Politisches System

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  1. Artikel

Artikel zum Thema

Ungleichheit hilft Putin

Kostenpflichtig

Es ist Zeit, unseren gesellschaftlichen Zusammenhalt zu stärken. Ein Kommentar.

Autor*in/nen
Roger de Weck

Gewollte Schwäche

Vom schwierigen analytischen Umgang mit prekärer Staatlichkeit

Prekäre Staatlichkeit ist ein Phänomen, auf das sich die internationale Politik einstellen muss. Nur muss präzise Ursachenforschung betrieben werden. Was genau führt zum Staatsverfall? Wie wird Staatlichkeit hergestellt? Gibt es in zerfallenen Staaten auch Inseln der Organisationsfähigkeit? Und warum schwächen Eliten ihren eigenen Staat?

Autor*in/nen
Christoph Zürcher
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Erst kommt das Fressen und dann die Moral

Auch der neue Präsident des Irans muss alte Probleme lösen

Anstatt sich in intellektuellen Plänkeleien zu verlieren, so der Geistige Führer Ali Khamenei an die Adresse der Reformer, sollten sie sich lieber der Wirtschaft widmen. Denn ohne Auskommen gäbe es keine Religion, Moral oder Hoffnung. Nach den Wahlen üben die Konservativen alle Macht aus. Nun sind sie auch allein dafür verantwortlich, die großen Versprechen einzulösen und für soziale Gerechtigkeit zu sorgen.

Autor*in/nen
David Menashri
IP
Veröffentlichungsdatum

Türkische Albtraumszenarien

Eine Absage der Europäischen Union an die Türkei wäre fatal – für beide Seiten

Autor*in/nen
Heinz Kramer
IP
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Kreuz des Südens

Das Jahr der Wende für den Sudan – Neubeginn oder Chaos?

Nach jahrelangen Verhandlungen wurde endlich ein Friedensvertrag zwischen Khartum und den südsudanesischen Aufständischen unterzeichnet. Nun sollen Millionen in den Aufbau des „Neuen Sudan“ im Süden fließen. Damit ist das von ethnischen Konflikten zerrissene Land noch lange nicht befriedet. Denn die Wurzel des Übels muss erst noch beseitigt werden: die ungerechte Verteilung von Macht und Wohlstand.

Autor*in/nen
Ulrike Koltermann
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Nach der Sintflut

Die jüngsten Rückschläge sind eine heilsame Lektion

Nach der Ablehnung der Europäischen Verfassung in Frankreich und den Niederlanden sind nur zwei Optionen sinnvoll: den Prozess in der Hoffnung auf bessere Zeiten einzufrieren oder eine scheinbare „Mission impossible“ zu wagen. Eine Liberalisierung voranzutreiben, den Sinn einer Erweiterung zu erklären, den Mangel an Wachstum und das Demokratiedefizit der EU mutig anzusprechen. Denn das ist keine unerfüllbare Aufgabe, sondern eine Notwendigkeit.

Autor*in/nen
Giuliano Amato
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Frieden durch Kapitalismus

Eine Ergänzung und Alternative zum demokratischen Frieden

Wirtschaftliche Freiheit trägt zum Wohlstand bei, Wohlstand zur Demokratisierung. Unter demokratischen Staaten und bei Freihandel ist die Kriegsgefahr gering.

Autor*in/nen
Erich Weede
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Stell dir vor, es gibt Europa und keiner macht mit

Eine persönliche Betrachtung über die ethnozentrische Ignoranz vieler Europäer

Meine Wut ist groß. Nicht auf die, die mit Nein gestimmt haben; ich habe großen Respekt vor dem Ergebnis. Aber auf diejenigen, die, zumal in Frankreich, verantwortungslos mit diesem Referendum und damit mit Europa umgegangen sind, das zum Gegenstand intriganter Ränkespielchen wurde.

Autor*in/nen
Ulrike Guérot
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Die Fundamente tragen noch

Wie Europa seine Bürger wiedergewinnen kann

Die Ablehnung des Verfassungsvertrags in Frankreich und den Niederlanden ist eine Chance für einen Neuanfang. Jetzt muss die Europäische Union auf den alten und festen Fundamenten wieder begründet und klar gestellt werden, welches Europa wir wollen. Das umfasst Reformen, die Fortsetzung der Erweiterung, den Aufbau einer politischen Union des Vertrauens und eine Gemeinsame Außen- und Sicherheitspolitik. Dann wird die EU die Zustimmung ihrer Bürger gewinnen können.

Autor*in/nen
Karl Lamers
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Gleiche Ziele, andere Wege

Ein Porträt der Präsidenten von Chile, Venezuela und Brasilien

Lateinamerikas „linke“ Präsidenten Ricardo Lagos, Hugo Chávez und Lula da Silva setzen sich für mehr soziale Gerechtigkeit ein, fordern eine andere Globalisierung und beurteilen die Alleingänge der USA kritisch. Dennoch bestehen große Unterschiede zwischen den überzeugten, international anerkannten Demokraten Lagos und Lula und dem Populisten Chávez.

Autor*in/nen
Susanne Gratius
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Luftgitarren für Europa

Ach, gäbe es nur eine Öffentlichkeit, in der über das gestritten wird, was alle angeht!

Autor*in/nen
Mathias Greffrath
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