Russische Föderation

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  1. Artikel

Artikel zur Region

Der kalte Frieden

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Putins Russland und der Westen

Die Hoffnungen auf eine schnelle Demokratisierung Russlands haben sich ebenso wenig erfüllt
wie dessen Traum von einer baldigen Integration in den Westen. Alexander Rahr erwartet, dass in
Putins zweiter Amtszeit die Beziehungen schwieriger werden.

Autor*in/nen
Alexander Rahr
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Russland 2004

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Der russische Politologe wirft einen sarkastischen, bitterbösen Blick auf den „Putinismus“, unter
dessen Ägide das Jahr 2004 verspricht, für Russland zum „Gipfel des Triumphs“ zu werden.

Autor*in/nen
Andrej Piontkowskij
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Neue Erbfürstentümer?

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Die fünf zentralasiatischen Republiken

In den fünf zentralasiatischen Republiken gilt ein Machtwechsel häufig als potenzieller Auslöser
von Chaos. Die Korrespondentin des Economist in Kasachstan untersucht, welche Vorkehrungen
die dortigen „Patriarchen“ zur Regelung ihrer Nachfolge getroffen haben.

Autor*in/nen
Birgit Brauer
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Kritik muss erlaubt sein

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Russland ist kein Ausnahmepartner

Der außenpolitische Sprecher der CDU/CSU-Bundestagsfraktion warnt eindringlich vor
„Wunschbildern“, wenn man sich mit Russland an einen Tisch setze. Bei aller Sympathie zu Putins
Russland müsse Kritik erlaubt sein.

Autor*in/nen
Friedbert Pflüger
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Machtkampf in Russland

Die Festnahme des Oligarchen Chodorkowskij stellt wieder einmal die Frage nach der Zukunft
Russlands: Geht die Entwicklung hin zu einer marktwirtschaftlichen, rechtsstaatlichen Demokratie
oder verwandelt der Machtapparat Wladimir Putins Russland erneut in einen autoritären Staat?

Autor*in/nen
Alexander Rahr
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Die Zeit drängt

Wie das Quartett die Roadmap retten kann

Europa muss sich angesichts eines autokratischen Yasser Arafat und eines intransigenten Ariel Sharon stärker um eine rasche Friedenslösung im Palästina-Konflikt bemühen, so der Münchner Politikwissenschaftler Felix Neugart. Er schlägt konkrete Maßnahmen zur Neubelebung des in der Roadmap angelegten Friedensplans vor; insbesondere sollte über den Einsatz einer internationalen Streitmacht zur Überwachung des Friedensprozesses nachgedacht werden.

Autor*in/nen
Felix Neugart
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Sonne mit Flecken

Wie Russlands Realpolitiker vom westlichen Zynismus lernten

Nach Jahren der naiven Bewunderung für den Westen sind die russischen „Demokraten“ endlich in der Wirklichkeit angelangt, meint die in Berlin lebende russische Publizistin Sonja Margolina: Putins „gelenkte Demokratie“ hat Russland in einen neoautoritären Zwitter zwischen Militärokratie und Oligarchie verwandelt, in dem ausschließlich das Recht des Stärkeren gilt.

Autor*in/nen
Sonja Margolina
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Droht ein globaler Rüstungswettlauf?

Perspektiven der Rüstungsindustrie im Vergleich

Die Autoren, Wissenschaftler der Universität Kiel, untersuchen die Frage eines globalen Rüstungswettlaufs an Hand von Kriterien wie Wirtschaft, Technologie, strategische Ambitionen. Sie kommen zu dem Schluss, dass der Vorsprung der USA mittelfristig uneinholbar ist, weil es den Staaten der EU, Russland, Japan, Indien und China sowohl an den wirtschaftlichen Grundlagen wie auch am politischen Willen fehlt, hieran Entscheidendes zu ändern.

Autor*in/nen
Joachim Krause
Christoph Grams
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Ukraine, Kaukasus und Zentralasien

Wie die Europäer das „Great Game“ verschlafen

Strukturdefizite und Uneinigkeit der EU-Staaten überlassen das Feld vom Kaukasus bis nach Zentralasien fast ganz den USA und Russland. Es ist daher nicht verwunderlich, so der Leiter der Körber-Arbeitsstelle Russland/GUS im Forschungsinstitut der DGAP, dass die Stimme Europas in Zentralasien oder bei einem möglicherweise drohenden Iran-Konflikt kaum gehört wird.

Autor*in/nen
Alexander Rahr
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Versorgungssicherheit

Die Risiken der internationalen Energieversorgung

Die Bedrohung für die Versorgungssicherheit mit Öl liegt derzeit weder in einer globalen Ressourcenknappheit noch im Verhalten der OPEC, sondern in der massiven Konzentration der Weltreserven in der instabilen Region des Persischen Golfes. Die Versorgung Europas mit Erdgas kann zumindest in naher Zukunft noch aus russischen Quellen gesichert werden.

Autor*in/nen
Friedemann Müller
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Energie aus der Kaspi-Region

Die Türkei als treibende Kraft bei der Transformation

Die Kontrolle über die Energiereserven Zentralasiens, insbesondere im Kaspischen Meer, sowie die möglichen Transportwege vom eurasischen Kontinent sind zu zentralen Politikelementen der Großmächte nach dem Ende des Kalten Krieges geworden. Die Rolle der Türkei als stabilisierender Faktor in dieser Region, so die Hochschuldozentin aus Ankara, wird immer stärker.

Autor*in/nen
Yelda Demirağ
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Ressourcenkriege

Droht ein Weltkrieg gegen die Natur und ums Öl?

Die Anschläge vom 11. September 2001 und der Irak-Konflikt haben vielerorts die Abhängigkeit der Weltwirtschaft von den Erdölvorkommen in Zentralasien, in Saudi-Arabien und in Irak besonders deutlich gemacht. Jürgen Turek stellt drei Neuerscheinungen vor, die sich vor diesem Hintergrund mit der Frage einer „Energiewende“, mit der Reduzierung von Abhängigkeiten und der Sicherstellung von Nachhaltigkeit befassen.

Autor*in/nen
Jürgen Turek
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