Welthandel

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  1. Artikel

Artikel zum Thema

Unruhiges Fahrwasser

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Mit Donald Trump müssten die Europäer beim Thema Handel erneut mit großen transatlantischen Spannungen rechnen. Eine EU-Politik der Stärke wäre die richtige Antwort.

Autor*in/nen
Markus Jaeger

Vorkolonialer Freihandel

In Afrika gibt es eine lange Tradition wirtschaftlicher Freiheit

Nach der Unabhängigkeit von der Kolonialherrschaft wurden in den meisten afrikanischen Staaten dirigistische Wirtschaftssysteme eingeführt. Das war allerdings keine Rückkehr zu vorkolonialen Zuständen, sondern das genaue Gegenteil: Unternehmertum, freier Handel und Märkte waren die Regel in Afrika. Das Modell Botswanas zeigt, dass ein Anknüpfen an diese marktwirtschaftliche Tradition ein Entwicklungsweg für Afrika sein kann.

Autor*in/nen
George B. N. Ayittey
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Die asiatischen Giganten und Afrika

Afrika profitiert vom Superzyklus – jetzt muss in Zukunftsindustrien investiert werden

Autor*in/nen
Helmut Reisen
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High Noon für Virenjäger

Islamistische Terrornetzwerke müssen offensiv bekämpft werden

Der offene europäische Raum und das Fehlen einer gemeinsamen Immigrationspolitik haben die Entstehung dezentraler islamistischer Terrorzellen in Europa begünstigt. Um dieser zersplitterten Bedrohung Herr zu werden, sind schärfere Grenzkontrollen, aber vor allem ein „dynamischerer“ Ansatz der Risikovorbeugung nötig: Am dringlichsten ist eine enge, präzise abgestimmte Kooperation der Nachrichtendienste.

Autor*in/nen
Jean-Louis Bruguière
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Europäische Diplomatie in der Sackgasse

Warum der kritische Dialog mit dem Iran scheitern musste

Der totalitäre Charakter der Islamischen Republik Iran lässt demokratische Reformen innerhalb des bestehenden politischen Systems nicht zu. Die europäische Außenpolitik gegenüber dem Iran nährte jedoch genau diese Illusion, da der Iran ein begehrter Handelspartner ist, der nicht verschreckt werden sollte. Doch nun entwickelt sich der islamistische Staat auch zu einer Gefahr für Europa und den Westen.

Autor*in/nen
Wahied Wahdat-Hagh
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Globales Klima – deutsche Technik

Warum der Einsatz deutscher Energietechnik im Ausland sinnvoller ist als bei uns

Vermeidung von klimaschädlichen CO2-Emissionen ist hierzulande viel teurer als in Entwicklungsländern. Smarte Klimapolitik wäre es also, deutsche Energieeffizienz-Technologie in alle Welt zu exportieren: Davon profitierten nicht nur deutsche Unternehmen, sondern die ganze Umwelt. Es wird Zeit, dass die Politik diese Chance erkennt und fördert.

Autor*in/nen
Jürgen Hofgrefe
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Die wichtigen neun Prozent

Der Agrarhandel als ein Hemmschuh bei der WTO-Konferenz

In Hongkong wurde kein Durchbruch in den WTO-Verhandlungen über eine Liberalisierung des Welthandels erwartet – das war schon im Vorfeld klar. Doch Fortschritte, besonders im Agrarbereich, sind erforderlich, wenn das Einkommen der Entwicklungländer steigen soll. Selbst ein Minimalkonsens der Doha-Runde wäre für diese Länder besser als der Schuldenerlass von 2005 oder die Erhöhung der Entwicklungshilfe.

Autor*in/nen
Claudia Decker
Stormy-Annika Mildner
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Verschoben ist nicht aufgehoben

Eine Nachfrageflaute in den USA könnte auch die asiatischen Märkte ins Schlingern bringen

Autor*in/nen
Elga Bartsch
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Piraten unter grüner Flagge

Islamisten haben das marititime Transportwesen im Visier

Komplexe Staatensysteme sind durch einen Anschlag global organisierter Terrorgruppen extrem verwundbar. Nach dem 11. September haben sich Regierungen und Geheimdienste auf den Schutz des internationalen Flugverkehrs konzentriert. Der Welthandel ist aber weit abhängiger vom maritimen Transportwesen. Eine Attacke auf See könnte die Weltwirtschaft daher massiv beschädigen. Genau deshalb ist sie äußerst wahrscheinlich.

Autor*in/nen
Ophir Falk
Yaron Schwartz
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Wackelt das internationale Finanzsystem?

Paradoxerweise liegt in seinem derzeitigen guten Zustand die größte Gefahr für die langfristige Stabilität. Die globalen Ungleichgewichte werden größer

Autor*in/nen
Elga Bartsch
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Schwarzmalers Albtraum

Afrikas Wirtschaft wächst. Aber es braucht den Freihandel mit den Industrieländern

Autor*in/nen
Helmut Reisen
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Zurück zum Protektionismus?

Ökonomie

Der Griff in die Mottenkiste wird Europas wirtschaftliche Probleme garantiert nicht lösen

Autor*in/nen
Norbert Walter
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Außenpolitik durch Unternehmen?

Kostenpflichtig

Die Ökonomisierung der internationalen Politik

Weltweit tätige Unternehmen produzieren Stabilität, auch wenn sie nach Meinung Michael Inackers,
Leiter des Bereichs Politik bei der DaimlerChrysler AG, die Politik nationaler Regierungen
und internationaler Organisationen nicht auf Dauer ersetzen können. Dennoch sind ihre politischen
Beiträge beachtlich, vor allem dann, wenn sie sie in Zusammenarbeit mit anderen politischen
Akteuren erbringen können.

Autor*in/nen
Michael J. Inacker
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Veröffentlichungsdatum