Nordkoreas Militäreinsatz in Europa
Wie der Eintritt Pjöngjangs in den russisch-ukrainischen Krieg die internationale Nuklearordnung weiter untergräbt.
Wie der Eintritt Pjöngjangs in den russisch-ukrainischen Krieg die internationale Nuklearordnung weiter untergräbt.
Im „Inselstreit“ sehen Chinas Medien vor allem Japan als Übeltäter
Lehren aus dem chinesisch-europäischen Photovoltaik-Streit
Die Gemengelage von nationalen und internationalen Akteuren in der Handelspolitik ist komplexer geworden. Das birgt, wie der Solarstreit China–EU zeigt, Probleme, aber auch Chancen. Nationale Politik bewegt sich weiterhin im Rahmen multilateraler Disziplin, erobert aber neue Zuständigkeiten und gewinnt an Freiheit.
China zwischen Traum und Wirklichkeit einer neuen Weltordnung
Die chinesische Führung hat einen neuen außenpolitischen Slogan: den „chinesischen Traum“. Dieser steht symbolisch für den Anspruch, einen zentralen Platz im internationalen System einzunehmen. Zugleich treiben Pekings außenpolitische Denker Überlegungen für die Reform der globalen Ordnung um – auch jenseits ideologischer Formeln.
Der Begriff ist neu, die Politik der Abenomics in Japan leider nicht
Südkorea müsste endlich die Macht der Konglomerate einschränken
Im regionalen und im globalen Vergleich schlägt sich das Land beachtlich
Washington und Peking müssen Nordkorea gemeinsam einhegen
Unbeeindruckt von internationalen Sanktionen hat Nordkorea in den vergangenen Jahren sein Atomwaffenprogramm vorangetrieben. Um das Regime in Pjöngjang von nuklearer Proliferation im großen Stil abzuhalten, müssten die USA und China eine gemeinsame Strategie entwickeln. Für eine solche Zusammenarbeit spräche aus beider Sicht viel.
Nordkorea zeigt in dritter Generation, wie sich Diktatoren an der Macht halten
In der chinesischen Außenpolitik spielen Think-Tanks eine immer größere Rolle
Vielen gilt die chinesische Außenpolitik als ideologisch motiviert und dogmatisch erstarrt. Tatsächlich setzt die Führung in Peking auf kritische Analysen und pragmatische Flexibilität. In chinesischen Denkfabriken wird dabei immer stärker auf eigene Modelle eines zukünftigen Weltsystems und auf Mitspracherechte bei dessen Gestaltung gepocht.
Zum Thema Kernkraft fällt Japans Medien nach wie vor nicht viel ein
Aus der Kommunistischen Partei ist ein Organismus neuen Typs geworden
Vielen gilt China als verkrustetes, diktatorisches System, die Partei führung als Versammlung von Betonköpfen. Dabei hat sich die KP längst in ein hochkomplexes Netzwerk mit politischen, unternehmerischen und mafiösen Dimensionen verwandelt. Die Diffusion politischer Macht schreitet voran. Die mächtigsten Clans stellen sich transnational neu auf.
Ein anderes Wachstumsmodell, finanzielle Öffnung und globale Mitsprache
Auch nach dem Crash von 2008 blieb Chinas Wirtschaft auf Erfolgskurs und trieb die Weltökonomie an. Nun aber steuert das Land in ein schwierigeres Umfeld – eine Folge der Finanzkrise, aber auch des wachsenden inneren Drucks. China muss sich von seiner rein exportorientierten Wirtschaftspolitik verabschieden und aktiver werden.