Militärdiplomatie und Machtpolitik: Die Bundeswehr im Indo-Pazifik
Das Engagement besteht bislang vor allem aus einer temporären Präsenz der Marine und Luftwaffe. Ein breiterer Ansatz ist notwendig.
Das Engagement besteht bislang vor allem aus einer temporären Präsenz der Marine und Luftwaffe. Ein breiterer Ansatz ist notwendig.
Ab 2026 sollen erstmals seit Ende des Kalten Krieges wieder landgestützte US-Mittelstreckensysteme in Deutschland stationiert werden. Das haben die amerikanische und die deutsche Regierung am Rande des diesjährigen NATO-Gipfels in Washington vereinbart. Kritiker sehen die Gefahr eines neuen Wettrüstens; Befürworter verweisen auf die andauernde Bedrohung, die von Russland ausgeht – und auf Vorteile für Europas Verteidigungsfähigkeit. Fünf Thesen auf dem Prüfstand.
Die Zeichen stehen auf Aufrüstung. Berlin kann nicht mehr auf eine funktionierende Rüstungskontrolle bauen. Derweil mangelt es an einer Debatte, die zur Strategiefähigkeit beiträgt. Das muss sich ändern.
Die Europäer haben keine kriegstüchtige Waffenproduktion – siehe Ukraine-Krieg. Die EU will das mit einer Rüstungsstrategie ändern, doch deren Hürden sind Legion.
In naher Zukunft könnten von Algorithmen und KI getriebene Systeme autonome Waffen steuern, Kämpfe in dicht bevölkerten Städten der Normalfall sein. Darauf ist Deutschland nicht vorbereitet.
Wie lässt sich die liberale Demokratie gegen autokratische Angriffe verteidigen? Ein Gespräch über Destabilisierung und Desinformation, über woke Streitkräfte und schmutzige, aber notwendige Deals.
Warum die Zeitenwende eine historische Chance ist, die Bundeswehr umfassend zu modernisieren.
Die Sowjetunion konnte sich einst auf starke Streitkräfte, Verbündete und eine Ideologie stützen. Für Moskau bleibt nach dem Krieg gegen die Ukraine nur noch die militärische Stärke.
Seit der Krim-Krise sind die „kleinen grünen Männchen“ in aller Munde. Das Söldnergeschäft boomt. Es verändert die Kriegsführung auf der ganzen Welt.
Die Bundeswehr und die Israel Defense Forces: Identitäten der Streitkräfte im Vergleich.
Der neue Premierminister, der Benjamin Netanjahu beiseite schob, steht für den politischen Aufstieg der Nationalreligiösen. Diese stellen Israels liberale Demokratie auf die Probe.
Deutschlands Verteidigungspolitik steht vor epochalen Herausforderungen. Auslandseinsätze der Bundeswehr gehören nicht dazu. Eine Antwort auf Jana Puglierin.
In Anbetracht der schwierigen sicherheitspolitischen Landschaft unterstreicht Paris in einem neuen Strategiepapier die Bedeutung gut ausgestatteter Streitkräfte. Der Ausblick verheißt wenig Gutes.