Afrika

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  1. Artikel

Artikel zur Region

Digitaler Kolonialismus

Kostenpflichtig

Zur Ausbeutung von Rohstoffen und Arbeitskräften kommt heute insbesondere in den Ländern des Globalen Südens auch die missbräuchliche Nutzung von Datenmaterial hinzu. Am Beispiel Afrikas wird dies besonders deutlich.

Autor*in/nen
Antonia Baskakov

Weniger Altruismus, mehr Engagement

Doch wie genau soll ein solches Engagement aussehen?

Die deutsche Afrika-Politik befindet sich im Umbruch. Lange stand sie unter den Vorzeichen von Werteorientierung, Altruismus und Armutsbekämpfung. Die sicherheitspolitischen Herausforderungen in Afrika bedürfen jedoch zunehmend einer nüchternen Abwägung von Interessen.

Autor*in/nen
Stefan Mair
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Die asiatischen Giganten und Afrika

Afrika profitiert vom Superzyklus – jetzt muss in Zukunftsindustrien investiert werden

Autor*in/nen
Helmut Reisen
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Neue Krise und Entwicklung

Buchkritik

Neue und wieder aufgelegte Studien zu ethnischen und Ressourcenkonflikten, Demokratisierungserfolgen, Aids-Epidemien, Ehrbegriffen, Geschlechterverhältnissen, Armutstheorien und zur Lage der afrikanischen Jugend.

Autor*in/nen
Andreas Eckert
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Reich – und hilflos ausgeliefert

Die andauernde Ausplünderung des Kongos

Die ersten Wahlen im „Herz der Finsternis“ sind ein wichtiger Schritt zur Stabilisierung. Sie werden jedoch vorerst nichts an der rücksichtslosen Interessenpolitik derer ändern, die seit einem Jahrzehnt vom Chaos in der Demokratischen Republik Kongo profitieren.

Autor*in/nen
Albrecht Conze
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Vorkolonialer Freihandel

In Afrika gibt es eine lange Tradition wirtschaftlicher Freiheit

Nach der Unabhängigkeit von der Kolonialherrschaft wurden in den meisten afrikanischen Staaten dirigistische Wirtschaftssysteme eingeführt. Das war allerdings keine Rückkehr zu vorkolonialen Zuständen, sondern das genaue Gegenteil: Unternehmertum, freier Handel und Märkte waren die Regel in Afrika. Das Modell Botswanas zeigt, dass ein Anknüpfen an diese marktwirtschaftliche Tradition ein Entwicklungsweg für Afrika sein kann.

Autor*in/nen
George B. N. Ayittey
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Jenseits von Françafrique

Wie Paris’ desaströse Afrika-Politik einen Kontinent ruiniert hat

Autor*in/nen
Helmut Strizek
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Kreuz des Südens

Das Jahr der Wende für den Sudan – Neubeginn oder Chaos?

Nach jahrelangen Verhandlungen wurde endlich ein Friedensvertrag zwischen Khartum und den südsudanesischen Aufständischen unterzeichnet. Nun sollen Millionen in den Aufbau des „Neuen Sudan“ im Süden fließen. Damit ist das von ethnischen Konflikten zerrissene Land noch lange nicht befriedet. Denn die Wurzel des Übels muss erst noch beseitigt werden: die ungerechte Verteilung von Macht und Wohlstand.

Autor*in/nen
Ulrike Koltermann
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Schwarzmalers Albtraum

Afrikas Wirtschaft wächst. Aber es braucht den Freihandel mit den Industrieländern

Autor*in/nen
Helmut Reisen
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Neue Bedrohung

Staatszerfall als globales Sicherheitsrisiko

Der Zerfall von Staaten stellt ein Problem dar, das Sicherheit und Wohlstand anderer Gesellschaften ernsthaft bedroht. Immer mehr Länder verlieren die Merkmale souveräner Staatlichkeit, sind vom Zerfall bedroht oder bereits zerfallen. Stephan Bierling stellt ein vom Präsidenten der World Peace Foundation, Robert I. Rotberg, herausgegebenes Buch vor, das den Leser an das Problem des Staatszerfalls heranführt und ihm die Bedeutung dieses Problems für das 21. Jahrhundert
plausibel macht.

Autor*in/nen
Stephan Bierling
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Afrika südlich der Sahara – ein hoffnungsloser Fall?

Warum staatliche Strukturen versagen

Der heute vorherrschende „neopatrimoniale Staat“ im Afrika südlich der Sahara, in dem die „Chefs“ zusammen mit einer kleinen Klientel über die Ressourcen verfügen, sowie die teilweise ineffiziente und Korruption fördernde internationale Unterstützung haben verhindert, dass sich wirtschaftskonforme Rahmenbedingungen herausbilden konnten. Veränderung ist möglich, doch die Weltgemeinschaft darf keine falschen Versprechungen machen.

Autor*in/nen
Helmut Strizek
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„Für eine kooperative Weltordnung“

Interview mit Bundeskanzler Gerhard Schröder

In einem Gespräch mit Internationale Politik beschreibt der Bundeskanzler die strategischen Perspektiven einer veränderten deutschen Außenpolitik. Aus seiner Sicht gibt es keinen Bruch im transatlantischen Verhältnis, die Partnerschaft zwischen Europa und den USA bleibe von „fundamentaler Bedeutung“ für die internationale Sicherheit und Stabilität, Konfliktprävention und internationale Zusammenarbeit bei der Krisenbewältigung seien für die Bundesregierung oberstes Gebot.

Autor*in/nen
Gerhard Schröder
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