Klima und Umwelt

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  1. Artikel

Artikel zum Thema

Nachhaltige Landnutzung: 30 Jahre UNCCD

Kostenpflichtig

Die UN-Konvention zur Bekämpfung der Landdegradierung (UNCCD) ist das ­einzige rechtsverbindliche internationale Übereinkommen über verantwortungsvolles Landmanagement mit dem Ziel, das menschliche Wohlergehen zu sichern. 

Autor*in/nen
Mariam Akhtar-Schuster

Nach Kopenhagen

Welchen Multilateralismus benötigt erfolgreiche Klimapolitik?

Das Scheitern des Kopenhagener Gipfels hat es bewiesen: Der UN-Rahmen ist viel zu groß, um echte Fortschritte zu erzielen. Deshalb ist es unerlässlich, neue Ansätze zu finden, die zielführend sind: vor allem den Einstieg in die karbonfreie Industrialisierung. Die EU sollte geduldige Verhandlungen führen und nicht nur Verpflichtungen einfordern.

Autor*in/nen
Joachim Krause
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Mittler zwischen Nord und Süd

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Südafrikas Position nach dem Klimagipfel in Kopenhagen

Südafrika hat an dem in letzter Minute ausgehandelten „Copenhagen Accord“ maßgeblich mitgewirkt. Das zeigt die wachsende Bedeutung von informellen oder Ad-hoc-Gruppen in der multipolaren Weltordnung. In weiteren Klimaverhandlungen wird Pretoria gebraucht – und auf weitere Geld- und Technologietransfers drängen.

Autor*in/nen
Christian von Soest
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Schöner leben im Labor?

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Vom Recht, die Welt zu verändern

Die Debatte über Geo-Engineering ist nicht aufzuhalten. Starke Interessen drängen auf Forschung und experimentelle Anwendung. Geo-Engineering ist bestenfalls ein Spiel auf Zeit, immer aber auch eine gefährliche Ablenkung von Emissionsminderung und Anpassung an den Klimawandel. Richtig geführt kann die Debatte dazu beitragen, zentrale Fragen der Gestaltung internationaler Institutionen zu klären.

Autor*in/nen
Andreas R. Kraemer
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Die letzte Versuchung

Kostenpflichtig

Geo-Engineering als Ausweg aus der Klimapolitik?

Wo Tausende Delegierte an Verhandlungen beteiligt sind, wie in Kopenhagen, fällt ein Abkommen schwer. Grund genug, heißt es jetzt vor allem in den USA, das drängende Problem des Klimawandels allein mit Hilfe planvoll eingesetzter Technologie zu lösen. Geo-Engineering wird gesellschaftsfähig – aber welche Methoden wären auch ethisch zulässig?

Autor*in/nen
Konrad Ott
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Wem gehört der Meeresboden?

Die USA sollten der Seerechtskonvention der Vereinten Nationen beitreten

Auf dem Meeresboden lagern Millionen Tonnen wertvoller Rohstoffe. Zahlreiche Staaten beantragen daher bei den Vereinten Nationen eine Erweiterung ihres Festlandsockels. Doch trotz offensichtlicher Vorteile sind die USA der UN-Seerechtskonvention bisher als einziger Küstenstaat nicht beigetreten.

Autor*in/nen
Gitta Lauster
Stormy-Annika Mildner
IP
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Der Stoff, aus dem die Kriege sind

Buchkritik

Mit dem Klimawandel geraten Land und Wasser in den Fokus der Aufmerksamkeit. Während die einen erwarten, dass die Verknappung dieser Ressourcen besonders in den armen Ländern zu Auseinandersetzungen führen wird, halten andere nicht die Knappheit von Rohstoffen für entscheidend, sondern ihre Verteilung. Drei neue Debattenbeiträge.

Autor*in/nen
Bettina Engels
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Pragmatismus statt Panikmache

Für eine unaufgeregte Ressourcendebatte

Sind Biokraftstoffe Hoffnungsträger oder verantwortlich für steigende Nahrungsmittelpreise? Droht uns die Abhängigkeit von Russland, sollte das Nabucco-Projekt scheitern? Kaum eine Debatte ist so alarmistisch aufgeladen wie die über Ressourcenpolitik. Das jedoch verhindert ein nüchternes und funktionierendes Risikomanagement.

Autor*in/nen
Oliver Geden
Claudia Zilla
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Investieren und vernetzen

Empfehlungen für effizientere Klimapolitik

Im Vorfeld der Kopenhagener Klimakonferenz lud die Atlantische Initiative Berlin im Rahmen einer Task Force für die Umwelt amerikanische, deutsche und britische Experten ein, Empfehlungen zur Rettung des Klimas zu erarbeiten.

Autor*in/nen
Jan-Friedrich Kallmorgen
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Forschst du noch oder handelst du schon?

Die Tücken der Klimadebatte

Wenn es um klimapolitische Maßnahmen geht, werden Zweifel wissenschaftlicher oder moralischer Art gerne ignoriert – ebenso wie kulturelle Einflüsse. Kein Wunder, dass die Forderungen an Klimaforscher und Ökonomen lauter werden, die Unschärfe ihrer Vorhersagen gründlich zu erfassen und den Politikern zu erklären.

Autor*in/nen
Sven Titz
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Ende der Energiewende?

Und noch ein Verlierer der Finanzkrise: die erneuerbaren Energien

Abgezogene Investitionen, fallende Energiepreise, stockender internationaler Klimaschutz: Im Sog der globalen Wirtschaftskrise verlieren die grünen Energietechnologien massiv an Boden. Doch ihr weiterer Ausbau ist ohne Alternative – die Konjunkturpakete müssen helfen, den viel beschworenen „Green New Deal“ umzusetzen.

Autor*in/nen
Andreas Löschel
Ulf Moslener
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Die Grenzen des Aufschwungs

Wie China die Wirtschaft stabilisieren will

Die Finanzkrise legt die strukturellen Probleme der chinesischen Wirtschaft offen. Der Einbruch der weltweiten Nachfrage trifft die Exportwirtschaft empfindlich. Die Regierung versucht daher, mit Investitionen, Sozialprogrammen und Subventionen die Binnennachfrage anzukurbeln – allerdings zu Lasten der Umwelt.

Autor*in/nen
Barbara Unmüßig
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Regulieren um zu investieren

Nur mit einem umfassenden Abkommen können wir das Klima retten

„Vergesst Kyoto“ – umfassende Investitionen in neue Energietechnologien führen zu einem besseren Klimaschutz, postulierte die IP im Februar. Ganz im Gegenteil: Nur ein rechtsverbindliches Klimaabkommen bietet den Rahmen für Investitionen. Denn die Lösung des Klimaproblems erfordert weniger technologische als politische Anstrengungen.

Autor*in/nen
Sascha Müller-Kraenner
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