Asien

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  1. Artikel

Artikel zur Region

Integration in ein neues Asien

Wie Chinas Aufstieg die internationale Architektur verändert

Chinas Aufstieg ist das wichtigste Ereignis unserer Zeit. Seine Teilnahme an der globalen Wirtschaft erhöht den Wettbewerb, übt Druck auf Industrie und Staaten aus und diktiert weltweit das Tempo von Veränderung und Umstrukturierung. Vor allem in Asien ist Chinas Einfluss gigantisch. Es wird eine große Herausforderung für die ganze Welt bedeuten, mit dieser tektonischen Verschiebung fertig zu werden.

Autor*in/nen
Lee Hsien Loong
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Die Lage der Umwelt in China

Ökonomische Chancen in der ökologischen Krise

„Wir werden nicht aus Angst vor dem Ersticken das Essen aufgeben, nicht aus Angst vor Verunreinigung der Umwelt darauf verzichten, unsere Industrie zu entwickeln.“ Diese Position, dargelegt von einem Vertreter Chinas auf der ersten UN-Umweltkonferenz 1972 in Stockholm, umschreibt den jahrzehntelang offiziell vertretenen Standpunkt zum Umweltschutz. Die Folge: Heute sind die ökologischen Schäden im Land der Mitte dramatisch. In Peking beginnt man umzudenken.

Autor*in/nen
Eva Sternfeld
Christoph Waldersee, Graf von
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Konkubinenwirtschaft

Was der Aufstieg Chinas für ein Land wie Deutschland bedeutet

Schon heute nutzt China die Zwänge des westlich dominierten globalen Kapitalismus für seine eigenen Ziele. Es entwickelt eine einzigartige Verlaufsform des gesellschaftlichen Aufstiegs und gelangt dabei immer mehr in die Position, nicht nur die wirtschaftlichen, sondern auch die politischen und sozialen Spielregeln der Welt maßgeblich mit zu bestimmen – Regeln, denen sich auch Deutschland, die noch führende Industrienation Europas, immer weniger entziehen kann.

Autor*in/nen
Frank Sieren
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Pragmatismus und Parolen

Gefährdet der Nationalismus Chinas friedlichen Aufschwung?

Wenn in China die Bevölkerung mit der Parteiführung eines verbindet, ist es der Nationalismus, der sich aus dem Gefühl speist, in Vergangenheit und Gegenwart vom Ausland gedemütigt worden zu sein. Die Kommunistische Partei versucht die Gratwanderung, durch nationalistische Rhetorik die Bevölkerung an sich zu binden und sich gleichzeitig in internationalen Beziehungen als berechenbarer Partner zu erweisen.

Autor*in/nen
Suisheng Zhao
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Anleitung zur Drachenpflege

Vom Umgang des Westens mit dem schwierigen Partner China

High-Tech- und Entwicklungsland, kommunistisches Einparteienregime und Weltwirtschaftsmotor, kommende Supermacht und fragiler Gigant – China kann vieles gleichzeitig sein. Nur eines ist es nicht mehr: ein Staat, mit dem der Westen fahrlässig umgehen darf. China ist – mit Hilfe des Westens – zum größten Nutznießer der Globalisierung geworden. Es stellt heute eine Herausforderung dar, der koordiniert und strategisch durchdacht begegnet werden muss. Das geschieht derzeit zu wenig.

Autor*in/nen
Eberhard Sandschneider
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Lange Schachpartie

Realität und Perspektiven der chinesischen Militärpolitik

Wächst mit China auch militärisch eine neue, potenziell bedrohliche Supermacht heran? Der heutige Rüstungsstand des Landes kann die amerikanischen, japanischen oder australischen Befürchtungen vor Chinas Militärmacht nicht begründen. Im Gegenteil: China ist in der strategischen Defensive. Aber wie wird sich die Lage langfristig entwickeln?

Autor*in/nen
Lothar Rühl
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Marktwirtschaftliche Regulierungsdiktatur

Chinas Finanzsektor zwischen Liberalisierung und staatlicher Kontrolle

Die jüngsten Reformen des chinesischen Finanzmarkts werfen ein neues Licht auf den Wandel des chinesischen Staates und die Absichten der Parteiführung. Die Reformen haben unter anderem das Ziel, Chinas Staatsbanken an die Börse zu bringen. Eine Privatisierung der Wertpapiermärkte ist im strengen Sinne jedoch nicht erfolgt. Entwickelt sich die Volksrepublik China zu einer speziellen Form der Regulierungsdiktatur?

Autor*in/nen
Jörn-Carsten Gottwald
Svenja Schlichtiing
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Lektionen aus dem Südpazifik

Effektive Intervention in einem scheiternden Staat: ein Fallbeispiel

Die Salomonen sind eine Gruppe von 992 Inseln vor der australischen Nordostküste. Vor zwei Jahren waren dort die staatlichen Strukturen so zerfallen, dass die örtliche Regierung Australien um Hilfe bat. Im Juli 2003 startete die australische Regierung dort ein Statebuilding-Projekt nach völlig neuem Muster. Die Erfolge sind ermutigend.

Autor*in/nen
Elsina Wainwright
Murray Harris
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Dschihad in Washington

Der Terrorismus als Speerspitze der Anti-Globalisierer; warum die Neocons trotzdem gewonnen haben und wie man Afghanistan erfolgreich aufbaut

Autor*in/nen
Tim B. Müller
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Das Jahrhundert der Marine

Die NATO ist tot, es lebe PACOM: Wie man China bekämpft, um es zum Partner zu machen

Autor*in/nen
Tim B. Müller
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