Investitionen in die Ukraine
Verlässliche Finanzhilfen, eine bessere Absicherung von Kriegsrisiken sowie interne Reformen für ein günstigeres Investitionsklima sind die entscheidenden Faktoren.
Verlässliche Finanzhilfen, eine bessere Absicherung von Kriegsrisiken sowie interne Reformen für ein günstigeres Investitionsklima sind die entscheidenden Faktoren.
Warum die Zeit jetzt günstig für Reformen ist
Eine feste Größe im Kreis der SündenboÅNcke, die für die Euro-Krise verantwortlich gemacht werden, sind die Ratingagenturen. Nachdem sich die Aufregung vom Anfang dieses Jahres gelegt hat, wäre jetzt ein guter Zeitpunkt, über Reformkonzepte zu diskutieren. Denn eines ist sicher: Die nächste Krise in Sachen Ratingagenturen kommt bestimmt.
Detroit erlebt die Wiedergeburt der amerikanischen Schlüsselindustrie
Langsam erholen sich die „Big Three“ der amerikanischen Autoindustrie von Wirtschaftskrise und Rezession. Damit schöpft nicht nur Detroit, die Heimat von General Motors, Ford und Chrysler, neue Hoffnung. Der Aufschwung bildet das Fundament für die wirtschaftliche Gesundung der USA. Doch noch ist Amerikas Schlüsselindustrie nicht über den Berg.
Ein anderes Wachstumsmodell, finanzielle Öffnung und globale Mitsprache
Auch nach dem Crash von 2008 blieb Chinas Wirtschaft auf Erfolgskurs und trieb die Weltökonomie an. Nun aber steuert das Land in ein schwierigeres Umfeld – eine Folge der Finanzkrise, aber auch des wachsenden inneren Drucks. China muss sich von seiner rein exportorientierten Wirtschaftspolitik verabschieden und aktiver werden.
Wachsende Rolle, auch weltweit: Sport und Wirtschaft in den USA
Wenn ein 30-sekündiger Werbespot während der Übertragung eines Sportereignisses 3,8 Millionen Dollar kostet, eine Sportliga allein neun Milliarden Dollar pro Jahr umsetzt und der gesamte Wirtschaftszweig fast drei Prozent des BIP erwirtschaftet, dann befinden wir uns in der amerikanischen Sportindustrie. Wohin wird ihr Weg gehen? Eine Analyse.
Wer alles der Euro-Zone beitreten müsste, wenn Kultur das Kriterium ist
Eine Bitte an alle Krisendebattierer. Es gibt im Wesentlichen einen guten Grund, Griechenland im Euro zu halten. Der Grund lautet: Wir wissen nicht, was letztlich auch uns passiert, wenn die Griechen aus dem Euro fliegen.
Warum die EU auf Großbritannien nicht verzichten kann
Brauchen wir die Briten noch? Eine Frage, die sich seit dem britischen Veto gegen das Ergebnis des EU-Gipfels so mancher in Frankreich und Deutschland stellt. Doch ist es kein Gebot der wirtschaftlichen, politischen und militärischen Vernunft, Großbritanniens Potenzen für die EU zu nutzen? Wollen wir etwa Europa von der Welt abschneiden?
Was die Bundeskanzlerin zur europäischen Finanzkrise eigentlich sagen wollte
Europa setzt noch immer auf das falsche Mittel, um die Krise zu bewältigen
Eine Antwort auf Jürgen Habermas und Frank Schirrmacher
Bei der Griechenlandrettung sei die Demokratie „verramscht" worden, Angela Merkel und Nicolas Sarkozy seien „an den Drähten der Finanzindustrie“ zappelnde Marionetten, die die „Post-Demokratie“ einläuteten, lautete die Kritik. Sie geht am Kern vorbei. In der Tat steht die Souveränität des griechischen Volkes auf dem Spiel; verspielt aber wurde sie vom griechischen Volk und von Politikern aller Parteien.
Washington ist handlungsunfähig
Der Schuldenkompromiss kann nicht über die lähmende Wirkung der politischen Blockade in Washington hinwegtäuschen. Demokraten und Republikaner sind so zerstritten wie nie. Um die Regierung wieder handlungsfähig zu machen, wird das Land nicht um Reformen im politischen System herumkommen.
Berlin muss sich auf der europäischen Bühne besser erklären
Weil Deutschland die Rettungsaktionen im Euro-Raum mit strengen Bedingungen verbindet, sehen manche europäische Staaten das Land in seiner alten Rolle des Antagonisten. Um die Beziehungen zu anderen EU-Ländern zu glätten, braucht das Land dringend einen charismatischen Vermittler, der den deutschen Standpunkt verdeutlicht, fordert der irische Journalist Derek Scally.
Sie fällt Deutschland zu. Nicht zuletzt, weil es größter Nutznießer der EU ist
Über hundert Milliarden Euro für Griechenland, Milliarden an Krediten für Irland und Portugal: Zur Rettung der in die Schuldenkrise geratenen Länder wurde nicht nur einiges aufgewandt; präventive Maßnahmen sollen weitere Krisen verhindern. Anstatt missmutig auszuhelfen, sollte Deutschland beherzt anpacken. Es gereicht ihm nur zum Vorteil.