Welche Rolle wird die Entwicklungspolitik bei den Bundestagswahlen spielen? Ein Blick in die Wahlprogramme zeigt: Keine Partei beabsichtigt, das Potenzial der Entwicklungspolitik voll auszuschöpfen. Ideen für kleinere und größere Reformen lassen sich aber dennoch finden. Ein Überblick.
Im Vereinigten Königreich macht sich Ernüchterung breit. Auf den Abschied aus dem EU-Binnenmarkt ist das Land kaum vorbereitet.
Vorstandsvorsitzender des Siemens-Konzerns
Die Neue Seidenstraße soll Pekings Werte befördern und einen weltwirtschaftlichen Führungsanspruch untermauern. Europa wäre gut beraten, nicht tatenlos zuzuschauen.
Schwindender Einfluss in der Welt, ideologische Spaltung, Corona-Desaster: Die USA scheinen geschwächt wie nie zuvor. Ist nach den Wahlen Besserung in Sicht?
Klima schützen und die Wirtschaft fördern: So stellt die Corona-Krise die Weichen für eine sozial-ökologische Marktwirtschaft.
An Hilfe aus Brüssel mangelt es nicht. Nun ist Rom gefordert, das Geld gezielt für die Projekte einzusetzen, die dem Land wirklich aus der Krise helfen.
Bis zur Corona-Krise lief es ökonomisch gut für Donald Trump. Nun bröckelt der unternehmerische Ruhm des Präsidenten. Besonders seine Abkehr vom Freihandel ist eine schwere Hypothek.
Wenn Liefer- und Wertschöpfungsketten nach der Corona-Krise neu organisiert werden, kann dies positive Folgen für Industrie und Integration in Europa haben.
Systemkritik nach Corona? Ja, gerne. Aber gegen die richtigen Gegner: überholte Strukturen und ein Menschenbild, das der Selbstbestimmung im Wege steht.
Deutschland und Europa müssen sich in der Handels- und Investitionspolitik gegenüber China langfristig neu positionieren. Nur dann kann es gelingen, Wettbewerbsverzerrungen und andere negative Auswirkungen des Staatskapitalismus abzumildern.
