Vereinigte Staaten

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  1. Artikel

Artikel zur Region

USA, Land der unbegrenzten Desinformation

Kostenpflichtig

Die USA sind ein Hauptziel ausländischer Einmischung. Wer dagegen ankämpft, wird oft selbst bekämpft. Doch verloren ist noch nichts: drei Sofortmaßnahmen. 

Autor*in/nen
Nina Jankowicz

Den Vorteil nutzen

Warum die Europäer einen besseren Zugang zu Nah- und Mittelost haben

Europa genießt im Nahen und Mittleren Osten ein höheres Ansehen und größeres Vertrauen als die USA, die in der Vergangenheit viele Fehler begangen haben. Jetzt ist der Zeitpunkt gekommen, dieses europäische Potenzial zur Entwicklung einer gemeinsamen Strategie zu nutzen, um langfristig Demokratie, Menschenrechte und wirtschaftliche Entwicklung zu fördern.

Autor*in/nen
Zoé von Finck
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Zaungast Europa: die Krise als Chance

Wie der alte Kontinent wieder zum Akteur erster Klasse werden kann

Die gegenseitige Einschätzung in der transatlantischen Partnerschaft könnte gegensätzlicher nicht sein: Europa meint, in Barack Obama einen amerikanischen Europäer zu erblicken, für Amerika aber liegen die strategischen Partner in anderen Teilen der Welt. Will Europa wieder ernster genommen werden, muss es anfangen, initiativ zu handeln.

Autor*in/nen
Eberhard Sandschneider
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Mehr Einsatz in Afghanistan

Und den Süden nicht mehr ausschließen

Um von den USA eine stärkere Orientierung aufs Zivile verlangen zu können, sollte Deutschland mehr Flexibilität beim Einsatz seiner Soldaten zeigen und eine Entsendung in den Süden Afghanistans nicht länger kategorisch ausschließen. Größere Anstrengungen beim Polizeiaufbau und mehr nichtmilitärisches Engagement in Pakistan sind weitere Optionen.

Autor*in/nen
Henning Riecke
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Kein Europa ohne Russland

Im Verhältnis zur EU verlangt Moskau Ebenbürtigkeit

Die EU muss endlich eine einheitliche politische Linie gegenüber dem immer selbstbewusster auftretenden Russland finden. Neben der Ausarbeitung eines neuen Partnerschafts- und Kooperationsabkommens sollte die EU mit Russland bei der Reform internationaler Organisation kooperieren und gemeinsame Räume wie Freihandelszonen ausbauen.

Autor*in/nen
Alexander Rahr
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Kein Regimewechsel

Amerika und Europa müssen ihre Strategie gegenüber dem Iran ändern

Amerika und Europa müssen ihre bisherigen Strategien ändern, um eine tragfähige Basis für die Beziehungen zum Iran zu schaffen. Die neue US-Administration sollte vom Ziel des Regimewechsels in Teheran abrücken und verstärkt politische und diplomatische Wege nutzen, während die EU ihre Angebote an konkrete und überprüfbare Bedingungen knüpfen sollte.

Autor*in/nen
Henner Fürtig
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Vergesst Oslo!

... dann klappt es vielleicht auch mit dem Frieden zwischen Israelis und Palästinensern

Schluss mit den offen diskutierten Friedensplänen. Geheime Verhandlungen, ein Gesamtpaket zur Umsetzung aller strittigen Fragen und sofortige Belohnung für konstruktive Mitarbeit sind Erfolg versprechender. Dass die USA mehr Verständnis für Israel zeigen und die Europäer größere Sympathien für die Palästinenser, ist dabei ganz und gar kein Nachteil.

Autor*in/nen
John C. Hulsman
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Das Ende der Tyrannei

Die Bush-Doktrin belebt das revolutionäre Ider der Freiheit wieder

Das amerikanische Zeitalter ist vorüber. Im Jahr 2025, so der Bericht des „National Intelligence Council“, werden andere Mächte das einstige Vorbild ersetzt haben. Oder täuschen wir uns? Ja, sagt John Lewis Gaddis. Es geht um ein revolutionäres Ideal, das in einer uramerikanischen Tradition wurzelt: die Welt von Tyrannen zu befreien – ohne vorzuschreiben, was die Menschen mit ihrer Freiheit anfangen möchten.

Autor*in/nen
John Lewis Gaddis
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Eile mit Weile

Europa darf Amerika in der Finanz- und Handelspolitik nicht unter Zeitdruck setzen

Von der neuen US-Administration ist zunächst keine internationale Führungsrolle in der Finanz- oder Handelspolitik zu erwarten. Europa sollte jenseits schneller Abschlüsse alle Möglichkeiten für langfristige multilaterale Ansätze ausloten und Überzeugungsarbeit gegenüber den USA leisten, um die weltwirtschaftlichen Herausforderungen anzugehen.

Autor*in/nen
Katharina Gnath
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Abschied von Annapolis

Schlusspunkt

Viel Prozess, kein Erfolg: Der Nahe Osten braucht endlich einen Friedensvertrag

Autor*in/nen
Margret Johannsen
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„Europa muss seine Chance nutzen“

Ein Appell wider Amerikas Businessmodell

Die einseitige Fixierung auf Gewinnmaximierung und den Börsenkurs hat die US-Wirtschaft in die Krise geführt. Europas Unternehmen stehen besser da und könnten ihre Vorteile noch stärker ausspielen. Ein Gespräch mit dem Niederländer Donald Kalff über den Trugschluss des Shareholder Value, die Hybris der Banken und die Zerstörung des amerikanischen Finanzsystems

Autor*in/nen
Donald Kalff
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Obamas Hausaufgaben

Brief aus … Washington

Die neue, multipolare Weltordnung erfordert vom designierten Präsidenten viel Geschick – zum Glück gibt es das kleine ABC der amerikanischen Staatskunst

Autor*in/nen
Wess Mitchell
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Hohepriester der Märkte

Deregulierung und Liberalisierung: Amerikas Politik ist gescheitert

Autor*in/nen
Heribert Dieter
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