Investitionen in die Ukraine
Verlässliche Finanzhilfen, eine bessere Absicherung von Kriegsrisiken sowie interne Reformen für ein günstigeres Investitionsklima sind die entscheidenden Faktoren.
Verlässliche Finanzhilfen, eine bessere Absicherung von Kriegsrisiken sowie interne Reformen für ein günstigeres Investitionsklima sind die entscheidenden Faktoren.
Fünf Blicke von außen auf die Euro-Krise
Brüssel spannt milliardenschwere Rettungsschirme, den PIIGS-Staaten drohen schwere wirtschaftliche Turbulenzen und das Vertrauen in den Euro wackelt. Wie erfolgreich ist das bisherige Krisenmanagement der Europäer? Was bedeutet die Euro-Krise für das Projekt Europa, und wie wirkt sie sich auf Staaten außerhalb der Euro-Zone aus? Und schließlich: Welche Maßnahmen sollten die Verantwortlichen in Brüssel und den Mitgliedsstaaten nun ergreifen?
Internationale Presse
Buchkritik
Guantánamo, Finanzkrise, transatlantische Verstimmungen: kein leichtes Erbe, das US-Präsident Barack Obama im vergangenen Jahr von seinem Vorgänger George W. Bush angetreten hat. Doch liegen die Wurzeln für die aktuelle Misere nicht viel tiefer? Neue Bücher über Machtmissbrauch, Konsumsucht und die Schattenseiten des American Dream.
Buchkritik
Wie konnte eine der größten Handelsbanken der Wall Street pleite gehen? Der Fall Lehman Brothers hat die globale Finanzwelt in ihren Grundfesten erschüttert. Um die Folgen der Krise zu bewältigen, wird mehr als nur eine geringfügige Korrektur am Finanzsystem nötig sein. Drei Neuerscheinungen schildern die Ursachen und machen Lösungsvorschläge.
Internationale Presse
Wer tappt als nächstes hinein?
Mit der Griechenland-Krise hat sich offenbart, was Skeptiker der Währungsunion schon von Anfang an gesagt haben: Das ökonomische Korsett ist zu eng geschnürt worden. Da die Euro-Volkswirtschaften bislang große Unterschiede aufweisen, führt der Verlust von Wechselkursflexibilität zu enormen Problemen. Wer wird als nächstes in die Mausefalle tappen?
Auf dem Weg zum Europa-Wir-Gefühl
Vielleicht hat die Krise doch auch etwas Gutes: Die Defizite der Union wurden offenbar und könnten jetzt korrigiert werden. Dazu müssen sich die Europäer aber von Illusionen verabschieden und energisch Reformen voranbringen. Damit künftig nicht mehr mit dem Finger auf „die da“ gezeigt wird, sondern ein europäisches „Wir-Gefühl“ entstehen kann.
Buchkritik
Nachdem zuletzt das Bangen um Irland und das Beäugen der finalen Winkelzüge des tschechischen Staatspräsidenten die Diskussion noch bändigen konnten, ist pünktlich zum Inkrafttreten des Lissabonner Vertrags eine Flutwelle von Interpretationen erschienen, die Orientierung versprechen. Drei Sammelbände helfen beim Kartieren des unbekannten Terrains.
Der IWF kann künftige Finanzkrisen nur verhindern, wenn er gestärkt wird
Arabische Investoren als Kapitalquelle
Die Weltwirtschaftskrise verschärft den Wettbewerb um frisches Kapital. Im globalen Kräftespiel um Ressourcen und Einfluss gewinnen arabische Staatsfonds als Investoren zunehmend an Bedeutung. Doch die enge Verflechtung von Wirtschaft und Politik sowie die Intransparenz vieler Staatsfonds bergen auch Risiken.
Gegen den Strich
Die 20 wichtigsten Wirtschaftsmächte einigten sich Anfang April auf Regulierungsmaßnahmen, um Krisen zu verhindern: Zukünftig sollen alle Finanzmärkte, -produkte und -marktteilnehmer einer Regulierung oder einer angemessenen Überwachung unterworfen werden. Auch beim G-8-Gipfel in L’Aquila, Italien, wird die Finanzkrise oben auf der Tagesordnung stehen. Ob allein mit Finanzmarktregulierungen die nächste Krise verhindert werden kann, ist jedoch mehr als fraglich.
... der Finanzkrise: eine Auswahl von Euro bis Entschleunigung