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  1. Artikel

Artikel zum Thema

Ein ganz normales Land

Griechenland braucht Rechtssicherheit und Investitionen aus dem Ausland

Im August endet das dritte Hilfsprogramm der Euro-Länder. Künftig werden sich die Griechen selbst finanzieren müssen. Wird das funktionieren? Ist die Krise überwunden? Offiziell sind alle Beteiligten guter Dinge. Doch das Land krankt weiter an alten Problemen – und der verordnete Sparkurs hemmt die Wirtschaft zusätzlich.

Autor*in/nen
Richard Fraunberger
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Vorsicht, Bärenfallen!

Warum Russlands Wirtschaft nicht auf die Beine kommt

Fragt man Ökonomen nach den Gründen für Russlands wirtschaftliche Probleme, so verweisen sie gern auf die kleptokratische Natur der Regierung Putin. Ganz so einfach ist es nicht, meinen Clifford Gaddy und Barry Ickes. Doch dürften ihre Vorschläge, wie die russische Wirtschaft auf Kurs zu bringen wäre, in Moskau kaum Gehör finden.

Autor*in/nen
Wladislaw Inosemzew
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Buchkritik
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Wachsen, aber wie?: Das Wachsen können wir uns nicht sparen

Eine Doppelstrategie für Europas Wirtschaftsaufschwung

Der makroökonomische Zustand des Euro-Raums außerhalb Deutschlands ist und bleibt miserabel. Die OECD geht in ihrem aktuellen Ausblick von Ende Mai davon aus, dass das Bruttoinlandsprodukt (BIP) weiter schrumpft (um 0,6 Prozent im Jahr 2013) und die Arbeitslosigkeit weiter steigt (um 0,9 Prozent von 11,2 Prozent für 2012 auf 12,1 Prozent für 2013). Vor allem in Südeuropa ist die Beschäftigungssituation verheerend.

Autor*in/nen
Thomas Straubhaar
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Ohne Wachstum ist alles nichts

Ein Plädoyer für das Prinzip der schöpferischen Zerstörung

Die Wachstumskritiker wollen dem Wachstum abschwören – und kommen doch selbst nicht ohne es aus. So verlockend die Vorstellung ist, das Hamsterrad des Kapitalismus anzuhalten: In entwickelten Volkswirtschaften geht es um qualitatives Wachstum; eine Gesellschaft, die darauf verzichtet, produziert keine marktfähigen Ideen mehr.

Autor*in/nen
Karl-Heinz Paqué
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Große Chancen, kleine Hürden

LVI-Vorstand Wolfgang Wolf über die Interessen des Mittelstands

Für mittelständische Unternehmen ist es sehr wichtig, ein funktionierendes Umfeld vorzufinden, in dem sie langfristig produzieren können. Deshalb ist Brasilien auch so interessant für Mittelständler, denn hier herrscht Rechtssicherheit, der Patentschutz wird respektiert, und durch gemeinsame Ausbildungsinitiativen stehen geeignete Mitarbeiter zur Verfügung.

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Das Kreuz des Musterknaben

Brav erträgt Irland die Konditionen seiner Rettung – zum eigenen Nachteil?

Von allen Sorgenkindern des Euro-Raumes hat Irland die besten Aussichten, bald wieder auf eigenen Füßen zu stehen. Doch die eherne Doktrin der Europäischen Zentralbank (und der Bundesbank) verhinderte bisher einen glatten Neustart. Und so überlegen sich zahlreiche Iren, ob sie vielleicht – entgegen ihrem Naturell – auch mal auf den Tisch hauen sollten.

Autor*in/nen
Martin Alioth
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Im Sprung gestoppt

Warum Spaniens Wirtschaft abgestürzt ist

Der Absturz war gewaltig. Nach dem Boom der spani­schen Wirtschaft zwischen 1996 und 2005 traf die Krise 2008 das Land heftig. Nach wie vor neigt die Wirtschaft zur Immobilität, doch sie hätte das Zeug, international konkurrenzfähig zu werden – wären da nicht die Spar­exzesse, die gute Ansätze in Bildung und Industrieförderung abwürgen.

Autor*in/nen
Sebastian Schoepp
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