Nahost-Experte und Chefredakteur des Magazins Zenith
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Feministische Außenpolitik in Zeiten bewaffneter Konflikte: Weder naiv noch illusionär oder utopisch, sondern essenziell und nachhaltig.
Israel und Deutschland verfolgen unterschiedliche Ansätze bei der Integration von Frauen in Militär und Sicherheitspolitik. Warum?
Die Arbeiterpartei Awoda setzte mit Premierministerin Golda Meir einst eine harte Außenpolitik unter weiblicher Führung durch. 50 Jahre später siecht die früher so stolze Volkspartei dahin. War es das also mit dem progressiven Geist in der Sicherheitspolitik von Israel?
Nach dem 7. Oktober braucht Netanjahu den schier endlosen Krieg für sein politisches Überleben. Dabei würde Israel stark von einem palästinensischen Staat profitieren.
Die Bekämpfung von Desinformation nach dem Angriff der Hamas ist eine globale Herausforderung. Nehmen wir sie endlich an.
Wie Israels Politik der strategischen Ambiguität öffentliche Kritik verhindert und demokratische Prozesse untergräbt.
Konfliktlösung statt militärischer Machismo: Die israelische Verteidigungspolitik aus einer feministischen außenpolitischen Perspektive.
In keinem Konflikt der Welt wird der Kampf der Narrative so erbittert geführt wie in dem zwischen Israelis, Palästinensern und den anderen direkt oder indirekt beteiligten Mächten. Und so herrscht auch hier an vermeintlichen Gewissheiten und offenkundigen Irrtümern kein Mangel. Ein Versuch, Klarheit zu schaffen, ohne zu vereinfachen.
Um den Konflikt mit den Palästinensern beizulegen, braucht Israel einen völlig anderen Ansatz. Der Weg ist lang und hart, aber möglich.
Um nach dem Schock des 7. Oktober Stabilität im Küstenstreifen zu schaffen, braucht es internationales Engagement, Sicherheitsgarantien und ökonomische Perspektiven.
Daibes ordnet die Bedeutung der ersten Wahlen seit 15 Jahren für die palästinensische Bevölkerung ein, äußert sich zum Konflikt zwischen Hamas und Fatah und den Auswirkungen der Abraham-Abkommen Israels.