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Gemeinsam für globale Gesundheit

In der aktuellen Coronakrise fordert nicht nur die WHO, sondern auch das Robert Koch-Institut zu weltweiter Zusammenarbeit auf. Denn öffentlicher Gesundheitsschutz ist Verpflichtung und Chance zugleich für globales Gestalten.

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Nach dem „annus horribilis“

Das Reformjahr 2005 muss die UN wieder zukunftsfest machen

In letzter Zeit wurden die Rufe nach einer umfassenden Neuordnung der Vereinten Nationen immer lauter. Mit seinen Vorschlägen zur Reorganisation ging UN-Generalsekretär Kofi Annan jetzt in die Offensive. Insbesondere die Zusammensetzung des Sicherheitsrats und nicht zuletzt die Rolle Deutschlands sind aber keineswegs unstrittig.

Author/s
Alexander Graf Lambsdorff
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Globales Schwarzer-Peter-Spiel

Ökonomie

An die Stelle globaler Wirtschaftskoordination sind wechselseitige Schuldzuweisungen getreten. Produktiver wären echte Koordinierungsgespräche

Author/s
Helmut Reisen
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Erdöl adieu

Technologie

Bis uns die Sonne aus schlichtem Wasser unseren Brennstoff bruzzelt, wird noch einige Zeit vergehen. Die Forschung arbeitet fieberhaft auf das Wasserstoffzeitalter hin

Author/s
Tom Schimmeck
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Die Apokalypse in uns

Die Moderne und der monotheistische Fundamentalismus

Europa wähnt sich sicher. Mit religiösem Fundamentalismus hat man nichts zu tun. Dabei wird leicht übersehen, wie sich die apokalyptischen Impulse in der Kultur der Moderne fortsetzen. Sie erfüllen Sehnsüchte, von denen auch Europa immer wieder erfasst wird.

Author/s
Peter Jukes
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»Reform beginnt mit den Frauen!«

Ohne die Lösung der Frauenfrage wird die muslimische Identitätsfindung scheitern

Die muslimische Schriftstellerin Irschad Mandschi über pluralistische Traditionen im Islam, arabischen Kulturimperialismus und Muslime im Westen

Author/s
Irshad Manji
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Fliegender Drache am Himmel

Was geschähe, wenn der Vatikan einen Chinesen zum Nachfolger von Papst Johannes Paul II. wählte?

Nirgendwo wächst die katholische Kirche so schnell wie in China. Das ideologisch verwüstete und im radikalen Umbruch befindliche Land sucht nach spirituellen Werten. Die Wahl eines polnischen Papstes beförderte den Zusammenbruch des Sozialismus. Ein chinesischer Papst als Nachfolger Johannes Paul II. würde die Welt noch heftiger erschüttern – deshalb sei ein faktengestütztes kleines Gedankenexperiment gestattet.

Author/s
Paul Badde
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Regelungen für die Nichtverbreitung

Der fast 40 Jahre alte Atomwaffensperrvertrag ist keineswegs überflüssig

Im kommenden Monat treffen sich in New York Diplomaten aus den Mitgliedsstaaten des Atomwaffensperrvertrags zu einer Überprüfungskonferenz. Solche Treffen finden alle fünf Jahre statt. Diplomatische Routine also? Keineswegs. Im Kern geht es darum, ob es gelingt, bei der Nichtverbreitung atomarer Waffen die Verregelung der internationalen Beziehungen voranzutreiben und das kooperative Instrument der Rüstungskontrolle zu stärken.

Author/s
Oliver Thränert
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Ein Vertrag ohne Freunde?

Die Überprüfungskonferenz des NVV steht vor dem Scheitern

Die Angst vor Terroranschlägen mit „schmutzigen“ Bomben und der wachsende Kreis von Atommächten machen eine internationale Agenda zur Begrenzung der Proliferation so dringlich wie nie zuvor. Doch solange die Kernwaffenstaaten an Atomwaffen als legitimem Mittel zur Verteidigung festhalten, werden die Differenzen nicht zu überwinden sein.

Author/s
Oliver Meier
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Kartographie des Religiösen.

Buchkritik

Drei Bücher, ein Dom-Besuch und die Wiederkehr des Heiligen. Pippa Norris und Ronald Inglehart analysieren Religion und Politik im globalen Vergleich. Friedrich Wilhelm Graf betrachtet die Wiederkehr der Götter aus Binnenperspektiven. Und Mary Anne Perkins erzählt identi­tätsbildend von Europa als Christenheit.

Author/s
Alexandra Kemmerer
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Adornos ignorante Erben

Der Antiglobalismus steht in der Tradition des Kollektivismus

Die globalisierungskritische Bewegung kämpft angeblich für eine bessere Welt. Dazu fordert sie mehr Eingriffe des Staates in Wirtschaft und Gesellschaft. Doch die Kritiker stehen in der fatalen ideologischen Tradition des Kollektivismus, in dem Adorno die Wurzel autoritärer Gesellschaften erkennt. Der Antiglobalismus fürchtet sich vor der Freiheit.

Author/s
Russell A. Berman
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Geschäftszweck: Terror

Al-Qaida agiert wie ein multinationales Unternehmen, Osama Bin Laden ist sein CEO

Modernes Management, flexible Strukturen, internationale Akteure, Franchise-Unternehmen in über 40 Ländern, diversifizierte Produktpalette, Joint-Ventures: Der ehemalige Ökonomiestudent Osama Bin Laden führt sein Terrorimperium als cleverer Geschäftsmann. Deshalb bewegt sich Al-Qaida in der globalisierten Welt wie ein Fisch im Wasser.

Author/s
Jodi M. Vittori
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Märkte, Demokratie und Frieden

Kapitalismus funktioniert nicht ohne Freiheit. Globalisierung fördert die Demokratie

Unser Wohlfahrtsstaat entstand durch die fördernde Kraft des Wettbe­werbs, wird erhalten und gezähmt durch die Herrschaft des Rechts und basiert auf dem Respekt für grundsätzliche Werte. Er garantiert nicht nur Freiheit, sondern wirtschaftlichen Erfolg. Die Globalisierung erweist sich als größter Förderer von Demokratie, Wohlstand und Frieden. Deshalb brauchen wir mehr Globalisierung, nicht weniger.

Author/s
Martin Wolf
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