Investitionen in die Ukraine
Verlässliche Finanzhilfen, eine bessere Absicherung von Kriegsrisiken sowie interne Reformen für ein günstigeres Investitionsklima sind die entscheidenden Faktoren.
Verlässliche Finanzhilfen, eine bessere Absicherung von Kriegsrisiken sowie interne Reformen für ein günstigeres Investitionsklima sind die entscheidenden Faktoren.
Buchkritik
Kann in einer globalisierten Wirtschaft Wohlstand für viele gegeneinander oder nur miteinander gewonnen werden? Wie ist angesichts der ökologischen Probleme des 21. Jahrhunderts überhaupt Wachstum möglich? Prominente Ökonomen und ein Publizist geben in drei Neuerscheinungen und einem aktualisierten Werk unterschiedliche Antworten.
Das Bankenversagen zeigt: Die Propheten eines freien Spieles der Kräfte haben geirrt. Die Frage, wie wir leben wollen, kann der Markt nicht beantworten
Neue US-Gesetze erschweren den transatlantischen Handel
Die USA haben jüngst strengere Verfahren zur Prüfung ausländischer Direktinvestitionen und Maßnahmen für mehr Sicherheit im Frachtverkehr beschlossen. Dabei geht es aber nicht nur um die nationale Sicherheit – in Zeiten des Wahlkampfs wollen Politiker auch auf die um sich greifende Globalisierungsangst und latente Terrorgefahren reagieren.
Der Fall Zumwinkel et.al.: Wie die neuen Eliten den Staat untergraben
Was Gordon Brown von Ludwig Erhards Erfahrungen lernen kann
Der britische Premierminister Gordon Brown steht vor großen innen- und wirtschaftspolitischen Problemen. Kann er die Krisenstimmung im Lande überwinden? Und wann endlich wird es ihm gelingen, eigene außenpolitische Akzente zu setzen?
Brauchen wir jetzt Fiskalprogramme zur Konjunkturstimulierung?
Versuch einer Widerlegung der gängigsten Klischees
Russlands Ankunft im 21. Jahrhundert überfordert unsere Denkschablonen von gestern. Wer für mehr Realismus im Umgang mit Russland wirbt, wird schnell als unkritischer „Russland-Versteher“ abgetan. Gerade die Energiebeziehungen zu Russland werden durch die Vergangenheitsbrille betrachtet, sind von Vorurteilen und Klischees geprägt, die einer partnerschaftlichen Kooperation im Wege stehen.
Die Amerikaner haben 20 Jahre über ihre Verhältnisse gelebt. Für den Weg aus der Schuldenfalle heißt die Parole jetzt: sparen, sparen, sparen!
Ökonomie
Nach den Hedge- nun die Staatsfonds: doch Protektionismus ist keine Lösung
Klima, Energie, Finanzmärkte: Die heiklen Themen des G8-Gipfels
Die Weltwirtschaft boomt zwar, aber dennoch knirscht es vernehmlich im Gebälk: Viele Hausaufgaben der globalen Wirtschafts-, Währungs- und Finanzpolitik sind seit zu langer Zeit ungelöst. Wenn die Anpassung der herrschenden Ungleichgewichte nicht bald gelingt, könnten internationale Finanzakteure sie erzwingen – zum Schaden Europas.
Eine Korrektur in den Weltfinanzmärkten ist überfällig
Eine Korrektur der Ungleichgewichte in den Weltfinanzmärkten ist überfällig. Das Doppeldefizit der USA, die künstlich unterbewerteten Währungen in Asien, der steigende Euro – schon seit Jahren schwelt ein Konflikt in den internationalen Finanzbeziehungen, der letztlich die Weltkonjunktur bedrohen könnte. Die G-7/G-8 sehen machtlos zu.
Der Westen braucht offene Märkte, nicht geschlossene
Die These liegt im Trend: Im Wettlauf um Wohlstand werden Amerika und Europa von Asien abgehängt, bedrohen Freihandel und Globalisierung die Arbeitsplätze der Mittelschicht. Doch wer mit dem Appell an transatlantischen Protektionismus Alarm schlägt, verkennt: Der Westen liegt weiter im Rennen – und braucht offene, nicht geschlossene Märkte.