In der aktuellen Coronakrise fordert nicht nur die WHO, sondern auch das Robert Koch-Institut zu weltweiter Zusammenarbeit auf. Denn öffentlicher Gesundheitsschutz ist Verpflichtung und Chance zugleich für globales Gestalten.
Neue Bücher über Chinas Aufstieg und darüber, wie er durch westliche Wahrnehmungsschwächen begünstigt wird.
Wer wissen will, wie Donald Trump Präsident werden konnte – und ob es nochmal geschehen kann –, der muss nach Wisconsin schauen. Ein Reisebericht.
Die Pandemie verschärft Kämpfe, die schon vor Corona tobten: Es geht um Wahrheit und Fakten, Vertrauen und Institutionen – und um die letzte Bastion der Aufklärung.
Chips sind ins Zentrum der Großmachtkonkurrenz gerückt. Die USA wollen Chinas Technologieambitionen einhegen; Peking aber will schnellstens aufholen.
Geht das Zeitalter der mündigen Bürger zu Ende? Sind autoritäre Regime schneller, effizienter, besser? Befeuert durch die Erfahrungen der Corona-Pandemie geht der Wettstreit der Systeme in die nächste Runde.
Systemkritik nach Corona? Ja, gerne. Aber gegen die richtigen Gegner: überholte Strukturen und ein Menschenbild, das der Selbstbestimmung im Wege steht.
Die Linke steckt weltweit in der Krise, seit geraumer Zeit schon. Ihre Gründe sind vielfältig und reichen tief. Mit Corona scheinen sich nun Fenster in Richtung progressiver Politik zu öffnen – doch auf rasche Besserung zu hoffen, wäre verfrüht.
Torkelnde Supermacht: Neue Bücher über die Vereinigten Staaten vor den Präsidentschaftswahlen
Die Corona-Krise beeinträchtigt die politische Zusammenarbeit in der EU. Schon jetzt ist klar: Digitale Konferenzformen können direkten Austausch nicht ersetzen.
Kritik und Diskussionen werden in der Türkei immer schwieriger.
Die Bilder von Migrantenkarawanen aus Zentralamerika in Richtung USA sind aus den Medien verschwunden. Aber die Fluchtursachen, vor allem wirtschaftliche Not, be- stehen weiter. Wenn die USA dicht machen, könnte Europa zum neuen Ziel werden.
