Perspektiven

Die Region wird zum Schauplatz geopoli­tischer Spannungen im Weltraum, wobei kommerzielle, staatliche und militärische Interessen miteinander verwoben sind. 

Russland intensiviert seinen hybriden Krieg drastisch. Deutschland muss wirksamere Gegenmaßnahmen ergreifen – schnell, umfassend und koordiniert.

Gewalt und Kontrolle sind ex­trem zentralisiert, Loyalität zum Präsidenten ist die entscheidende Währung. Und doch wird das System an Grenzen kommen.

US-Demokraten und SPD sind vom Kurs abgekommen. Was müssen sie ändern, um wieder erfolgreich Wahlen zu bestreiten? Eine wirtschaftspolitische Vision ist Pflicht.

Mit dem Ukraine-Krieg und dem EU Space Act zeichnet sich ein Paradigmenwechsel ab: weniger Abhängigkeit von den USA, mehr strategisch ausgerichtete Regulierung. 

Europa kann mit Reformwillen, transparenten Regeln und strategischer Verlässlichkeit zeigen, dass es zur Lösung globaler Probleme beitragen will. 

Ist die internationale Ordnung am Ende, und wenn ja: Wie sähe eine neue aus? Antwort: Es ist kompliziert. Doch wie Deutschland künftig agieren sollte: Das lässt sich sagen. 

Zur „regelbasierten internationalen Ordnung“, die nach 1945 entstand, führt kein Weg zurück. Allerdings lässt sich eine neue Weltordnung ohne Fixpunkte nicht schaffen. 

Autokraten, Terroristen und Rechtsextreme weltweit nutzen Minderjährige gezielt aus: zur Indoktrinierung, als Geiseln, als Kämpfer, als Informanten. Was lässt sich dagegen tun?

Deutschlands Zivil- und Bevölkerungsschutz hat eine ganze Reihe von Schwächen. Angesichts neuer Bedrohungen muss er grundlegend anders aufgestellt werden.

Eine Wehrpflicht ist notwendig, das folgt aus den NATO-Personalplanungen. Entscheidend ist aber auch: das Signal eines Bewusstseinswandels.

Von den baltischen und nordischen Staaten lässt sich viel über gesellschaftliche Widerstandskraft lernen. Deutschland sollte auf seine erfahrenen Nachbarn zugehen.