Asien

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  1. Artikel

Artikel zur Region

Der neue Kalte Krieg

Trotz Antiterrorkoaltion: Die Ost-West-Konfrontation kehrt wieder

60 Jahre nach dem Ende des Zweiten Weltkriegs kündigt sich eine Entwicklung an, die an den Beginn des Kalten Krieges erinnert. Angesichts der NATO-Osterweiterung, der Yukos-Affäre, des dritten Golf-Krieges und der innenpolitischen Entwicklung in der Ukraine haben sich die Beziehungen zwischen Moskau und Washington abgekühlt. Hinter den Kulissen der Antiterrorkoalition ringen die Vereinigten Staaten, Russland und China um alte und neue Einflusszonen.

Autor*in/nen
Thomas Speckmann
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Olympiade der Barmherzigkeit

Das internationale Krisenmanagement auf dem Prüfstand

Die Flutkatastrophe in Südostasien löste international eine in diesem Ausmaß bislang ungekannte Solidarität mit den Opfern aus. Ein neuer Humanitarismus? Oder eine Chance für die spendenden Länder, ihre Interessen zu artikulieren? Über Sinn und Effektivität humanitärer Hilfe.

Autor*in/nen
Wolf-Dieter Eberwein
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Achtung Europa: Die BRICs kommen!

Ökonomie

Wenn die Europäer nicht global konkurrenzfähiger werden, dürften die großen Entwicklungsländer sie bald wirtschaftlich überholen: Was dann, Europa?

Autor*in/nen
Jim O'Neill
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Fliegender Drache am Himmel

Was geschähe, wenn der Vatikan einen Chinesen zum Nachfolger von Papst Johannes Paul II. wählte?

Nirgendwo wächst die katholische Kirche so schnell wie in China. Das ideologisch verwüstete und im radikalen Umbruch befindliche Land sucht nach spirituellen Werten. Die Wahl eines polnischen Papstes beförderte den Zusammenbruch des Sozialismus. Ein chinesischer Papst als Nachfolger Johannes Paul II. würde die Welt noch heftiger erschüttern – deshalb sei ein faktengestütztes kleines Gedankenexperiment gestattet.

Autor*in/nen
Paul Badde
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(K)ein Bluff wie jeder andere

Nach Nordkoreas Bekenntnis zu seinen Atomwaffen muss China Position beziehen

Die Erklärung Pjöngjangs, über Nuklearwaffen zu verfügen und die Mitwirkung an den Sechs-Parteien-Gesprächen auszusetzen, fordert die internationale Gemeinschaft heraus. Besonders China muss jetzt Farbe bekennen und seine Unterstützung für Nordkorea überdenken.

Autor*in/nen
Sebastian Harnisch
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Strategische Partnerschaft oder multilateraler Kotau?

Die EU nimmt die Konsquenzen einer Aufhebung des Waffenembargos gegen China zu leicht

Die Ankündigung der EU, das vor 15 Jahren gegen China verhängte Rüstungsembargo aufheben zu wollen, hat weit reichende Konsequenzen für Sicherheit und Stabilität der Region. Eine wirkliche GASP ist bei diesem Thema noch lange nicht in Sicht, doch längst überfällig.

Autor*in/nen
Frank Umbach
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»Die Bedrohungsanalyse wird politisiert«

Der US-Rüstungsexperte Joseph Cirincione über Nordkorea, den Iran und die Verbreitung von Atomwaffen

Autor*in/nen
Jospeh Cirincione
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»Robuste Ökosysteme sind kein Luxus«

Der UN-Umweltchef über Tsunamis, Grünhelmeinsätze und den Wert von Korallenriffen

UNEP-Direktor Klaus Töpfer über umweltpolitische Konsequenzen der Flutkatastrophe

Autor*in/nen
Klaus Töpfer
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Regionale Kooperation nach der Flut

Der Tsunami zwingt die Staaten rund um den Indischen Ozean zur Zusammenarbeit

Der von der Tsunami-Katastrophe betroffenen Region bieten sich nun auch Chancen. Die Beziehungen zwischen den ASEAN-Staaten und deren mächtigen Nachbarn Indien und Japan scheinen sich zu entspannen. Das Gefühl des gemeinsamen Verlustes fördert die Zusammenarbeit. Politische Hintergedanken bei der Hilfe müssen nicht schädlich sein.

Autor*in/nen
Ramesh Thakur
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Taiwan im Brennpunkt

Kostenpflichtig

Wird es dem erneut gewählten Präsidenten Taiwans, Chen Shui-bian, gelingen, eine neue Verfassung
für sein Land durchzusetzen, um es eines Tages in die Unabhängigkeit zu führen? Das „Ein-
China-Prinzip“ der Volksrepublik und die Status-quo-Politik der USA in der Region stehen den
Ambitionen der taiwanesischen Regierung im Wege. Die Taiwan-Frage wird zeigen, ob die Volksrepublik
in der Lage ist, diesen Konflikt wie auch andere friedlich zu lösen.

Autor*in/nen
Gottfried-Karl Kindermann
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Multipolarität gestalten

Kostenpflichtig

Chinas Rolle im ASEM-Prozess

Angesichts der wachsenden Bedeutung Chinas als regionale Führungsmacht in Asien erweist sich
die Einbindung der Volksrepublik in den Rahmen des Asien-Europa-Treffens (ASEM) als sehr
erfolgreich. Auf diese Weise „lernt“ die Großmacht, Multilateralismus im globalen wie regionalen
Maßstab zu praktizieren und sich nicht zu einer Bedrohung in ihrem Umfeld zu entwickeln.

Autor*in/nen
Sebastian Bersick
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