Politische Kultur

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  1. Artikel

Artikel zum Thema

Außenpolitik ist kein Brettspiel

Kostenpflichtig

Künst­liche Intelligenz ist bereits dabei, die Kunst der Diplomatie zu revolutionieren. Aber nicht in allen Bereichen ist das sinnvoll, und in manchen sogar gefährlich.

Autor*in/nen
Janosch Delcker

Der Afrikanische Nationalkongress

Dichtung und Wahrheit über Südafrikas „ewige“ Regierungspartei

Seit 20 Jahren regiert der Afrikanische Nationalkongress (ANC) in Südafrika. Im Dezember ist Nelson Mandela, die Symbolfigur der Demokratisierung, gestorben, im Frühling stehen die nächsten allgemeinen Wahlen an. Kann die Partei an Mandelas Erbe anknüpfen? Kann sie ihren Anspruch, die Vertreterin der schwarzen Mehrheit zu sein, aufrechterhalten?

Autor*in/nen
Hans Brandt
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Gegen den Strich
Veröffentlichungsdatum

Timurs langer Schatten

Usbekistan geriert sich als Hort der Stabilität. Doch der Kampf um 
die Macht hat begonnen
Autor*in/nen
Marko Martin
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„Der Hybrid ist das Modell der Zukunft“

Es gibt keinen „reinen“ islamischen Staat – er braucht Elemente der Moderne

Die Errichtung eines „islamischen Staates“ ist eine der zentralen Forderungen des politischen Islam. Nur haben es dessen Denker versäumt, tiefer über fundamentale Fragen wie Religion und Staat oder die Rechte des Individuums nachzudenken. Will der politische Islam Probleme der modernen Welt lösen, muss er aber Anleihen bei der westlichen Moderne nehmen.

Autor*in/nen
Shaul Bakash
IP
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Von guten und schlechten Kriegen

Wie Hollywood-Filme den politischen Diskurs in den USA beeinflussen

Kriegsfilme prägen die öffentliche Wahrnehmung von Konflikten. Dass gerade hier der Manipulation Tür und Tor geöffnet sind, tut dem keinen Abbruch. Zwei Neuerscheinungen zeigen, wie Amerika in der Auseinandersetzung mit Hollywood seine Gegenwart verhandelt und wie der Zweite Weltkrieg zum „Good War“ schlechthin wurde.

Autor*in/nen
Thomas Speckmann
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Buchkritik
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Die bunten Farben der Macht

In Nicaragua wird Politik theatralisch perfekt inszeniert

Während Nicaraguas Dauerpräsident Daniel Ortega Territorialstreitigkeiten mit Costa Rica und Kolumbien anzettelt, versucht er – zusammen mit seiner omnipräsenten Gattin – die einheimische Bevölkerung mit allerlei Mitteln zu manipulieren und zu vereinnahmen. Zu besichtigen ist eine perfekte Machtperformance.

Autor*in/nen
Marko Martin
IP
Veröffentlichungsdatum

Nichts als die Wahrheit

Die neuen Machthaber in Ägypten liefern ihre Version der Geschichte

Autor*in/nen
Markus Bickel
IP
Veröffentlichungsdatum

Gestohlene Wahlen

In Malaysia bröckelt die Macht der Regierungskoalition

Die Nationale Front ist seit vielen Jahrzehnten an der Regierung, mit Wahlmanipulationen und anderen Tricksereien hat sie ihre Macht ausgebaut. Doch nun gewinnt die oppositionelle Volksallianz an Bedeutung. Neben der Polarisierung zwischen Regierung und Opposition wird die malaysische Politik stark von ethnischen und religiösen Konflikten geprägt.

Autor*in/nen
Andreas Ufen
IP
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Alle Macht dem Präsidenten!

Wie das System Lukaschenko funktioniert

Wie konnte sich Aleksandr Lukaschenko 20 Jahre an der Macht halten? Mit Hilfe einer treuen Truppe alter Sowjetbürokraten, des KGB und eines Deals: Wer Prada liebt, muss auch ihn akzeptieren. Notwendige Wirtschaftsreformen oder gar Ideen für die Zukunft von Belarus hat er nicht. Auf Veränderungen wird er weiter mit Repressionen reagieren.

Autor*in/nen
Ingo Petz
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Man wird ja wohl mal fragen dürfen

Wo stecken eigentlich die wackeren Streiter für Europas Alternativen?

Autor*in/nen
Almut Möller
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Schlusspunkt
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Ankunft in der Realität

China zwischen Traum und Wirklichkeit einer neuen Weltordnung

Die chinesische Führung hat einen neuen außenpolitischen Slogan: den „chinesischen Traum“. Dieser steht symbolisch für den Anspruch, einen zentralen Platz im internationalen System einzunehmen. Zugleich treiben Pekings außenpolitische Denker Überlegungen für die Reform der globalen Ordnung um – auch jenseits ideologischer Formeln.

Autor*in/nen
Nele Noesselt
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Das Rufen der Ratlosen

Nicht das Unglück selbst, sondern dessen reitende Boten: Geschichte und Zukunft des Populismus

Ein Blick auf die europäische Historie seit dem Zweiten Weltkrieg zeigt, dass das populistische Sentiment immer am Werk war. -Italien ist dafür ein gutes Beispiel, nicht erst seit Beppe Grillo. Viele Bürger sind unzufrieden mit politischem Stillstand, suchen einen Ausweg. So auch die „Alternative für Deutschland“, die Antwort auf Merkels Schweigen.

Autor*in/nen
Thomas Schmid
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