Asien

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  1. Artikel

Artikel zur Region

Neue deutsche China-Politik

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Beim Umgang mit der Volksrepublik steht Berlin ein Härtetest bevor. Zeit für eine Revision bisheriger Ansätze: Die Politik gegenüber Peking muss europäischer werden.

Autor*in/nen
Mikko Huotari

Myanmar raus aus der ASEAN!

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Die Mitgliedschaft des Landes schadet der Glaubwürdigkeit des Bündnisses

Die Militärdiktatur ist dem südostasiatischen Bündnis ein Klotz am Bein

Autor*in/nen
Berry Desker
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Neue Muster der Integration

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Asien hat für eine Einigung ganz andere Voraussetzungen als Europa

Weniger Handelsbarrieren, weniger politischer Wille, größere Entfernung zwischen den Staaten: Asien hat für eine Einigung ganz andere Voraussetzungen als Europa. Es braucht einen Integrationsprozess, der sich am Markt orientiert, der mehrspurig abläuft und der die verschiedenen Entwicklungsstufen der Staaten berücksichtigt.

Autor*in/nen
Haruhiko Kuroda
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»Viele kleine Bächlein werden zu einem großen Fluss«

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Warum China die regionale Kooperation in Ostasien weiter vertiefen will

Die Integration der ostasiatischen Staaten ist ein historischer Prozess, der seit zehn Jahren in kleinen Schritten voranschreitet. Große Hürden sind noch zu überwinden; aber wenn die Partner einander auf gleicher Augenhöhe begegnen und auch Systemunterschiede tolerieren, dann werden alle beteiligten Länder von dieser Entwicklung enorm profitieren.

Autor*in/nen
Qian Qichen
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Vom Novizen zum Veteranen

Wie Japans neuer Premier die asiatischen Beziehungen wieder ins Gleis setzen will

Einen großen Erfolg hatte Premier Shinzo Abe in seiner kurzen Amtszeit: Er beendete die Eiszeit zwischen China und Japan. Sein Nachfolger Fukuda wird diesen Weg mit Sicherheit weitergehen – und so die Grundlage für die weitere Verbesserung der südostasiatischen Beziehungen legen. Dort spielte Japan lange Zeit die Rolle des Buhmanns.

Autor*in/nen
Yoshibumi Wakamiya
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Aufschwung vor Religion

Was hemmt Indiens Integration in Ostasien?

Indien ist Chinas stärkster Konkurrent als aufstrebende Wirtschaftsmacht in Asien. Der wesentliche Unterschied: Es ist eine Demokratie. Das heißt, dass ökonomische Reformen sozial abgefedert sein müssen. Gelingt das, steht der erfolgreichen Kooperation mit anderen ost-asiatischen Staaten nichts mehr im Weg. Auch nicht die Hindu-Ideologie.

Autor*in/nen
Kuldeep Mathur
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Vernetzung verpflichtet

Ostasien muss seine Chance nutzen, die internationale Ordnung mitzugestalten

Handel, Institutionen, Sicherheit: In dem Maße, in dem die ostasiatischen Staaten regional zusammenarbeiten, müssen sie sich auch weltweit engagieren. Dafür sollten sich die Newcomer ans westliche Wertesystem anpassen und die etablierten Mächte Verantwortung abgeben. Acht Punkte, die auf die Agenda der asiatischen Integration gehören.

Autor*in/nen
Jusuf Wanandi
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Gemeinschaft braucht Visionen

Das Konzept "Asien" sollte für mehr stehen als Wirtschaftsboom

Güter, Touristen, Filme und Musik lassen Ostasien wirtschaftlich und kulturell zusammenwachsen. Doch Misstrauen zwischen den Staaten schwächt die Verbindungen – schließlich hatten die Nachbarn jahrhundertelang kaum Kontakt miteinander. Im 21. Jahrhundert muss Asien sich versöhnen und sich als Verfechter universeller Rechte neu definieren.

Autor*in/nen
Kazuo Ogura
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Goldene Regel der Gegenseitigkeit

Was Asien zum weltweiten interkulturellen System beitragen kann

Wird Asien Europa auch in Bezug auf die kulturelle Integration einholen können? Viele Europäer bezweifeln das. Doch Asien verfügt nicht nur über ein stabiles gemeinsames ethisches Fundament. Es hat auch, zum Teil lange vor Europa, eine Reihe von moralischen Prinzipien entwickelt, die heute als Elemente eines gemeinsamen Weltethos dienen können

Autor*in/nen
Hans Küng
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Sozialismus, tiefgefroren

Warum Kim Jong Il weniger mächtiger ist, als der Westen glaubt

Diszipliniert und durchorganisiert wirkt die Volksrepublik Korea auf den flüchtigen Betrachter, stromlinienförmiger, als die DDR je gewesen ist. Doch der zweite Blick offenbart Risse in der Fassade: Inseln der Marktwirtschaft, interne Konkurrenzkämpfe, und selbst der „Geliebte Führer“ schwächelt. Kim Jong II hat seine Nachfolge noch immer nicht geklärt. Denn jeder Kandidat dürfte Widerstand provozieren. Ansichten aus einem verschlossenen Land.

Autor*in/nen
Thomas Gutschker
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Zwischen Talibanisierung und Demokratie

Präsident Musharraf soll Stabilität garantieren und Terror bekämpfen

Die Geister, die er rief, wird er nun nicht mehr los … frei nach Goethes Zauberlehrling könnte man das Problem der Taliban beschreiben, die nicht nur von Pakistan aus in Afghanistan operieren, sondern auch die Entwicklung im Land beeinflussen. Die Erwartungen an Präsident Musharraf sind groß, aber kann er sie auch erfüllen?

Autor*in/nen
Heinrich Kreft
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Drehscheibe der Globalisierung

Buchkritik

Drei Konfliktlinien prägen derzeit das Spiel um Macht und Einfluss in Ostasien: die wachsende Polarität zwischen den USA und China, der zunehmende Antagonismus zwischen China und Japan und das triangulare Verhältnis mit den USA als externem Akteur. Drei Neuerscheinungen bringen Licht ins dunkle Spiel der sicherheitspolitischen Kräfte.

Autor*in/nen
Dirk Nabers
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Chinas künftige Krisen

Buchkritik

Wenn eine wirtschaftliche Entwicklung so rasant vor sich geht wie die Chinas, bemühen wir häufig biblische Begriffe oder Referenzen aus dem Tierreich, um sie begreifen zu können. Doch das Wachstum des chinesischen „Drachens“ ist weder unerklärlich, noch wird es sich im gleichen Tempo fortsetzen. Vier Neuerscheinungen zeigen, warum.

Autor*in/nen
Fredrik Erixon
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