Finanzmarktregulierung

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Artikel zum Thema

Neue Regeln für die Ratingriesen

Warum die Zeit jetzt günstig für Reformen ist

Eine feste Größe im Kreis der SündenboÅNcke, die für die Euro-Krise verantwortlich gemacht werden, sind die Ratingagenturen. Nachdem sich die Aufregung vom Anfang dieses Jahres gelegt hat, wäre jetzt ein guter Zeitpunkt, über Reformkonzepte zu diskutieren. Denn eines ist sicher: Die nächste Krise in Sachen Ratingagenturen kommt bestimmt.

Autor*in/nen
Annette Heuser
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Asche auf ihrem Haupt

Die Staatsmänner rücken als Feuerwehr aus. Doch sie sind auch die Brandstifter

Nicht zuviel Laisser-faire, sondern verheerende staatliche Interventionen, die allesamt gegen die Regeln des Marktes verstoßen haben, brachten das Finanzsystem an den Rand des Kollaps. Ausgerechnet politisch verbilligtes Geld, das die Kreditkrise erst ermöglicht hat, soll nun die erhoffte Rettung bringen. Am nächsten Brandbeschleuniger wird bereits gezündelt.

Autor*in/nen
Michael Wohlgemuth
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Schelte für die Schiedsrichter

Warum die Finanzaufsicht in der Krise versagt hat

Für Politiker und Medien sind die Schuldigen klar: Gierige Banker haben in US-Schrotthypotheken investiert und sich verspekuliert. Dabei haben die Folgen der Hypothekenkrise nur die immanenten Risiken des Finanzsystems aufgedeckt. Es gilt, die bestehenden Kontrollmechanismen neu zu justieren, damit sie vom Teil des Problems zur Lösung werden.

Autor*in/nen
Martin Hellwig
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Das Ende der Wall Street

Die Finanzkrise und ihre Folgen werden Washingtons Politik auf Jahre prägen

Banken stürzen, die Börse fällt, der Staat wird zum Verstaatlicher: Die Zeit des ungebremsten Kapitalismus in den USA ist vorbei. Ihr neuer Präsident muss die Wirtschaft regulieren und eine Depression verhindern. Und den wohl wichtigsten Posten in seinem Kabinett besetzen: Denn über das Schicksal der Weltwirtschaft wird im amerikanischen Finanzministerium entschieden.

Autor*in/nen
Nikolaus Piper
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Die erschütterte Festung

Brief aus... Zürich

Nur widerwillig nimmt die Schweiz Abschied von der Illusion, dass ihr die Finanzkrise nichts anhaben kann. Doch die Geldkammer der Welt braucht mehr Kontrolle

Autor*in/nen
Fred David
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Schutzmacht Staat

Das Bankenversagen zeigt: Die Propheten eines freien Spieles der Kräfte haben geirrt. Die Frage, wie wir leben wollen, kann der Markt nicht beantworten

Autor*in/nen
Jens Jessen
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Es ist noch nicht vorbei

Brauchen wir jetzt Fiskalprogramme zur Konjunkturstimulierung?

Autor*in/nen
Norbert Walter
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Rezessionsangst und Dollarschwäche

Die Amerikaner haben 20 Jahre über ihre Verhältnisse gelebt. Für den Weg aus der Schuldenfalle heißt die Parole jetzt: sparen, sparen, sparen!

Autor*in/nen
Henrik Enderlein
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Neue Heuschrecken

Ökonomie

Nach den Hedge- nun die Staatsfonds: doch Protektionismus ist keine Lösung

Autor*in/nen
Helmut Reisen
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Konkurrenz belebt das Geschäft

Der Westen braucht offene Märkte, nicht geschlossene

Die These liegt im Trend: Im Wettlauf um Wohlstand werden Amerika und Europa von Asien abgehängt, bedrohen Freihandel und Globalisierung die Arbeitsplätze der Mittelschicht. Doch wer mit dem Appell an transatlantischen Protektionismus Alarm schlägt, verkennt: Der Westen liegt weiter im Rennen – und braucht offene, nicht geschlossene Märkte.

Autor*in/nen
Rainer Hank
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Lob der Langsamkeit

Die Kontrolle des Kapitalverkehrs hat Indien vor Finanzkrisen bewahrt

Autor*in/nen
Helmut Reisen
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Verschoben ist nicht aufgehoben

Eine Nachfrageflaute in den USA könnte auch die asiatischen Märkte ins Schlingern bringen

Autor*in/nen
Elga Bartsch
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