersetzung zwischen China und den USA ist ein multidimensionaler Konflikt mit beträchtlichem Eskalationspotenzial. Auch Europa wird nicht darum herumkommen, sich zu positionieren.
Wenn die Demokratie in den USA unter Druck gerät, ist das für die ganze Welt nicht gut: drei neuere Werke zu Macht, Moral und der Zukunft der liberalen internationalen Ordnung.
Wie will die EU sich im aufziehenden Großmachtkonflikt zwischen China und den USA positionieren? Eine mehrgleisige Politik ist richtig, sie ist aber auch frustrierend. Und sie birgt manche Gefahr.
Vier Neuerscheinungen zeichnen ganz unterschiedliche Bilder von Deutschland und seinen außenpolitischen Herausforderungen. In einem sind die Autoren sich einig – in der Hoffnung, dass Berlin seiner Führungsverantwortung gerecht werden möge.
Eine Zwischenbilanz der ersten Monate des neuen US-Präsidenten
Ein Schlusspunkt von Alan Posener
Trumps Abgang versöhnt Washington, doch die Rückkehr zur Normalität hält nur dem ersten Blick stand.
Dass Länder wie Russland und China den Westen herausfordern, hat man in Amerika und Europa zähneknirschend zur Kenntnis genommen. Doch zumindest moralisch wähnt man sich gern auf der überlegenen Seite. Mit Recht? In jüngster Zeit mehren sich auch hier die Selbstzweifel. Und das hat viel mit einem US-Präsidenten zu tun, dessen Amtszeit vor genau 100 Jahren zu Ende ging.