Enwicklungspolitik

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  1. Artikel

Artikel zum Thema

Zwischen globaler Solidarität und nationalem Egoismus

Kostenpflichtig

Welche Rolle wird die Entwicklungspolitik bei den Bundestagswahlen spielen? Ein Blick in die Wahlprogramme zeigt: Keine Partei beabsichtigt, das Potenzial der Entwicklungspolitik voll auszuschöpfen. Ideen für kleinere und größere Reformen lassen sich aber dennoch finden. Ein Überblick. 

Autor*in/nen
Stephan Klingebiel

Ein klares Signal

... aber nicht viel mehr: Der BRICS-Bank fehlt noch ein Geschäftsmodell

Brasilien, Russland, Indien, China und Südafrika haben mit der Gründung der BRICS-Entwicklungsbank ein Zeichen gegen die Dominanz der OECD-Staaten beim Internationalen Währungsfonds und bei der Weltbank gesetzt. Zunächst handelt es sich aber eher um einen Fonds als um eine Bank, denn der Zugang zu den Kapitalmärkten wird schwierig.

Autor*in/nen
Rolf J. Langhammer
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Grüne Gestaltungsmacht

Deutschland sollte den ökologischen Umbau in Entwicklungsländern anführen

Deutschlands Wohlstand basiert auf dem Zugang zu Rohstoffen, die endlich sind. Nachhaltigkeit ist deshalb alternativlos. Dieses Prinzip zum Dreh- und Angelpunkt deutscher Außen- und Entwicklungspolitik zu machen, wäre der wohl beste Weg, die oft angemahnte internationale Führungsrolle auszufüllen – zum eigenen Wohl und dem des Planeten.

Autor*in/nen
Tanja Gönner
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Hilfe für die Heimat

Rücküberweisungen ergänzen Entwicklungshilfe

Autor*in/nen
Dilip Ratha
IP
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Wanderung, Wirtschaft und Entwicklung

Eine notwendige Neubewertung

Weltweit wächst die Zahl der Migranten, mit erheblichen Folgen für alle Beteiligten. Höchste Zeit, Strategien zu entwickeln, um die entwick- lungspolitischen Potenziale der Migration zu nutzen. Dann kann sie zur Deckung unseres Fachkräftebedarfs beitragen und die Menschen in den Partnerländern befähigen, selbst die Entwicklung ihres Landes zu fördern.

Autor*in/nen
Dirk Niebel
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Die offenen Wunden Haitis

Für den gescheiterten Staat bestehen kaum Entwicklungschancen

Müll, der sich in der Hitze meterhoch neben Obst- und Gemüseständen auftürmt, Menschen, die in Slums von der Hand in den Mund leben, ein buchstäblich verwüstetes Land. Es gibt keine Arbeit, weder in den Städten noch auf dem Land; nur knapp die Hälfte der Bevölkerung kann lesen und schreiben. Über ein Jahr nach dem verheerenden Erdbeben hausen Tausende Menschen in Port-au-Prince in überfüllten Flüchtlingscamps, deren hygienische Missstände ans tiefste Mittelalter erinnern.

Autor*in/nen
Michael Kühn
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Humanitäre Hilfsorganisationen

Wenn sämtliche Nichtregierungsorganisationen eine Volkswirtschaft bildeten, so wären sie eine „fünfte globale Ökonomie“. Allein in der humanitären Hilfe tummeln sich nach UN-Schätzungen weltweit mehr als 37 000 NGOs. L­­aut Umfragen vertrauen die Menschen fast überall in der Welt NGOs mehr als ihren Regierungen. Zu Recht?

Autor*in/nen
Linda Polmann
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Gegen den Strich
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Unser täglich Brot gib uns auch morgen?

Drei Neuerscheinungen und die Suche nach einer effizienten Entwicklungspolitik

Trotz der Milliarden von Geldern, die in die Entwicklungshilfe fließen, sterben jährlich Millionen von Menschen an Unternährung. Wer ist daran schuld? Drei Autoren haben sich mit den Ursachen des Hungers, der Verteilung von Spenden und der Arbeit der Hilfsorganisationen auseinandergesetzt. Ihr Urteil fällt ernüchternd aus.

Autor*in/nen
Thomas Speckmann
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Buchkritik
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Vorsichtiger Förderer

Neu-Delhis Scheu vor einem allzu forschen Demokratieexport

Es ist die bevölkerungsreichste Demokratie der Welt, und ganz gewiss zieht Indien auch global die liberale Demokratie autoritären Systemen vor. Noch aber dämpfen vor allem geopolitische Faktoren den Enthusiasmus Indiens, sich nachdrücklich für den Export seines politischen Systems einzusetzen. Zu groß ist die Furcht, als Büttel des Westens zu gelten.

Autor*in/nen
Kanti Bajpai
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Falscher Freund

Neu-Delhi darf sich in der Klimapolitik nicht durch Peking vereinnahmen lassen

Während des Kopenhagener Klimagipfels bewahrte Indien sein Nachbarland China vor der Isolation. Dabei unterscheiden sich die Interessen beider Länder in der Klimapolitik fundamental. In einer neuen Verhandlungsrunde sollte Indien darauf bestehen, die Lasten gerechter zu verteilen. Und in der Wahl seiner Partner wesentlich flexibler werden.

Autor*in/nen
Brahma Chellaney
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Der Traum von der Regenbogennation

Konfliktbewältigung in Südafrika

Südafrika gilt als Musterbeispiel für einen ethnischen Konflikt, der ohne Blutvergießen bewältigt wurde. Doch ein Streifzug durch das Land am Kap der guten Hoffnung zeigt: Von Nelson Mandelas Vision einer Gesellschaft, „in der alle Südafrikaner, schwarze wie weiße, mit erhobenem Haupt leben können“, ist man noch weit entfernt.

Autor*in/nen
Hans Brandt
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Entwicklungspolitik

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Der Zeitpunkt ist günstig, die deutsche Entwicklungszusammenarbeit zu reformieren und als Teil einer kohärenten Politik zu konzipieren, denn in der neuen Bundesregierung sind die Ministerien für Äußeres, Wirtschaft und Entwicklung in der Hand einer Partei, der FDP. Entwicklungsminister Dirk Niebel, der im Wahlkampf noch lautstark die Abschaffung des BMZ gefordert hatte, sollte das BMZ stärken, indem er ihm ein klares politisches Profil gibt.

Autor*in/nen
Wolfgang H. Reinicke
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Gegen den Strich
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