Falsch verbunden?
Vernetzte Welt, „Chimerika“ und die Suche nach Versöhnern: Neue Bücher zur Zukunft der Globalisierung.
Vernetzte Welt, „Chimerika“ und die Suche nach Versöhnern: Neue Bücher zur Zukunft der Globalisierung.
Die Fußball-Weltmeisterschaft in Katar und enorme Investitionen in europäische Top-Clubs zeigen: Die arabischen Golf-Staaten konkurrieren mit aller Härte um Einfluss.
Um im geoökonomischen Wettbewerb auf der Weltbühne bestehen zu können, braucht die EU eine einheitliche Investitionskontrolle. Wie sollte die aussehen? Ein paar Vorschläge.
Im Koalitionsvertrag steht ein Bekenntnis zu feministischer Außenpolitik. Was bedeutet das konkret? Und ist dieser Ansatz zukunftsweisend? Nein, argumentieren die Autorinnen. Denn er greife zu kurz, weil er nicht die Rechte aller benachteiligten Gruppen in den Blick nimmt.
„Wirkungslos“, „kolonialistisch“: In der Frage, wie sinnvoll entwicklungspolitische Kooperation ist, gehen die Meinungen auseinander. Kritikerinnen und Kritiker monieren, Deutschland gebe zu viel Geld dafür aus; Geld, das ohnehin nicht da lande, wo es gebraucht werde. Zeit, mit einigen Mythen aufzuräumen – und das Thema Gerechtigkeit zum Leitmotiv der Beziehungen zwischen Globalem Norden und Süden zu machen.
Die Raumfahrt ist ein schnell wachsender Wirtschaftsfaktor, aber auch Spiegel und Instrument der Politik. Fehlende Regeln überschatten die Möglichkeiten einer neuen Welt.
Die Bundesregierung sollte ihren G7-Vorsitz in diesem Jahr dazu nutzen, die deutsche und europäische China-Politik mit verbündeten Nationen abzustimmen und zu verzahnen. Berlin sollte sich dabei nicht von den Vertretern und Lobbyisten der überholten nationalmerkantilistischen Linie beirren lassen, die nicht einmal mehr von der Wirtschaft verfochten wird. Es gilt, eine glaubwürdige Gegenmacht zu einem China aufzubauen, das zur führenden Supermacht aufsteigen wird.